Für bestimmte administrative Aufgaben, ist der Einsatz administrativer Benutzerkonten notwendig. Administrative Benutzerkonten werden in der Regel vom Zielsystem vorgegeben und haben feste Bezeichnungen und Anmeldenamen, wie beispielsweise Administrator.
Administrative Benutzerkonten werden durch die Synchronisation in den One Identity Manager eingelesen.
HINWEIS: Einige administrative Benutzerkonten können automatisch als privilegierte Benutzerkonten gekennzeichnet werden. Aktivieren Sie dazu im Designer den Zeitplan Ausgewählte Benutzerkonten als privilegiert kennzeichnen.
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Voraussetzungen
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Das Benutzerkonto muss als persönliche Administratoridentität gekennzeichnet sein.
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Die Person, die das Benutzerkonto nutzen soll, muss als persönliche Administratoridentität gekennzeichnet sein.
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Die Person, die das Benutzerkonto nutzen soll, muss mit einer Hauptidentität verbunden sein.
Um ein administratives Benutzerkonto für eine Person bereitzustellen
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Kennzeichnen Sie das Benutzerkonto als persönliche Administratoridentität.
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Unix > Benutzerkonten.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste das Benutzerkonto.
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Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
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Auf dem Tabreiter Allgemein wählen Sie in der Auswahlliste Identität den Wert Persönliche Administratoridentität.
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Verbinden Sie das Benutzerkonto mit der Person, die dieses administrative Benutzerkonto nutzen soll.
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Unix > Benutzerkonten.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste das Benutzerkonto.
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Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
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Auf dem Tabreiter Allgemein wählen Sie in der Auswahlliste Person die Person, die dieses administrative Benutzerkonto nutzt.
TIPP: Als Zielsystemverantwortlicher können Sie über die Schaltfläche eine neue Person erstellen.
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Voraussetzung
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Das Benutzerkonto muss als Gruppenidentität gekennzeichnet sein.
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Es muss eine Pseudo-Person vorhanden sein. Die Pseudo-Person muss als Gruppenidentität gekennzeichnet sein und muss einen Manager besitzen.
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Die Personen, die das Benutzerkonto nutzen dürfen, müssen als primäre Identitäten gekennzeichnet sein.
Um ein administratives Benutzerkonto für mehrere Personen bereitzustellen
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Kennzeichnen Sie das Benutzerkonto als Gruppenidentität.
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Unix > Benutzerkonten.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste das Benutzerkonto.
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Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
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Auf dem Tabreiter Allgemein wählen Sie in der Auswahlliste Identität den Wert Gruppenidentität.
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Verbinden Sie das Benutzerkonto mit einer Pseudo-Person.
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Unix > Benutzerkonten.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste das Benutzerkonto.
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Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
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Auf dem Tabreiter Allgemein wählen Sie in der Auswahlliste Person die Pseudo-Person.
TIPP: Als Zielsystemverantwortlicher können Sie über die Schaltfläche eine neue Pseudo-Person erstellen.
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Weisen Sie dem Benutzerkonto die Personen zu, die dieses administrative Benutzerkonto nutzen sollen.
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Unix > Benutzerkonten.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste das Benutzerkonto.
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Wählen Sie die Aufgabe Personen mit Nutzungsberechtigungen zuzuweisen.
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Weisen Sie im Bereich Zuordnungen hinzufügen die Personen zu.
TIPP: Im Bereich Zuordnungen entfernen können Sie die Zuweisung von Personen entfernen.
Um eine Zuweisung zu entfernen
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Privilegierte Benutzerkonten werden eingesetzt, um Personen mit zusätzlichen privilegierten Berechtigungen auszustatten. Dazu gehören beispielsweise administrative Benutzerkonten oder Dienstkonten. Die Benutzerkonten werden mit der Eigenschaft Privilegiertes Benutzerkonto (Spalte IsPrivilegedAccount) gekennzeichnet.
HINWEIS: Die Kriterien anhand derer Benutzerkonten automatisch als privilegiert erkannt werden, sind als Erweiterungen zur Sichtdefinition (ViewAddOn) an der Tabelle TSBVAccountIsPrivDetectRule (Tabelle vom Typ Union) definiert. Die Auswertung erfolgt im Skript TSB_SetIsPrivilegedAccount.
Um privilegierte Benutzerkonten über Kontendefinitionen zu erstellen
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Erstellen Sie eine Kontendefinition. Erstellen Sie einen neuen Automatisierungsgrad für privilegierte Benutzerkonten und weisen Sie diesen Automatisierungsgrad an die Kontendefinition zu.
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Wenn Sie verhindern möchten, dass die Eigenschaften für privilegierte Benutzerkonten überschrieben werden, setzen Sie für den Automatisierungsgrad die Eigenschaft IT Betriebsdaten überschreibend auf den Wert Nur initial. In diesem Fall werden die Eigenschaften einmalig beim Erstellen der Benutzerkonten befüllt.
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Legen Sie für den Automatisierungsgrad fest, wie sich die zeitweilige Deaktivierung, die dauerhafte Deaktivierung, das Löschen und die Sicherheitsgefährdung einer Person auf deren Benutzerkonten und die Gruppenmitgliedschaften auswirken soll.
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Erstellen Sie eine Abbildungsvorschrift für die IT Betriebsdaten.
Mit der Abbildungsvorschrift legen Sie fest, nach welchen Regeln die IT Betriebsdaten für die Benutzerkonten gebildet werden, und welche Standardwerte genutzt werden, wenn keine IT Betriebsdaten über primären Rollen einer Person ermittelt werden können.
Welche IT Betriebsdaten erforderlich sind, ist abhängig vom Zielsystem. Für privilegierte Benutzerkonten werden folgende Einstellungen empfohlen:
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Verwenden Sie in der Abbildungsvorschrift für die Spalte IsPrivilegedAccount den Standardwert 1 und aktivieren Sie die Option Immer Standardwert verwenden.
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Zusätzlich können Sie eine Abbildungsvorschrift für die Spalte IdentityType festlegen. Die Spalte besitzt verschiedene zulässige Werte, die privilegierte Benutzerkonten repräsentieren.
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Um zu verhindern, das privilegierte Benutzerkonten die Berechtigungen des Standardbenutzers erben, definieren Sie eine Abbildungsvorschrift für die Spalte IsGroupAccount mit dem Standardwert 0 und aktivieren Sie die Option Immer Standardwert verwenden.
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Erfassen Sie die wirksamen IT Betriebsdaten für das Zielsystem.
Legen Sie an den Abteilungen, Kostenstellen, Standorten oder Geschäftsrollen fest, welche IT Betriebsdaten bei der Einrichtung eines Benutzerkontos wirksam werden sollen.
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Weisen Sie die Kontendefinition direkt an die Personen zu, die mit privilegierten Benutzerkonten arbeiten sollen.
Durch die Zuweisung der Kontendefinition an eine Person wird über die integrierten Vererbungsmechanismen und anschließende Prozessverarbeitung ein neues Benutzerkonto erzeugt.
TIPP: Wenn es unternehmensspezifisch erforderlich ist, dass die Anmeldenamen privilegierter Benutzerkonten einem definierten Namensschema folgen, legen Sie die Bildungsregel fest, nach der die Anmeldenamen gebildet werden.
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Um ein Präfix für den Anmeldenamen zu verwenden, aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter TargetSystem | Unix | Accounts | PrivilegedAccount | AccountName_Prefix.
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Um ein Postfix für den Anmeldenamen zu verwenden, aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter TargetSystem | Unix | Accounts | PrivilegedAccount | AccountName_Postfix.
Diese Konfigurationsparameter werden in der Standardinstallation ausgewertet, wenn Sie ein Benutzerkonto, mit der Eigenschaft Privilegiertes Benutzerkonto (Spalte IsPrivilegedAccount) kennzeichnen. Die Anmeldenamen der Benutzerkonten werden entsprechend der Bildungsregeln umbenannt. Dies erfolgt auch, wenn die Benutzerkonten über den Zeitplan Ausgewählte Benutzerkonten als privilegiert kennzeichnen als privilegiert gekennzeichnet werden. Passen Sie bei Bedarf den Zeitplan im Designer an.
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