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Identity Manager 8.1.5 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer LDAP-Umgebung

Verwalten einer LDAP-Umgebung Synchronisieren eines LDAP Verzeichnisses
Einrichten der Initialsynchronisation mit einem LDAP Verzeichnis Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Ausführen einer Synchronisation Aufgaben nach einer Synchronisation Fehleranalyse
Basisdaten zur Konfiguration LDAP Domänen LDAP Benutzerkonten LDAP Gruppen LDAP Containerstrukturen LDAP Computer Berichte über LDAP Objekte Konfigurationsparameter für die Verwaltung einer LDAP-Umgebung Standardprojektvorlagen für LDAP Einstellungen des generischen LDAP Konnektors

Allgemeine Stammdaten einer LDAP Domäne

Auf dem Tabreiter Allgemein erfassen Sie folgende Stammdaten.

Tabelle 22: Stammdaten einer Domäne

Eigenschaft

Beschreibung

Domäne

NetBIOS Namen der Domäne.

Vollständiger Domänennamen

Domänennamen der Domäne gemäß DNS Syntax.

Name dieser Domäne.Name der übergeordneten Domäne.Name der Stammdomäne

Beispiel

Doku.Testlab.dd

LDAP Systemtyp

Typ des LDAP Systems.

Anzeigename

Anzeigename zur Anzeige der Domäne in der Benutzeroberfläche. Initial wird der NetBIOS Name der Domäne übernommen; den Anzeigenamen können Sie jedoch ändern.

Objektklasse Liste von Klassen, die die Attribute dieses Objektes definieren. Als Objektklasse wird standardmäßig DOMAIN vorgegeben. Sie können weitere Objektklassen und Hilfsklassen, die von anderen LDAP- und X.500 Verzeichnisdiensten genutzt werden, über das Eingabefeld hinzufügen.

Definierter Name

Definierter Name der Domäne. Der definierte Name wird per Bildungsregel aus dem vollständigen Domänennamen ermittelt und sollte nicht bearbeitet werden.

Kanonischer Name Kanonischer Name der Domäne.

Kontendefinition (initial)

Initiale Kontendefinition zur Erzeugung von Benutzerkonten. Diese Kontendefinition wird verwendet, wenn für diese Domäne die automatische Zuordnung von Personen zu Benutzerkonten genutzt wird und dabei bereits verwaltete Benutzerkonten (Zustand Linked configured) entstehen sollen. Es wird der Standardautomatisierungsgrad der Kontendefinition angewendet.

Ist keine Kontendefinition angegeben, werden die Benutzerkonten nur mit der Person verbunden (Zustand Linked). Dies ist beispielsweise bei der initialen Synchronisation der Fall.

Zielsystemverantwortliche

Anwendungsrolle, in der die Zielsystemverantwortlichen der Domäne festgelegt sind. Die Zielsystemverantwortlichen bearbeiten nur die Objekte der Domäne, der sie zugeordnet sind. Jeder Domäne können somit andere Zielsystemverantwortliche zugeordnet werden.

Wählen Sie die One Identity Manager Anwendungsrolle aus, deren Mitglieder verantwortlich für die Administration dieser Domäne sind. Über die Schaltfläche neben dem Eingabefeld können Sie eine neue Anwendungsrolle erstellen.

Synchronisiert durch

Art der Synchronisation, über welche die Daten zwischen der Domäne und dem One Identity Manager synchronisiert werden. Sobald Objekte für diese Domäne im One Identity Manager vorhanden sind, kann die Art der Synchronisation nicht mehr geändert werden.

Beim Erstellen einer Domäne mit dem Synchronization Editor wird One Identity Manager verwendet.

Tabelle 23: Zulässige Werte
Wert Synchronisation durch Provisionierung durch

One Identity Manager

LDAP Konnektor

LDAP Konnektor

Keine Synchronisation

keine

keine

HINWEIS: Wenn Sie Keine Synchronisation festlegen, definieren Sie unternehmensspezifische Prozesse, um Daten zwischen dem One Identity Manager und dem Zielsystem auszutauschen.

Beschreibung

Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen.

Strukturelle Objektklasse Strukturelle Objektklasse, die den Typ des Objektes repräsentiert.
Verwandte Themen

LDAP spezifische Stammdaten einer LDAP Domäne

Auf dem Tabreiter LDAP erfassen Sie die folgenden Stammdaten.

Tabelle 24: Angaben zum LDAP
Eigenschaft Beschreibung

Vollständiger Domänennamen

Domänennamen der Domäne gemäß DNS Syntax.

Name dieser Domäne.Name der übergeordneten Domäne.Name der Stammdomäne

Beispiel

Doku.Testlab.dd

Definierter Name

Definierter Name der Domäne. Der definierte Name wird per Bildungsregel aus dem vollständigen Domänennamen ermittelt und sollte nicht bearbeitet werden.

Strukturelle Objektklasse Strukturelle Objektklasse, die den Typ des Objektes repräsentiert.
Objektklasse Liste von Klassen, die die Attribute dieses Objektes definieren. Als Objektklasse wird standardmäßig DOMAIN vorgegeben. Sie können weitere Objektklassen und Hilfsklassen, die von anderen LDAP- und X.500 Verzeichnisdiensten genutzt werden, über das Eingabefeld hinzufügen.
Suchmaske Suchfilter für X.500-Clients.

Festlegen der Kategorien für die Vererbung von LDAP Gruppen

Im One Identity Manager können Gruppen selektiv an die Benutzerkonten vererbt werden. Dazu werden die Gruppen und die Benutzerkonten in Kategorien eingeteilt. Die Kategorien sind frei wählbar und werden über eine Abbildungsvorschrift festgelegt. Jede der Kategorien erhält innerhalb dieser Abbildungsvorschrift eine bestimmte Position. Die Abbildungsvorschrift enthält zwei Tabellen; die Benutzerkontentabelle und die Gruppentabelle. In der Benutzerkontentabelle legen Sie Ihre Kategorien für die zielsystemabhängigen Benutzerkonten fest. In der Gruppentabelle geben Sie Ihre Kategorien für die zielsystemabhängigen Gruppen an. Jede Tabelle enthält die Kategoriepositionen Position 1 bis Position 31.

Um Kategorien zu definieren

  1. Wählen Sie im Manager in der Kategorie LDAP | Domänen die Domäne.

  2. Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
  3. Wechseln Sie auf den Tabreiter Abbildungsvorschrift Kategorien.
  4. Erweitern Sie den jeweiligen Basisknoten der Benutzerkontentabelle bzw. der Gruppentabelle.
  5. Aktivieren Sie die Kategorie per Maus-Doppelklick auf das Symbol .
  6. Tragen Sie eine beliebige Benennung der Kategorie für Benutzerkonten und Gruppen in der verwendeten Anmeldesprache ein.
  7. Speichern Sie die Änderungen.
Detaillierte Informationen zum Thema

Synchronisationsprojekt bearbeiten

Synchronisationsprojekte, in denen eine Domäne bereits als Basisobjekt verwendet wird, können auch über den Manager geöffnet werden. In diesem Modus können beispielsweise die Konfigurationseinstellungen überprüft oder die Synchronisationsprotokolle eingesehen werden. Der Synchronization Editor wird nicht mit seinem vollen Funktionsumfang gestartet. Verschiedene Funktionen, wie Simulieren oder Ausführen einer Synchronisation, Starten des Zielsystembrowsers und andere, können nicht ausgeführt werden.

HINWEIS: Der Manager ist währenddessen für die Bearbeitung gesperrt. Um Objekte im Manager bearbeiten zu können, schließen Sie den Synchronization Editor.

Um ein bestehendes Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor zu öffnen

  1. Wählen Sie im Manager die Kategorie LDAP | Domänen.
  2. Wählen Sie in der Ergebnisliste die Domäne. Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
  3. Wählen Sie die Aufgabe Synchronisationsprojekt bearbeiten....
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