Für die Anmeldung am SharePoint Server unterstützt der One Identity Manager sowohl die forderungsbasierte Authentifizierung als auch die klassische Windows-Authentifizierung. An den Webanwendungen und an den Benutzerkonten ist der verwendete AuthentifizierungsmodusModus der Anmeldung am SharePoint Server. SharePoint unterscheidet zwischen der forderungsbasierten Authentifizierung und der klassischen Windows-Authentifizierung. hinterlegt. Die nutzbaren Authentifizierungsmodi werden in der One Identity Manager-Datenbank gepflegt. Der One Identity Manager liefert standardmäßig die Authentifizierungsmodi „Windows (Claims)“ (= forderungsbasierte Windows-Authentifizierung) und „Windows Classic Mode“ (= klassische Windows-Authentifizierung) mit. Wenn in Ihrer SharePoint-Umgebung andere Authentifizierungsmodi zur Anmeldung genutzt werden, legen Sie dafür separate Authentifizierungsmodi im One Identity Manager an. Damit ist eine Zuordnung der Benutzerkonten zu den Authentifizierungsmodi möglich. Erfassen Sie die Informationen zum Benutzerpräfix und Gruppenpräfix. Diese werden benötigt, um neue SharePoint Benutzerkonten im One Identity Manager anzulegen.
Um einen Authentifizierungsmodus anzulegen
Für einen eigenen Authentifizierungsmodus erfassen Sie folgende Stammdaten.
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
System ID | Beliebige Bezeichnung des Authentifizierungsmodus. |
Benutzerpräfix | Präfix zur Bildung eines Anmeldenamens für neue Benutzerkonten. Das zugehörige Authentifizierungsobjekt |
Gruppenpräfix | Präfix zur Bildung eines Anmeldenamens für neue Benutzerkonten. Das zugehörige Authentifizierungsobjekt ist eine Gruppe. Das heißt, am Benutzerkonto ist die Option Gruppe aktiviert. |
Spalte für Anmeldename | Spalte aus der Tabelle Person, die zur Bildung des Anmeldenamens für neue Benutzerkonten genutzt wird. Diese Information wird benötigt, wenn Personen über die automatische Personenzuordnung mit den Benutzerkonten verbunden werden sollen. |
Um einen eigenen Authentifizierungsmodus den Benutzerkonten automatisch zuzuordnen
Weitere Informationen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Präfixe sind die relativen URLs einer Webanwendung, unterhalb der Websitesammlungen angelegt werden können. Auf dem Überblicksformular werden die Eigenschaften der Präfixe, wie relativer Pfad, absoluter Pfad und Präfixtyp, sowie die zugehörige Webanwendung angezeigt.
Um einen Überblick über ein Präfix zu erhalten
In der One Identity Manager-Datenbank sind alle Zonen hinterlegt, die für eine Webanwendung konfiguriert werden können. Auf dem Überblicksformular für eine Zone werden die alternativen URLs angezeigt, die für den Zugriff auf die Webanwendungen konfiguriert sind.
Um einen Überblick über eine Zone zu erhalten
Um einen Überblick über die alternativen URLs einer Webanwendung zu erhalten
Webvorlagen werden genutzt, um Websites anzulegen. Wenn neue Websites mit dem One Identity Manager angelegt werden sollen, lesen Sie die Webvorlagen durch die SynchronisationVorgang des Datenabgleichs zwischen der One Identity Manager Datenbank und einem Zielsystem
Eine Instanz eines Zielsystemtyps, in dem die vom One Identity Manager verwalteten Personen Zugriff auf Netzwerkressourcen besitzen. Beispiele: eine Active Directory Domäne X für den Zielsystemtyp „Active Directory“, ein Verzeichnis Y für den Zielsystemtyp „LDAP“, ein Mandant Z für den Zielsystemtyp „SAP R/3“. Es werden Objekte und ihre Eigenschaften nach festgelegten Regeln angeglichen. Das Ergebnis der Synchronisation ist eine identische Datensituation im Zielsystem und der One Identity Manager Datenbank. in die One Identity Manager-Datenbank ein. Auf dem Überblicksformular werden die Sprachen angezeigt, in der eine Webvorlage zur Verfügung steht.
Um einen Überblick über eine Webvorlage zu erhalten
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