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Identity Manager 9.3 - Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben

Über dieses Handbuch Simulieren von Datenänderungen im Manager Planen des Ausführungszeitpunktes von Operationen Bildungsregeln im Manager erneut anwenden Exportieren von Daten mit dem Manager Auswertung von Daten und Datenänderungen Auswertung der Prozessüberwachung im Manager Zeitpläne im One Identity Manager Mailvorlagen im One Identity Manager Kennwortrichtlinien im One Identity Manager Arbeiten mit Änderungskennzeichen Prüfen der Datenkonsistenz Kompilieren einer One Identity Manager-Datenbank Transportieren kundenspezifischer Änderungen Importieren von Daten mit dem Data Import Import und Export einzelner Dateien für die Softwareaktualisierung One Identity Manager-Datenbank für eine Test- oder Entwicklungsumgebung aus einer Datenbanksicherung erstellen Initialisieren des DBQueue Prozessor nach Erweiterung der Serverhardware Kommandozeilenprogramme Konfiguration von Einstellungen für die One Identity Manager-Werkzeuge

Release-Management

Mehrere Änderungskennzeichen können Sie zu einem Release zusammenfassen. Es wird ein Bericht angeboten, der einen Überblick über die Änderungen eines Releases gibt.

Um Änderungskennzeichen zu einem Release zusammenzufassen

  1. Wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten > Allgemein > Release-Management.

  2. Wählen Sie den Menüeintrag Objekt > Neu.

  3. Erfassen Sie im Bearbeitungsbereich auf dem Tabreiter Eigenschaften mindestens folgende Informationen:

    • Änderungskennzeichen: Erfassen Sie die Bezeichnung des Änderungskennzeichens.

    • Kennzeichentyp: Wählen Sie den Typ Release.

  4. Wählen Sie im Bearbeitungsbereich den Tabreiter Änderungskennzeichen und weisen Sie die Änderungskennzeichen zu, die zu einem Release zusammengefasst werden sollen.

Um den Bericht zu einem Release anzuzeigen

  1. Wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten > Allgemein > Release-Management > <Name des Releases>.

  2. Wählen Sie die Aufgabe Bericht anzeigen.

    Der Bericht Überblick über die Änderungen für den Release wird geöffnet.

Verwandte Themen

Prüfen der Datenkonsistenz

Mit der Konsistenzprüfung werden verschiedene Tests zur Verfügung gestellt, um die Datenbankobjekte hinsichtlich ihrer Datenbeschaffenheit zu analysieren. Neben vordefinierten Tests können Sie eigene Tests definieren und bei Bedarf eine Datenreparatur ausführen.

Eine Konsistenzprüfung sollten Sie in regelmäßigen Abständen sowie nach umfangreichen Änderungen an der Systemkonfiguration ausführen.

Die Konsistenzprüfung können Sie im Manager und im Designer ausführen. Dabei gelten folgende Besonderheiten:

  • Datenbanktest werden im Manager und im Designer vollständig durchgeführt.

  • Tabellentests und Objekttests im Manager prüfen die Anwendungsdaten.

  • Tabellentests und Objekttests im Designer prüfen die Systemdaten.

Detaillierte Informationen zum Thema

Hinweise zur Konsistenzprüfung

Beachten Sie für die Konsistenzprüfungen die folgenden Hinweise.

  • Es wird empfohlen Konsistenzprüfungen mit einem administrativen Benutzer auszuführen. Für Endbenutzer und Konfigurationsbenutzer sind nicht alle Konsistenzprüfungen verfügbar.

  • Um den Konsistenzeditor zu nutzen, benötigen die Benutzer die Programmfunktion Common_ConsistencyCheck.

  • Um die Reparaturfunktion im Konsistenzeditor zu nutzen, benötigen die Benutzer die Programmfunktion Common_ConsistencyCheck_Repair.

  • Konsistenzprüfungen vom Typ Objekttest werden immer im Kontext des angemeldeten Benutzers ausgeführt. Wenn Benutzer keine Berechtigungen auf bestimmte Objekte haben, dann werden unter Umständen Fehler nicht erkannt oder Fehlerreparaturen schlagen fehl.

Testeinstellungen für Konsistenzprüfungen festlegen

Vor Ausführung einer Konsistenzprüfung legen Sie die gültigen Testeinstellungen fest.

Um die Testeinstellungen festzulegen

  1. Starten Sie den Konsistenzeditor im Designer oder im Manager über den Menüeintrag Datenbank > Datenkonsistenz überprüfen.

  2. Wählen Sie in der Symbolleiste des Konsistenzeditors die Schaltfläche .

  3. Aktivieren Sie die auszuführenden Tests und passen Sie gegebenenfalls die Testeinstellungen weiter an.

  4. Klicken Sie OK.

Die Tests sind nach verschiedenen Kriterien gruppiert.

Tabelle 30: Bedeutung der Symbole für Testeinstellungen
Symbol Bedeutung

Die Tests werden nach Themen gruppiert.

Die Tests werden nach Typen (Datenbank, Tabellen, Objekte) gruppiert.

Die Tests werden als Liste angezeigt.

Die Tests werden nach Modulzugehörigkeit gruppiert.

Tests mit dem Schweregrad Fehler werden angezeigt.

Tests mit dem Schweregrad Warnung werden angezeigt.

Tests mit dem Schweregrad Information werden angezeigt.

Um eigene Tests innerhalb eines Testlaufes auszuführen, verwenden Sie die benutzerdefinierten Tests. Für diese Tests können Sie die Skripte der Skriptbibliothek nutzen. Für benutzerdefinierte Tests werden alle Skripte der Skriptbibliothek angeboten, deren Methodenaufruf der folgenden Syntax entspricht.

Datenbanktest

Public Sub Methodenname (ByRef con As IConnection)

Public Sub Methodenname (ByVal con As IConnection)

Tabellentest

Public Sub Methodenname (ByRef dbTable As ITableDef)

Public Sub Methodenname (ByVal dbTable As ITableDef)

Objekttest

Public Sub Methodenname (ByRef dbObject As ISingleDBObject)

Public Sub Methodenname (ByVal dbObject As ISingleDBObject)

Ausführliche Informationen zu Skripten und zur Skriptbibliothek finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

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