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Identity Manager 9.3 - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Synchronisationsprotokoll konfigurieren Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren Synchronisationsprojekte kopieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien

Synchronization Editor Module for Windows PowerShell

Wenn Sie eine Konfigurationsdatei erstellt und ihren Anforderungen entsprechend angepasst haben, können Sie mit dem Synchronization Editor Module for Windows PowerShellGeschlossen neue Synchronisationsprojekte generieren oder bestehende Synchronisationsprojekte aktualisieren. Wahlweise können Sie dafür auch das Synchronization Editor Command Line InterfaceGeschlossen nutzen. Weitere Informationen finden Sie unter Synchronization Editor Command Line Interface.

Tabelle 89: CmdLets des Synchronization Editor Module for Windows PowerShell

CmdLet

Beschreibung

New-ProjectorShell

Erstellt ein neues Synchronisationsprojekt auf Basis der Daten des definierten Workspaces.

Update-ProjectorShell

Wendet Patches auf ein bestehendes Synchronisationsprojekt an.

Tabelle 90: Optionen

Option

Beschreibung

-?

Zeigt die Hilfe an.

-Workspace

Vollständiger oder relativer Pfad zur Konfigurationsdatei.

-SaveToDatabase

Speichert das erstellte Synchronisationsprojekt in die Datenbank. Wenn diese Option nicht angegeben ist, wird das Erstellen des Synchronisationsprojekts simuliert.

-WorkspaceParameter

Setzt die Werte der in der Konfigurationsdatei definierten Parameter. Standardwerte werden überschrieben.

Format: @{Parametername="Wert"}

Mehrere Parameter werden durch Semikolon getrennt: -WorkspaceParameter @{ParamName1="Wert1";ParamName2="Wert2"}

-Remote

Stellt die Verbindung zum ZielsystemGeschlossen über einen RemoteverbindungsserverGeschlossen her.

Nutzen Sie eine Remoteverbindung, wenn der direkte Zugriff auf das Zielsystem von der Arbeitsstation, auf welcher der Synchronization Editor installiert ist, nicht möglich ist.

Synchronization Editor Module for Windows PowerShell ausführen

Import-Module .\VI.Projector.Editor.PowerShell.dll

<CmdLet> -Workspace <Konfigurationsdatei> {Option} {Parameter}

Verwandte Themen

Synchronisationspuffer warten

Abhängig vom Wartungsmodus, der an der StartkonfigurationGeschlossen eingestellt ist, wird die WartungGeschlossen des Synchronisationspuffers im Anschluss an jede Synchronisation ausgeführt. Dabei versucht der One Identity Manager nicht-auflösbare Referenzen zu bereinigen. Zusätzlich kann der Inhalt des Synchronisationspuffers im Synchronization EditorGeschlossen angezeigt und die Wartung manuell gestartet werden. Dabei entscheiden Sie, ob die Wartung direkt auf der Arbeitsstation ausgeführt werden soll, auf welcher der Synchronization Editor gestartet wurde, oder ob die Wartung vom One Identity Manager ServiceGeschlossen ausgeführt werden soll.

An der One Identity Manager Verbindung ist im Expertenmodus zusätzlich die Ansicht SynchronisationspufferGeschlossen verfügbar.

Um den Inhalt des Synchronisationspuffers anzuzeigen

  1. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | One Identity Manager Verbindung.

  2. Öffnen Sie die Ansicht Synchronisationspuffer.

    Im Bereich Überblick wird der Inhalt des Synchronisationspuffers angezeigt.

Um die Wartung manuell zu starten

  1. In der Ansicht Synchronisationspuffer klicken Sie Wartung ausführen.

  2. Um die Wartung vom One Identity Manager Service ausführen zu lassen, klicken Sie Ja.

    - ODER -

    Um die Wartung von der aktuellen Arbeitsstation ausführen zu lassen, klicken Sie Nein.

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Synchronisationspuffer deaktivieren

In SynchronisationsprojektenGeschlossen, die über eine Standard-Projektvorlage erstellt wurden, ist der SynchronisationspufferGeschlossen standardmäßig aktiviert. Der Synchronisationspuffer kann für Schemaeigenschaften im One Identity Manager SchemaGeschlossen, die Mitglieder von M:N Schematypen oder Schlüsselauflösungen abbilden, deaktiviert werden.

Der Synchronisationspuffer kann sehr groß werden, wenn durch Teilsynchronisationen Tausende nicht-auflösbare Referenzen eingelesen werden. Das kann die Synchronisationsperformance beeinträchtigen. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, den Synchronisationspuffer zu deaktivieren.

Deaktivieren Sie den Synchronisationspuffer, wenn:

  • die Anzahl der Objekte im Synchronisationspuffer sehr groß ist und Probleme bereitet,

  • für die Mitglieder von M:N Schematypen der Merge-Modus für die ProvisionierungGeschlossen aktiviert ist und

  • diese Mitgliedschaften niemals durch eine vollständige Synchronisation in das Zielsystem übertragen werden.

WICHTIG: Wenn der Synchronisationspuffer deaktiviert ist, werden bei der Synchronisation in das Zielsystem oder bei der Provisionierung die Referenzen, die im One Identity Manager fehlen, im Zielsystem gelöscht. Prüfen Sie daher sorgfältig, ob der Synchronisationspuffer deaktiviert werden kann.

Um den Synchronisationspuffer zu deaktivieren

  1. Öffnen Sie im Synchronization EditorGeschlossen das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie die Kategorie Mappings.

  3. Wählen Sie in der Navigationsansicht ein Mapping.

  4. Doppelklicken Sie in der Schemaansicht des One Identity Manager Schemas auf die SchemaeigenschaftGeschlossen, die eine Objektreferenz abbildet.

  5. Deaktivieren Sie die Option Nicht-auflösbare Schlüssel speichern.
  6. Klicken Sie OK.
  7. Speichern Sie die Änderungen.
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Verarbeitung zielsystemspezifischer Prozesse pausieren

Es kann vorkommen, dass ein ZielsystemGeschlossen nicht permanent verfügbar ist, beispielsweise wenn WartungenGeschlossen durchgeführt werden. Wenn während dieser Zeit SynchronisationenGeschlossen gestartet oder Daten im One Identity Manager geändert werden, werden Synchronisations- oder Provisionierungsaufträge in die JobqueueGeschlossen eingestellt. Solange das Zielsystem nicht erreichbar ist, gehen diese Prozesse in den Status FROZEN und müssen geprüft und manuell reaktiviert werden, sobald das Zielsystem wieder erreichbar ist.

One Identity Manager bietet die Möglichkeit Zielsystemverbindungen vorübergehend als offline zu kennzeichnen. Während dieser Offline-Phase werden keine Synchronisationen gestartet und Provisionierungsaufträge werden zurückgestellt. Die Verarbeitung der Jobqueue durch den ausführenden SynchronisationsserverGeschlossen wird pausiert. Wenn das Zielsystem wieder erreichbar ist, muss die Systemverbindung online geschaltet werden. Die Jobqueue wird damit wieder verarbeitet. Alle anstehenden Prozesse werden nacheinander ausgeführt.

WICHTIG: Um Dateninkonsistenzen zu vermeiden, sollten Offline-Phasen kurz gehalten werden.

Die Zahl der nachträglich zu verarbeitenden Prozesse ist abhängig vom Umfang der Änderungen in der One Identity Manager-Datenbank mit Auswirkungen auf das Zielsystem während der Offline-Phase. Um Datenkonsistenz zwischen One Identity Manager-Datenbank und Zielsystem herzustellen, müssen alle anstehenden Prozesse verarbeitet werden, bevor eine Synchronisation gestartet wird.

Nutzen Sie den Offline-Modus möglichst nur, um kurzzeitige Systemausfälle, beispielsweise Wartungsfenster, zu überbrücken.

Detaillierte Informationen zum Thema
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