HINWEIS: Ab One Identity Manager Version 8.2 wird die Synchronisation von Datenbanken mit unterschiedlichen Produktversionen oder unterschiedlichen Modulen durch den One Identity Manager Konnektor unterstützt. Nutzen Sie, wenn möglich, den One Identity Manager Konnektor für die Synchronisation von One Identity Manager-Datenbanken. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Anwenderhandbuch für den One Identity Manager-Konnektor.
Der generische Datenbankkonnektor kann auch genutzt werden, um One Identity Manager-Datenbanken mit unterschiedlichen Produktversionen oder unterschiedlichen Modulen zu synchronisieren. Um eine solche Datenbank anzubinden, gelten folgende Voraussetzungen:
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Wenn beide Datenbanken unterschiedliche One Identity Manager Versionen aufweisen, muss die Datenbank mit der älteren Version als Zielsystem angebunden werden. Das heißt, auf der Datenbank mit der neueren Version wird die Synchronisation konfiguriert.
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Um schreibend auf die Zielsystem-Datenbank zugreifen zu können, muss diese Datenbank
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über einen Anwendungsserver angebunden werden,
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mindestens die Version 7.0 aufweisen.
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Für Datenänderungen in der Zielsystem-Datenbank wird die REST API des Anwendungsservers genutzt. Dazu müssen die HTTP-Anfragemethoden POST, GET, PUT und DELETE vom Webserver des Anwendungsservers zugelassen werden.
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Für verschlüsselte Datenbanken gilt:
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Beide zu synchronisierende Datenbanken nutzen den selben privaten Schlüssel.
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Die verschlüsselten Daten werden bei der Synchronisation verschlüsselt übertragen. Sie werden dabei nicht entschlüsselt.
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Für die Synchronisationsrichtung In das Zielsystem gilt:
Objekte, die nur in der Zielsystem-Datenbank vorhanden sind, können im Zielsystem nicht als ausstehend markiert werden. Die Verarbeitungsmethode MarkAsOutstanding steht an den Synchronisationsschritten nicht zur Verfügung.