Für einen erfassen Sie folgende Eigenschaften. Für einen filtern Sie auf die Zielsysteme, deren Objekte aus dem referenziert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Was ist ein Scope.
Tabelle 57: Eigenschaften des Scopes
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Anzeigename des Schemas, auf das der Scope angewendet wird. |
Name |
Anzeigename des Scopes. Innerhalb eines muss der Name eindeutig sein. |
Scope-Hierarchie |
Liste aller Schematypen des ausgewählten Schemas. Um die Liste zu filtern, klicken Sie .
Zeige alle Objekttypen |
Es werden alle Objekttypen des Schemas angezeigt. |
Zeige nur die hierarchisch strukturierten Objekttypen |
Es werden nur die Objekttypen des Schemas angezeigt, die eine hierarchische Struktur bilden. | |
Gefiltert? |
Alle Schematypen, für die ein wirksam ist, sind markiert.
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Ein Filter ist definiert und wirksam. |
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Ein Filter ist wirksam. | |
Bedingung |
Legen Sie die Filterbedingung für den Scope fest. Wählen Sie dafür einen Objekttyp in der Scope-Hierarchie aus.
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Filter, der direkt im verbundenen System wirkt.
Geben Sie den Filter in systemspezifischer Notation an, beispielsweise als Where-Klausel für ein Datenbanksystem oder als LDAP-Filter für ein LDAP-System.
Wenn gegen einen festen Wert geprüft wird, der mindestens zwei $-Zeichen enthält, müssen die $-Zeichen maskiert werden.
Dieser Filter wirkt nur beim Laden der Systemobjekte. |
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Filter, der auf die geladenen Objekte wirkt.
Bedingung |
Formulieren Sie eine Abfrage auf die geladenen Objekte. Nutzen Sie dafür den Assistenten zur Eingabe von Filtern. |
Skript |
Sie können ein Skript hinterlegen, das die Systemobjekte ermittelt. Das Skript muss in der im Synchronisationsprojekt festgelegten Skriptsprache erstellt werden. | | |
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Filter, der auf der Basis existierender Systemobjekte erstellt wird. Der Filter schränkt die Menge der zu ladenden Objekte direkt im verbundenen System ein.
Dieser Filter ist nur für einzelne Zielsysteme verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter Hierarchiefilter erstellen. |
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Einige Zielsysteme unterstützen die Definition eines Scopes auf Basis der Hierarchie existierender Objekte des Zielsystems. Der schränkt die Menge der zu ladenden Objekte direkt im ein. Der Hierarchiefilter kann nur auf Objekte, nicht jedoch auf deren Schemaeigenschaften angewendet werden.
Die Objekte werden im rechten Bereich der -Ansicht in ihrer hierarchischen Struktur angezeigt. Dazu stellt der eine Verbindung zum Zielsystem her. Dabei wird das verwendet, welches in der Symbolleiste des Synchronization Editors ausgewählt ist.
Um einen Hierarchiefilter zu erstellen
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Markieren Sie in der Hierarchie alle Objekte, die durch den Scope erfasst werden sollen.
Alle nicht-markierten Objekte bleiben außerhalb des Scope.
Wenn Sie den Wurzelknoten der Hierarchie aktivieren, werden auch neue Objekte innerhalb der Hierarchie durch den Scope erfasst. Wenn der Wurzelknoten deaktiviert ist, befinden sich nur die markierten Objekte innerhalb des Scopes. Neue Objekte werden nicht synchronisiert.
Um alle Objekte auszuwählen, die bestimmten Kriterien entsprechen, nutzen Sie den Auswahlassistenten.
Um einen Hierarchiefilter über den Auswahlassistenten zu erstellen
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Klicken Sie in der Symbolleiste des Hierarchiefilters .
-
Erfassen Sie das Suchmuster.
Wählen Sie, ob die zu filternden Objekte per Platzhalter oder regulärem Ausdruck gesucht werden sollen.
-
Um das Suchkriterium anzuwenden, klicken Sie Zuweisen.
Sie können nacheinander verschiedene Suchmuster anwenden.
HINWEIS: Um Schemaeigenschaften als Kriterium in die Scopedefinition einzubeziehen, erstellen Sie zusätzlich einen .
Ein vollständig definierter Hierarchiefilter kann in eine Variable umgewandelt werden. Damit kann der Filter in einem spezialisierten Variablenset neu definiert und für verschiedene Synchronisationskonfigurationen genutzt werden.
Um den Hierarchiefilter in eine Variable umzuwandeln
-
Klicken Sie Filter in eine Variable umwandeln.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Der Hierarchiefilter wird als Variable gespeichert. Um den Filter zu ändern, bearbeiten Sie die Variable.
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Um allgemeingültige Synchronisationskonfigurationen zu erstellen, die erst beim Start der die notwendigen Informationen über die zu synchronisierenden Objekte erhalten, können Variablen eingesetzt werden. Beispielsweise können Variablen in der Zielsystemverbindung genutzt werden, um mit ein und demselben unterschiedliche Active Directory Domänen zu synchronisieren.
Variablen können in folgenden Definitionen des s eingesetzt werden:
Systemverbindungen: |
in den Parametern |
: |
im |
Schemaklassen: |
im Filter |
Schemaeigenschaften: |
als definierter Wert |
Property-Mapping-Regeln: |
in der Bedingung |
Verarbeitungsmethoden: |
in der Bedingung |
Basisobjekte: |
in der Definition |
Für die verschiedenen Ausprägungen der Variablen werden Variablensets angelegt. Jedes Synchronisationsprojekt verfügt über ein Standardvariablenset, das alle Variablen mit einem Standardwert enthält. Die erhält einen Verweis auf das zu verwendende . Wenn kein Variablenset angegeben ist, wird das Standardvariablenset verwendet.
HINWEIS: Beim Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte werden immer die Verbindungsparameter aus dem Standardvariablenset verwendet. Stellen Sie sicher, dass die Variablen im Standardvariablenset immer gültige Werte enthalten.
Wenn das Synchronisationsprojekt über eine Standard-Projektvorlage erstellt wurde, ist das Standardvariablenset angelegt. Sie können Variablen zu diesem Variablenset hinzufügen. Wenn das Synchronisationsprojekt ohne erstellt wurde, ist kein Variablenset angelegt.
Das Standardvariablenset enthält alle Variablen, die im Synchronisationsprojekt benötigt werden. Neue Variablen werden im Standardvariablenset erstellt.
Wenn Variablen mit anderen Werten genutzt werden sollen, erstellen Sie spezialisierte Variablensets. Hier können Sie die Werte der Variablen einzeln verändern. Die spezialisierten Variablensets enthalten nur die Variablen mit geänderten Werten. Um ein spezialisiertes Variablenset zu nutzen, ordnen Sie es einer Startkonfiguration zu.
Der Wert einer Variable kann auch per Skript ermittelt werden, beispielsweise um das Kennwort für einen Systembenutzer aus einem externen Kennwortmanagementsystem auszulesen.
Tabelle 58: Bedeutung der Einträge in der Symbolleiste der Variablensets
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Neue Variable/neues Variablenset erstellen. |
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Variable/Variablenset löschen. |
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Variablenset umbenennen. |
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Wert der Variable in ein Skript konvertieren. |
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in eine einfache Variable konvertieren. |
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Verwendung der Variable anzeigen. |
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Standardwert für die ausgewählte Variable wiederherstellen. |
Um eine Variable im Standardvariablenset zu erstellen
- Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Variablen.
Im oberen Bereich der Dokumentenansicht wird das Standardvariablenset mit alle vorhandenen Variablen angezeigt.
-
Klicken Sie in der Symbolleiste der oberen Ansicht .
- Bearbeiten Sie die Eigenschaften der Variable.
- Speichern Sie die Änderungen.
Um Variablen aus Verbindungsparametern zu erstellen
- Bearbeiten Sie die Eigenschaften der Systemverbindung.
Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehen: Eigenschaften der Systemverbindungen bearbeiten.
- Öffnen Sie die Ansicht Verbindungsparameter.
- Wählen Sie den Parameter, dessen Wert in eine Variable umgewandelt werden soll, und klicken Sie Umwandeln.
Wenn der Parameter bereits in eine Variable umgewandelt wurde, steht die Schaltfläche nicht zu Verfügung. Stattdessen wird der Variablenname angezeigt.
- Speichern Sie die Änderungen.
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