Um ausstehende Objekte nachbehandeln zu können, weisen Sie die Tabellen, die ausstehende Objekte enthalten können, dem Zielsystemtyp des kundendefinierten Zielsystems zu. Legen Sie die Tabellen fest, für die ausstehende Objekte in der Nachbehandlung in das Zielsystem publiziert werden dürfen.
Um Tabellen in den Zielsystemabgleich aufzunehmen
Um ausstehende Objekte publizieren zu können
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Hinweis: Damit ausstehende Objekte in der Nachbehandlung publiziert werden können, müssen entsprechende Prozesse im One Identity Manager eingerichtet sein. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten der Skript-gesteuerten Provisionierung der Daten in ein kundendefiniertes Zielsystem. Wenn Sie den CSV Konnektor zur Provisionierung nutzen, sorgen Sie dafür, dass der CSV Konnektor schreibend auf die CSV-Dateien zugreifen kann. Das heißt, an der Zielsystemverbindung ist die Option Verbindung darf nur gelesen werden deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie imOne Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation. |
Um ausstehende Objekte nachzubearbeiten
In der Navigationsansicht werden alle Tabellen angezeigt, die dem Zielsystemtyp zugewiesen sind.
Auf dem Formular werden alle Objekte angezeigt, die als ausstehend markiert sind.
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TIPP: Um die Objekteigenschaften eines ausstehenden Objekts anzuzeigen
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Symbol |
Methode |
Beschreibung |
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Löschen |
Das Objekt wird sofort in der One Identity Manager Datenbank gelöscht. Eine Löschverzögerung wird nicht berücksichtigt. Die Markierung "Ausstehend" wird für das Objekt entfernt. Indirekte Mitgliedschaften können nicht gelöscht werden. |
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Publizieren |
Das Objekt wird im Zielsystem eingefügt. Die Markierung "Ausstehend" wird für das Objekt entfernt. Die Methode löst das Ereignis "HandleOutstanding" aus. Dadurch wird ein zielsystemspezifischer Prozess ausgeführt, der den Provisionierungsprozess für das Objekt anstößt. Voraussetzungen:
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Zurücksetzen |
Die Markierung "Ausstehend" wird für das Objekt entfernt. |
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Hinweis: Standardmäßig werden die ausgewählten Objekte parallel verarbeitet. Damit wird die Ausführung der ausgewählten Methode beschleunigt. Wenn bei der Verarbeitung ein Fehler auftritt, wird die Aktion abgebrochen und alle Änderungen werden rückgängig gemacht. Um den Fehler zu lokalisieren, muss die Massenverarbeitung der Objekte deaktiviert werden. Die Objekte werden damit nacheinander verarbeitet. Das fehlerhafte Objekt wird in der Fehlermeldung benannt. Alle Änderungen, die bis zum Auftreten des Fehlers vorgenommen wurden, werden gespeichert. Um die Massenverarbeitung zu deaktivieren
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Für die Verwaltung eines kundendefinierten Zielsystems im One Identity Manager sind folgende Basisdaten relevant.
Über Konfigurationsparameter konfigurieren Sie die Grundeinstellungen zum Systemverhalten. Der One Identity Manager stellt für verschiedene Konfigurationsparameter Standardeinstellungen zur Verfügung. Prüfen Sie die Konfigurationsparameter und passen Sie die Konfigurationsparameter gegebenenfalls an das gewünschte Verhalten an.
Die Konfigurationsparameter sind in den One Identity Manager Modulen definiert. Jedes One Identity Manager Modul kann zusätzliche Konfigurationsparameter installieren. Einen Überblick über alle Konfigurationsparameter finden Sie im Designer in der Kategorie Basisdaten | Allgemein | Konfigurationsparameter.
Um im laufenden Betrieb Benutzerkonten automatisch an Personen zu vergeben, kennt der One Identity Manager Kontendefinitionen. Kontendefinitionen können für jedes Zielsystem erzeugt werden. Hat eine Person noch kein Benutzerkonto im Zielsystem, wird durch die Zuweisung der Kontendefinition an eine Person über die integrierten Vererbungsmechanismen und anschließende Prozessverarbeitung ein neues Benutzerkonto erzeugt.
Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von Kontendefinitionen.
Der
unterstützt Sie beim Erstellen von komplexen Kennwortrichtlinien beispielsweise für Systembenutzerkennwörter, das zentrale Kennwort von Personen sowie für Kennwörter für die einzelnen Zielsysteme. Kennwortrichtlinien werden sowohl bei der Eingabe eine Kennwortes durch den Anwender als auch bei der Generierung von Zufallskennwörtern angewendet.In der Standardinstallation werden vordefinierte Kennwortrichtlinien mitgeliefert, die Sie nutzen können und bei Bedarf an Ihre Anforderungen anpassen können. Zusätzlich können Sie eigene Kennwortrichtlinien definieren.
Um das initiale Kennwort für Benutzerkonten zu vergeben, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Es kann das zentrale Kennwort der zugeordneten Person auf das Kennwort des Benutzerkontos abgebildet werden, es kann ein fest vorgegebenes Kennwort verwendet werden oder ein zufällig generiertes initiales Kennwort vergeben werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Initiales Kennwort für neue Benutzerkonten.
Bei Erstellung eines neuen Benutzerkontos werden die Anmeldeinformationen an definierte Empfänger versendet. Dabei werden zwei Benachrichtigungen versendet, die den Benutzernamen und das initiale Kennwort enthalten. Zur Erzeugung der Benachrichtigungen werden Mailvorlagen genutzt.
Weitere Informationen finden Sie unter E-Mail-Benachrichtigungen über Anmeldeinformationen.
Für die Provisionierung der Daten aus dem One Identity Manager in ein kundendefiniertes Zielsystem über die Synchronisation per Skript muss ein Server bereitgestellt werden, auf dem der One Identity Manager Service installiert, konfiguriert und gestartet ist. Der Server muss im One Identity Manager bekannt sein und am Zielsystem als Synchronisationsserver eingetragen werden. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten eines Servers für die Provisionierung der Daten in ein kundendefiniertes Zielsystem.
Im One Identity Manager ist eine Standardanwendungsrolle für die Zielsystemverantwortlichen vorhanden. Weisen Sie dieser Anwendungsrolle die Personen zu, die berechtigt sind, alle
Wenn Sie die Bearbeitungsrechte der Zielsystemverantwortlichen auf einzelne
Weitere Informationen finden Sie unter Zielsystemverantwortliche.
Zielsystemtypen dienen zur Gruppierung kundendefinierter Zielsysteme. Innerhalb eines Zielsystemtyp können Benutzerkonten an Gruppen auch dann zugewiesen, wenn diese verschiedenen Zielsystemen angehören. Weitere Informationen finden Sie unter Zielsystemtypen.
Kundenspezifische Schemaerweiterungen an den Basistabellen
Kundenspezifische Spalten an den Tabellen UNSAccountB, UNSContainerB, UNSGroupB, UNSItemB und UNSRootB können Sie auf den Formularen im Manager anzeigen. Dazu passen Sie die Spaltendefinition der kundenspezifischen Spalten an. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen kundenspezifischer Schemaerweiterungen für kundendefinierte Zielsysteme.
Um im laufenden Betrieb Benutzerkonten automatisch an Personen zu vergeben, kennt der One Identity Manager Kontendefinitionen. Kontendefinitionen können für jedes Zielsystem erzeugt werden. Hat eine Person noch kein Benutzerkonto im Zielsystem, wird durch die Zuweisung der Kontendefinition an eine Person über die integrierten Vererbungsmechanismen und anschließende Prozessverarbeitung ein neues Benutzerkonto erzeugt.
Aus den Personenstammdaten resultieren die Daten für das Benutzerkonto im jeweiligen Zielsystem. Über die primäre Zuordnung der Person zu einem Standort, einer Abteilung, einer Kostenstelle oder einer Geschäftsrolle und die Zuweisung der IT Betriebsdaten zu diesen Unternehmensstrukturen wird automatisch die Zuteilung der IT Betriebsdaten zum Benutzerkonto der Person geregelt. Die Verarbeitung erfolgt über Bildungsregeln. In der Standardinstallation sind vordefinierte Bildungsregeln zur Ermittlung der benötigten Daten für die Benutzerkonten enthalten. Bei Bedarf können Sie die Bildungsregeln kundenspezifisch anpassen.
Ausführliche Informationen zu den Grundlagen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Zielsystem-Basismodul.
Für den Einsatz einer Kontendefinition sind die folgenden Schritte erforderlich:
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