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Identity Manager 9.0 LTS - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien

Ausführen der Synchronisation

SynchronisationenGeschlossen werden über zeitgesteuerte ProzessaufträgeGeschlossen gestartet. Im Synchronization EditorGeschlossen ist es auch möglich, eine Synchronisation manuell zu starten. Zuvor können Sie die Synchronisation simulieren, um das Ergebnis der Synchronisation abzuschätzen und Fehler in der Synchronisationskonfiguration aufzudecken. Wenn eine Synchronisation irregulär abgebrochen wurde, müssen Sie die Startinformation zurücksetzen, um die Synchronisation erneut starten zu können.

Wichtig: Solange eine Synchronisation ausgeführt wird, sollte keine weitere Synchronisation für dasselbe ZielsystemGeschlossen gestartet werden. Das gilt insbesondere, wenn dieselben Synchronisationsobjekte verarbeitet werden.

  • Wenn eine weitere Synchronisation mit derselben StartkonfigurationGeschlossen gestartet wird, wird dieser Prozess gestoppt und erhält den Ausführungsstatus Frozen. Es wird eine Fehlermeldung in die Protokolldatei des One Identity Manager ServiceGeschlossen geschrieben.

    • Stellen Sie sicher, dass Startkonfigurationen, die in StartfolgenGeschlossen verwendet werden, nicht gleichzeitig einzeln gestartet werden. Weisen Sie den Startfolgen und Startkonfigurationen unterschiedliche Zeitpläne zu.

  • Wenn eine weitere Synchronisation mit einer anderen Startkonfiguration gestartet wird, die dasselbe Zielsystem anspricht, kann das zu Synchronisationsfehlern oder Datenverlust führen. Legen Sie an den Startkonfigurationen fest, wie sich der One Identity Manager in diesem Fall verhalten soll.

    • Stellen Sie über den Zeitplan sicher, dass die Startkonfigurationen nacheinander ausgeführt werden.

    • Gruppieren Sie die Startkonfigurationen mit gleichem Startverhalten.

Wenn verschiedene Zielsysteme immer in einer vorher festgelegten Reihenfolge synchronisiert werden sollen, nutzen Sie Startfolgen, um die Synchronisation zu starten. In einer Startfolge können beliebige Startkonfigurationen aus verschiedenen SynchronisationsprojektenGeschlossen zusammengestellt und in eine Ausführungsreihenfolge gebracht werden.

Detaillierte Informationen zum Thema

Synchronisation simulieren

Bevor Sie die SynchronisationGeschlossen mit einer StartkonfigurationGeschlossen ausführen, können Sie die Synchronisation simulieren. Die Simulation ermöglicht es, das Ergebnis einer Synchronisation abzuschätzen. Dadurch können beispielsweise Fehler in der Synchronisationskonfiguration aufgedeckt werden. Da die Simulation keine Daten ändert, können keine Reaktionen des verbundenen Systems und deren Folgen berücksichtigt werden.

Die Simulation führt folgende Aktionen aus:

  • Ausführungsplan erstellen
  • Verbindung zum ZielsystemGeschlossen und zur One Identity Manager-Datenbank herstellen
  • Systemobjekte lesen
  • Schreiboperationen für Objekte und ihre Eigenschaften protokollieren, aber nicht ausführen

Abhängige Objekte und abhängige Schemaeigenschaften können nicht aufgelöst werden, wenn die Objekte nicht bereits im verbundenen SystemGeschlossen vorhanden sind. Nicht-auflösbare Abhängigkeiten werden protokolliert.

WICHTIG: Die Simulation ändert weder im One Identity Manager noch im Zielsystem Daten. Jedoch werden gegebenenfalls große Datenmengen aus beiden Systemen gelesen. Dies kann die Systemleistung und die Systemprozesse beeinflussen.

Bis zum Abschluss der Simulation bleiben alle zu verarbeitende Daten im Arbeitsspeicher der Arbeitsstation, welche die Simulation ausführt. Je nach Datenmenge kann der Arbeitsspeicher dadurch stark ausgelastet sein.

Um die Simulation zu starten

  1. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
  2. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Simulieren....
  3. Klicken Sie Simulation starten.
  4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.

    Sobald die Simulation abgeschlossen ist, wird ein Bericht mit den Simulationsergebnissen angezeigt. Sie können diesen Bericht speichern.

Synchronisation manuell starten

Um eine SynchronisationGeschlossen manuell zu starten

  1. Öffnen Sie im Synchronization EditorGeschlossen das SynchronisationsprojektGeschlossen.

  2. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration > Startkonfigurationen.

  3. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine StartkonfigurationGeschlossen und klicken Sie Ausführen.

  4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Verwandte Themen

Startfolgen ausführen

StartfolgenGeschlossen werden standardmäßig über zeitgesteuerte ProzessaufträgeGeschlossen gestartet. Im Synchronization EditorGeschlossen ist es zusätzlich möglich eine Startfolge manuell zu starten.

Um eine Startfolge manuell zu starten

  1. Wählen Sie im Synchronization Editor das Menü Datenbank | Startfolgen verwalten.
  2. Im Bereich Startfolgen doppelklicken Sie die Startfolge.
  3. Im Bereich Enthaltene Startkonfigurationen klicken Sie .
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