Sobald sich die IT Betriebsdaten ändern, müssen diese Änderungen für bestehende Benutzerkonten übernommen werden. Dafür müssen die Bildungsregeln an den betroffenen Spalten erneut ausgeführt werden. Bevor die Bildungsregeln ausgeführt werden, können Sie prüfen, welche Auswirkungen eine Änderung der IT Betriebsdaten auf bestehende Benutzerkonten hat. Für jede betroffene Spalte an jedem betroffenen Benutzerkonto können Sie entscheiden, ob die Änderung in die Datenbank übernommen werden soll.
Voraussetzungen
- ODER -
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HINWEIS: Ändert sich die Zuordnung einer Person |
Um die Bildungsregeln auszuführen
Wählen Sie die Kategorie Active Directory | Basisdaten zur Konfiguration | Kontendefinitionen | Kontendefinitionen.
Es wird eine Liste aller Benutzerkonten angezeigt, die über die gewählte Kontendefinition entstanden sind und deren Eigenschaften durch die Änderung der IT Betriebsdaten geändert werden.
Alter Wert: | Aktueller Wert der Objekteigenschaft. |
Neuer Wert: | Wert, den die Objekteigenschaft durch die Änderung an den IT Betriebsdaten annehmen würde. |
Auswahl: | Angabe, ob die Änderung für das Benutzerkonto übernommen werden soll. |
Für alle markierten Benutzerkonten und Eigenschaften werden die Bildungsregeln ausgeführt.
Kontendefinitionen werden an die Personen des Unternehmens zugewiesen. Das Standardverfahren für die Zuweisung von Kontendefinitionen an Personen ist die indirekte Zuweisung. Die Kontendefinitionen werden an die Abteilungen, Kostenstellen, Standorte oder Geschäftsrollen zugewiesen. Die Personen werden gemäß ihrer Funktion im Unternehmen in diese Abteilungen, Kostenstellen, Standorte oder Geschäftsrollen eingeordnet und erhalten so ihre Kontendefinitionen. Um auf Sonderanforderungen zu reagieren, können einzelne Kontendefinitionen direkt an Personen zugewiesen werden. Kontendefinitionen können automatisch an alle Personen eines Unternehmens zugewiesen werden. Es ist möglich, die Kontendefinitionen als bestellbare Produkte dem IT Shop zuzuordnen. Der Abteilungsleiter kann dann für seine Mitarbeiter Benutzerkonten über das Web Portal bestellen. Zusätzlich ist es möglich, Kontendefinitionen in Systemrollen aufzunehmen. Diese Systemrollen können über hierarchische Rollen oder direkt an Personen zugewiesen werden oder als Produkte in den IT Shop aufgenommen werden.
In den Prozessen der One Identity Manager Standardinstallation wird zunächst überprüft, ob die Person bereits ein Benutzerkonto im ZielsystemEine Instanz eines Zielsystemtyps, in dem die vom One Identity Manager verwalteten Personen Zugriff auf Netzwerkressourcen besitzen. Beispiele: eine Active Directory Domäne X für den Zielsystemtyp „Active Directory“, ein Verzeichnis Y für den Zielsystemtyp „LDAP“, ein Mandant Z für den Zielsystemtyp „SAP R/3“ der Kontendefinition besitzt. Ist kein Benutzerkonto vorhanden, so wird ein neues Benutzerkonto mit dem Standardautomatisierungsgrad der zugewiesenen Kontendefinition erzeugt.
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HINWEIS: Ist bereits ein Benutzerkonto vorhanden und ist es deaktiviert, dann wird dieses Benutzerkonto entsperrt. Den Automatisierungsgrad des Benutzerkontos müssen Sie in diesem Fall nachträglich ändern. |
Ausführliche Informationen zur Vorbereitung der Rollenklassen für die Zuweisung finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Identity Management Basismodul.
Um Kontendefinitionen in eine hierarchische Rolle aufzunehmen
Wählen Sie die Kategorie Active Directory | Basisdaten zur Konfiguration | Kontendefinitionen | Kontendefinitionen.
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Entfernen Sie im Bereich Zuordnungen entfernen die Organisationen.
Installierte Module: |
Geschäftsrollenmodul |
Um Kontendefinitionen in eine hierarchische Rolle aufzunehmen
Wählen Sie die Kategorie Active Directory | Basisdaten zur Konfiguration | Kontendefinitionen | Kontendefinitionen.
- ODER -
Entfernen Sie im Bereich Zuordnungen entfernen die Geschäftsrollen.
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