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Identity Manager 9.0 LTS - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien

Parameterdefinitionen

Definieren Sie zuerst alle Parameter für die variablen Einstellungen. Die Parameter können in den globalen Definitionen und in den Definitionen des Editors genutzt werden.

Tabelle 85: Parameterdefinition

Attribut

Beschreibung

Parameter Name

Name des Parameters.

Display

Anzeigename des Parameters.

IsQueryParameter

Angabe, ob der Wert des Parameters durch den Benutzer eingegeben werden soll.

  • False: Der Parameterwert wird beim Kommandoaufruf übergeben.

  • True: Der Parameterwert wird nach dem Kommandoaufruf abgefragt. Der Benutzer muss einen Wert erfassen. Diese Einstellung kann beispielsweise genutzt werden, um ein Kennwort abzufragen.

IsSecret

Angabe, ob der Wert des Parameters angezeigt werden darf.

  • False: Der Wert des Parameters wird bei einer Benutzereingabe angezeigt.

  • True: Der Wert des Parameters wird bei einer Benutzereingabe maskiert.

Example value

Standardwert, der verwendet werden soll, wenn beim Kommandoaufruf oder bei der Benutzereingabe kein Wert übergeben wird. Wenn kein Standardwert definiert ist, muss der Wert beim Kommandoaufruf oder durch Benutzereingabe angegeben werden.

ValueFormat

Format des Parameterwertes. Zulässige Werte sind:

  • ConnectionParameterValue: Der Wert wird als Verbindungsparameter formatiert. Sonderzeichen werden maskiert.
  • Default: Der Wert des Parameters wird so verarbeitet, wie er angegeben wurde.

Wenn kein ValueFormat definiert ist, wird der Wert des Parameters so verarbeitet, wie er angegeben wurde.

Globale Definitionen

Die globalen Definitionen enthalten die Informationen, die zum Anmelden an der One Identity Manager-Datenbank benötigt werden, in der die Änderungen durchgeführt werden sollen. Wenn die Verbindung zum ZielsystemGeschlossen über eine Remoteverbindung hergestellt werden soll, werden hier zusätzlich die Adressdaten des Remoteverbindungsservers hinterlegt.

Tabelle 86: Globale Definitionen

Element

Beschreibung

WorkDatabase.ConnectionString

Verbindungsparameter zum Datenbankserver.

Wenn neue SynchronisationsprojekteGeschlossen in einer anderen Datenbank angelegt werden sollen, passen Sie diese Einstellung an oder definieren Sie dafür einen Parameter.

WorkDatabase.AuthenticationString

Anmeldedaten für die One Identity Manager-Datenbank.

Wenn neue Synchronisationsprojekte in einer anderen Datenbank angelegt werden sollen, passen Sie diese Einstellung an oder definieren Sie dafür einen Parameter.

WorkDatabase.DatabaseFactory

Unterstütztes Datenbanksystem. Derzeit wird nur SQL Server unterstützt (VI.DB.ViSqlFactory, VI.DB).

LoadedShell.Uid

Eindeutige Kennung des zu ladenden Synchronisationsprojekts. Wird nur für Änderungen an bestehenden Synchronisationsprojekten benötigt.

Remoting.Address

Adresse des Remoteverbindungsservers.

Remoting.Port

Port des Remoteverbindungsservers.

Definitionen des Editors für neue Synchronisationprojekte

Zum Anlegen neuer SynchronisationsprojekteGeschlossen nutzen Sie den Editor ShellWizard. Der Definitionsteil dieses Editors enthält folgende Informationen:

Tabelle 87: Definitionen des Editors ShellWizard

Element

Beschreibung

TemplateUid

Eindeutige Kennung der ProjektvorlageGeschlossen, die verwendet werden soll.

Dieses Element ist nicht vorhanden, wenn das Referenzprojekt ohne Projektvorlage erstellt wurde.

ConnectedSystemIdentity

Schemainformationen, wie Typ, Version und SchemaGeschlossen-ID des verbundenen Systems.

ScriptLanguage

Skriptsprache, die im Synchronisationsprojekt verwendet wird.

ShellDisplay

Anzeigename des Synchronisationsprojekts.

ShellDescription

Beschreibung des Synchronisationsprojekts.

AutoCompletion

Angabe, ob das Synchronisationsprojekt sofort aktiviert werden soll.

MainConnection

Verbindungsdaten zu der One Identity Manager-Datenbank, die mit diesem Synchronisationsprojekt synchronisiert werden soll.

ConnectedSystemConnection

Verbindungsdaten zu dem ZielsystemGeschlossen, das mit diesem Synchronisationsprojekt synchronisiert werden soll.

TemplateConfiguration

Zusätzliche Einsteillungen, die im Projektassistenten vorgenommen wurden. Dazu gehören beispielsweise:

  • Angaben zur ProvisionierungGeschlossen

  • aktivierte RevisionsfilterGeschlossen

  • Einstellungen für das Synchronisationsprotokoll

  • ausgewählter SynchronisationsserverGeschlossen

Dieses Element ist nicht vorhanden, wenn das Referenzprojekt ohne Projektvorlage erstellt wurde.

Definitionen des Editors für bestehende Synchronisationprojekte

Zum Anwenden von Patches auf bestehende SynchronisationsprojekteGeschlossen nutzen Sie den Editor ShellPatchEditor. Der Definitionsteil dieses Editors enthält folgende Informationen:

Tabelle 88: Definitionen des Editors ShellPatchEditor

Element

Beschreibung

PatchesToApply

Kommagetrennte Liste der Patchnummern aller Patches, die angewendet werden sollen.

Es können nur Patches angewendet werden, die keine Benutzereingaben erfordern.

Um alle bereitgestellten Patches anzuwenden, können Sie Schlüsselwörter angeben.

  • AllFixes: Wendet alle Patches für gelöste Probleme an.

  • AllFeatures: Wendet alle Patches für neue Funktionen an.

Beispiel: <Data Name="PatchesToApply" Display="Patches to apply" Type="System.String, mscorlib">AllFixes,AllFeatures</Data>

Alle abhängigen Meilensteine werden dabei ebenfalls angewendet.

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