Bei der SynchronisationVorgang des Datenabgleichs zwischen der One Identity Manager Datenbank und einem Zielsystem. Es werden Objekte und ihre Eigenschaften nach festgelegten Regeln angeglichen. Das Ergebnis der Synchronisation ist eine identische Datensituation im Zielsystem und der One Identity Manager Datenbank. des One Identity Manager mit einer Microsoft Exchange-Umgebung spielen folgende Benutzer eine Rolle.
Benutzer | Berechtigungen | ||
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Benutzer für den Zugriff auf das Microsoft Exchange | Für eine vollständige Synchronisation von Objekten einer Microsoft Exchange-Umgebung mit der ausgelieferten One Identity Manager Standardkonfiguration stellen Sie ein Benutzerkonto bereit, das die folgenden Berechtigungen besitzt.
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Benutzer zum Erstellen von verbundenen Postfächern | Das Benutzerkonto wird zum Anlegen von verbundenen Postfächern benötigt. Das Benutzerkonto benötigt Leseberechtigungen im Active Directory . | ||
Benutzerkonto des One Identity Manager Service |
Das Benutzerkonto für den One Identity Manager Service benötigt die Rechte, um die Operationen auf Dateiebene durchzuführen (Rechtevergabe, Verzeichnisse und Dateien anlegen und bearbeiten). Das Benutzerkonto muss der Gruppe "Domänen-Benutzer" (Domain Users) angehören. Das Benutzerkonto benötigt das erweiterte Benutzerrecht "Anmelden als Dienst" (Log on as a service). Das Benutzerkonto benötigt Rechte für den internen Webservice.
Für die automatische Aktualisierung des One Identity Manager Services benötigt das Benutzerkonto Vollzugriff auf das One Identity Manager-Installationsverzeichnis. In der Standardinstallation wird der One Identity Manager installiert unter:
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Benutzer für den Zugriff auf die One Identity Manager Datenbank |
Um die Synchronisation über einen Anwendungsserver auszuführen, wird der Standard-Systembenutzer "Synchronization" bereitgestellt. |
Für die Einrichtung der SynchronisationVorgang des Datenabgleichs zwischen der One Identity Manager Datenbank und einem Zielsystem. Es werden Objekte und ihre Eigenschaften nach festgelegten Regeln angeglichen. Das Ergebnis der Synchronisation ist eine identische Datensituation im Zielsystem und der One Identity Manager Datenbank. mit einer Microsoft Exchange-Umgebung muss ein Server zur Verfügung gestellt werden, auf dem die nachfolgend genannte Software installiert ist:
Unterstützt werden die Versionen:
Microsoft .NET Framework Version 4.5.2 oder höher
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HINWEIS: Microsoft .NET Framework Version 4.6 wird nicht unterstützt. |
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HINWEIS: Beachten Sie die Empfehlungen des Zielsystemherstellers. |
Windows Management Framework 4.0
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WICHTIG: Der Microsoft Exchange Konnektor des One Identity Manager verwendet Windows PowerShell für die Kommunikation mit dem Microsoft Exchange Server. Für die Kommunikation sind zusätzliche Konfigurationen auf dem Synchronisationsserver |
Vom Synchronisationsserver werden alle Aktionen des One Identity Manager Service gegen die Zielsystemumgebung ausgeführt. Die für die Synchronisation und Administration mit der One Identity Manager-Datenbank benötigten Einträge werden vom Synchronisationsserver bearbeitet. Der Synchronisationsserver muss im One Identity Manager als Jobserver bekannt sein.
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HINWEIS: Wenn mehrere gleichartige Zielsystemumgebungen über den selben Synchronisationsserver synchronisiert werden sollen, ist es aus Performancegründen günstig, für jedes einzelne Zielsystem |
Um den One Identity Manager Service zu installieren, nutzen Sie das Programm Server Installer. Das Programm führt die folgenden Schritte aus.
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HINWEIS: Das Programm führt eine Remote-Installation des One Identity Manager Service aus. Eine lokale Installation des Dienstes ist mit diesem Programm nicht möglich. Die Remote-Installation wird nur innerhalb einer Domäne oder in Domänen mit Vertrauensstellung unterstützt. |
Um den One Identity Manager Service remote auf einem Server zu installieren und zu konfigurieren
- ODER -
Um einen neuen Jobserver zur erstellen, klicken Sie Hinzufügen.
Eigenschaft | Beschreibung |
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Server | Bezeichnung des Jobservers. |
Queue |
Bezeichnung der Queue, welche die Prozessschritte verarbeitet. Jeder One Identity Manager Service innerhalb des gesamten Netzwerkes muss eine eindeutige Queue-Bezeichnung erhalten. Mit exakt dieser Queue-Bezeichnung werden die Prozessschritte an der Jobqueue angefordert. Die Queue-Bezeichnung wird in die Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service eingetragen. |
Vollständiger Servername |
Vollständiger Servername gemäß DNS Syntax. Beispiel: <Name des Servers>.<Vollqualifizierter Domänenname> |
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HINWEIS: Über die Option Erweitert können Sie weitere Eigenschaften für den Jobserver bearbeiten. Sie können die Eigenschaften auch zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Designer bearbeiten. |
Wählen Sie mindestens folgende Rollen:
Die Serverfunktionen sind abhängig von den gewählten Maschinenrollen bereits ausgewählt. Sie können die Serverfunktionen hier weiter einschränken.
Wählen Sie mindestens folgende Serverfunktionen:
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HINWEIS: Die initiale Konfiguration des Dienstes ist bereits vordefiniert. Sollte eine erweiterte Konfiguration erforderlich sein, können Sie diese auch zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Designer durchführen. Ausführliche Informationen zur Konfiguration des Dienstes finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch. |
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HINWEIS: Diese Seite wird nur angezeigt, wenn die Datenbank verschlüsselt ist. |
Eingabe | Beschreibung |
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Computer | Server, auf dem der Dienst installiert und gestartet wird.
Um einen Server auszuwählen
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Dienstkonto | Angaben zum Benutzerkonto des One Identity Manager Service.
Um ein Benutzerkonto für den One Identity Manager Service zu erfassen
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Installationskonto | Angaben zum administrativen Benutzerkonto für die Installation des Dienstes.
Um ein administratives Benutzerkonto für die Installation zu erfassen
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Die Installation des Dienstes wird automatisch ausgeführt und kann einige Zeit dauern.
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HINWEIS: Der Dienst wird mit der Bezeichnung "One Identity Manager Service" in der Dienstverwaltung des Servers eingetragen. |
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HINWEIS: Führen Sie die Konfigurationsschritte auf dem Microsoft Exchange Server und dem Synchronisationsserver |
Um einen Server für den Remotezugriff über Windows PowerShell zu konfigurieren
winrm quickconfig
Mit diesem Befehl wird die Nutzung des Remotezugriffs vorbereitet.
Set-ExecutionPolicy RemoteSigned
Mit diesem Befehl wird die Ausführung von Windows PowerShell-Befehle (Cmdlets) zugelassen. Die Skripte müssen von einem vertrauenswürdigen Herausgeber signiert sein.
Set-Item wsman:\localhost\client\trustedhosts * -Force
Mit diesem Befehl wird die Liste der vertrauenswürdigen Hosts angepasst, um die Authentifizierung zu aktivieren.
Der Wert "*" lässt alle Verbindungen zu. Der One Identity Manager nutzt für die Verbindung den vollqualifizierten Domänenamen des Servers. Sie können den Wert einschränken.
Um den Remotezugriff über Windows PowerShell vom Synchronisationsserver zum Microsoft Exchange Server zu testen
$creds = New-Object System.Management.Automation.PSCredential ("<Domäne>\<Benutzer>", (ConvertTo-SecureString "<Kennwort>" -AsPlainText -Force))
- ODER -
$creds = Get-Credential
Mit diesem Befehl werden die Zugangsdaten ermittelt, die für den Verbindungsaufbau benötigt werden.
$session = New-PSSession -Configurationname Microsoft.Exchange -ConnectionUri http://<ServerName als FQDN>/powershell -Credential $creds -Authentication Kerberos
Mit diesem Befehl wird eine Remotesitzung erstellt.
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HINWEIS: Der One Identity Manager stellt eine Verbindung mit dem vollqualifizierten Domänenamen des Microsoft Exchange Server her. Der Servername muss in der konfigurierten Liste der vertrauenswürdigen Hosts enthalten sein. |
Import-PsSession $session
Mit diesem Befehl wird die Remotesitzung importiert, damit auf die Verbindung zugegriffen werden kann.
Get-Mailbox
Vorgang des Datenabgleichs zwischen der One Identity Manager Datenbank und einem Zielsystem. Es werden Objekte und ihre Eigenschaften nach festgelegten Regeln angeglichen. Das Ergebnis der Synchronisation ist eine identische Datensituation im Zielsystem und der One Identity Manager Datenbank. mit einer Microsoft Exchange-Umgebung müssen die Vertrauensstellungen der Active Directory Domänen im One Identity Manager bekannt sein.
Um die übergeordnete Domäne einzutragen
Die impliziten Vertrauensstellungen werden automatisch erzeugt.
Um die Vertrauensstellungen der Domänen zu prüfen
Angezeigt werden die Domänen, die der gewählten Domäne vertrauen.
Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für die Anbindung einer Active Directory-Umgebung.
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