Authentifizierungsverfahren für die Anzeige der Protokolldatei
Über das Modul zur HTTP Authentifizierung legen Sie fest, wie die Authentifizierung am HTTP Server erfolgt, um auf die Dienste zuzugreifen, beispielsweise zur Anzeige der Protokolldatei oder der Statusanzeige.
Als Modultypen stehen zur Auswahl:
- BasicHttpAuthentication
Mit diesem Authentifizierungstyp geben Sie ein bestimmtes Benutzerkonto und das zugehörige Kennwort an für den Zugriff auf den HTTP Server an.
- WindowsHttpAuthentication
Über diesen Authentifizierungstyp legen Sie eine Active Directory Gruppe fest, deren Benutzer sich am HTTP Server authentifizieren können. Es kann entweder eine Sicherheits-ID (SID) oder der Active Directory Gruppenname in der Domäne des Jobservers angegeben werden. Befindet sich die Active Directory nicht in der Domäne des Jobservers, muss die SID verwendet werden
HINWEIS: Wenn kein Modul angegeben ist, dann ist keine Authentifizierung erforderlich. In diesem Fall können alle Benutzer auf die Dienste zugreifen.
Ausführliche Informationen zur Konfiguration des One Identity Manager Service finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Erweiterte Protokollierung für den One Identity Manager Service
Um die erweiterte Protokollierung für den One Identity Manager Service einzusetzen, konfigurieren Sie in der Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service im Modul Connection die Ablage der Protokolldateien.
HINWEIS: Die angegebenen Verzeichnisse müssen vorhanden sein und das Benutzerkonto des One Identity Manager Service benötigt Schreib-Berechtigungen auf das Verzeichnis besitzen.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
Ausführliche Informationen zur Konfiguration des One Identity Manager Service finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Erweiterte Fehlerausgabe des One Identity Manager Service
Über das Modul Konfiguration der Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service werden zwei Parameter zur erweiterten Fehlerausgabe zur Verfügung gestellt:
- Debugmodus (DebugMode)
- Debugmodus der Komponenten (ComponentDebugMode)
Ist der Parameter Debugmodus (DebugMode) aktiviert, schreibt der One Identity Manager Service umfangreichere Informationen in die Protokolldatei, wie beispielsweise alle an eine Komponente übergebenen Parameter sowie die Ergebnisse der Prozessverarbeitung und ihre Out-Parameter.
Einzelne Prozesskomponenten des One Identity Manager Service können zusätzliche Verarbeitungsinformationen in die Protokolldatei des One Identity Manager Service ausgeben. Dazu kann im Konfigurationsmodul der Parameter Debugmodus der Komponenten (ComponentDebugMode) aktiviert werden. Dieser Debugmodus dient nur zur Fehlerlokalisierung und ist im normalen Betrieb aus Performancegründen nicht empfehlenswert.
Ausführliche Informationen zur Konfiguration des One Identity Manager Service finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Ausgabe eigener Meldungen in die Protokolldatei des One Identity Manager Service
Für die Ausgabe eigener Meldungen in die Protokolldatei des One Identity Manager Service können Sie innerhalb von Prozessschritten die Methoden RaiseMessage und AppData.Instance.RaiseMessage der Skript-Engine nutzen. Verwenden Sie zur Ausführung der Skripte die Prozesskomponente ScriptComponent.
Je nach angegebenem Schweregrad (Parameter MsgSeverity) werden die Meldungen in der Protokolldatei farbig markiert.
Abbildung 8: Beispiel für die Ausgabe eigener Meldungen in die Protokolldatei des One Identity Manager Service
RaiseMessage
Die Ausgabe wird mit weiteren Meldungen zusammengeführt und nach Verarbeitungsende des Prozessschrittes protokolliert.
Syntax:
RaiseMessage (MsgSeverity, "Zeichenkette")
Beispiel:
RaiseMessage (MsgSeverity.Warning, "Beispiel für eine Warnung")
RaiseMessage (MsgSeverity.Info, "Beispiel für eine Info")
RaiseMessage (MsgSeverity.Serious, "Beispiel für eine als Fehler markierte Meldung")
AppData.Instance.RaiseMessage
Die Ausgabe erfolgt sofort bei der Verarbeitung unabhängig vom Verarbeitungsende des Prozessschrittes.
Syntax:
AppData.Instance.RaiseMessage (MsgSeverity, "Zeichenkette")
Beispiel:
AppData.Instance.RaiseMessage (MsgSeverity.Warning, "Beispiel für eine Warnung")
AppData.Instance.RaiseMessage (MsgSeverity.Info, "Beispiel für eine Info")
AppData.Instance.RaiseMessage (MsgSeverity.Serious, "Beispiel für eine als Fehler markierte Meldung")
Weitere Beispiele für Ausgaben in die Protokolldatei des One Identity Manager Service entnehmen Sie den Skriptbeispielen auf dem Installationsmedium im Verzeichnis QBM\dvd\AddOn\SDK\ScriptSamples.
WICHTIG: Auf Servern dürfen niemals die VB.Net-Funktionen Msgbox und Inputbox verwendet werden. Nutzen Sie die Funktionen VID_Write2Log, RaiseMessage oder AppData.Instance.RaiseMessage.