SynchronisationsprojekteZusammenstellung aller Informationen, die für die SynchronisationVorgang des Datenabgleichs zwischen der One Identity Manager Datenbank und einem Zielsystem. Es werden Objekte und ihre Eigenschaften nach festgelegten Regeln angeglichen. Das Ergebnis der Synchronisation ist eine identische Datensituation im Zielsystem und der One Identity Manager Datenbank. und Provisionierung mit einem Zielsystem benötigt werden. Dazu gehören die Verbindungsinformationen, Schemaklassen und -eigenschaften, MappingsListe von Objekt-Matching- und Property-Mapping-Regeln, nach denen die Schemaeigenschaften zweier verbundener Systeme aufeinander abgebildet werden., Synchronisationsworkflows., die beispielsweise für eine Testdatenbank erstellt wurden, können in eine produktive Datenbank übernommen werden. Dafür wird der Database TransporterProgramm zum Export von Objekten und kundenspezifischer Änderungen aus einer One Identity Manager-Datenbank und Import in eine One Identity Manager-Datenbank. genutzt. Um die Synchronisationsprojekte in der Zieldatenbank nutzen zu können, prüfen Sie die Verbindungsdaten und passen Sie die Synchronisationskonfiguration an die Anforderungen der Zieldatenbank an.
Voraussetzung
- Die Schemas beider One Identity Manager-Datenbanken sind identisch. Unternehmensspezifische Schemaerweiterungen, die im Mapping genutzt werden, sind in beiden Datenbanken vorhanden.
Um ein Synchronisationsprojekt in eine andere One Identity Manager-Datenbank zu transportieren
- Erstellen Sie mit dem Database Transporter ein Transportpaket für das Synchronisationsprojekt.
- Aktivieren Sie das Exportkriterium Transport von Synchronisationsprojekten.
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Um das Synchronisationsprojekt auszuwählen, klicken Sie Wählen.
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Aktivieren Sie in der Baumansicht das Synchronisationsprojekt und klicken Sie Ok. Mehrfachauswahl ist möglich.
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- Klicken Sie Weiter.
Die Daten werden exportiert.
HINWEIS: Das Transportpaket enthält keine Basisobjekte, zeitgesteuerten ProzessaufträgeUmfasst die Grundkonfiguration für die automatisierte Ausführung eines ProzessesAneinanderreihung von Prozessschritten zur Abbildung eines Geschäftsprozesses. Die Prozessschritte sind über Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen miteinander verbunden. Dieses Funktionsprinzip erlaubt es, flexibel Aktionen und Abläufe an die Ereignisse von Objekten zu koppeln.. und Zuweisungen von ZeitplänenZyklisch auszuführender Auftrag. Zeitpläne steuern die regelmäßige Ausführung von Prozessen, Berechnungsaufträgen und verschiedenen anderen zeitgesteuerten Aufträgen. Sie definieren Ausführungszeitpunkt und Ausführungsintervall für zeitgesteuerte Aufträge. Der Ausführungszeitpunkt kann in Ortszeit oder nach Universal Time Code angegeben werden. Ein Zeitplan kann mehrere Aufträge ansteuern. an Startkonfigurationen.
- Importieren Sie mit dem Database Transporter das Transportpaket in die Zieldatenbank.
Auf der Seite Konfiguration des Imports konfigurieren Sie den Import.
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Wenn das Synchronisationsprojekt in der Zieldatenbank bereits vorhanden ist, können Sie hier konfigurieren, welche Änderungen in die Zieldatenbank importiert werden sollen.
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Einstellungen für die StartkonfigurationLegt fest, welche Komponenten der Synchronisationskonfiguration für eine konkrete Synchronisation genutzt werden. Bestimmt den Zeitplan der Synchronisation. nicht ändern: Gibt an, ob Startkonfigurationen, Variablen und Variablensets importiert werden sollen.
Aktivieren Sie die Option, damit Änderungen an diesen Objekten in der Zieldatenbank erhalten bleiben. Wenn die Option deaktiviert ist, werden Änderungen an diesen Objekten in der Zieldatenbank durch den Transport überschrieben.
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Details: Zeigt eine Übersicht aller zu importierenden Objekte und deren Änderungsstatus. Klicken Sie Details, um die Übersicht einzublenden.
Um die Änderungsdetails anzuzeigen, öffnen Sie in der Spalte Objekte die entsprechenden Knoten. Um eine bestimmte Objektänderung vom Import auszuschließen, deaktivieren Sie das Objekt.
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- Klicken Sie Weiter.
Die Daten des Transportpakets werden importiert.
Nach Abschluss des Imports wird die Datenbank kompiliert.
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- Passen Sie das Synchronisationsprojekt in der Zieldatenbank an.
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Passen Sie die Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank an und aktualisieren Sie das SchemaDatenmodell eines verbundenen Systems. Das Schema beschreibt alle aus dem verbundenen SystemSystem, in welches die Objekte und ihre Eigenschaften während einer Synchronisation übertragen werden. Das verbundene System wird durch die Synchronisationsrichtung festgelegt. Beispiel für die Synchronisationsrichtung "In das Zielsystem" (One Identity Manager -> Active Directory): Hier ist Active Directory das verbundene System und One Identity Manager das primäre System der Synchronisation. stammenden Daten. siehe Zielsystemschema; siehe One Identity Manager Schema; siehe Konnektorschema; siehe Erweitertes Schema.
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Prüfen Sie die Verbindungsdaten zum ZielsystemEine Instanz eines Zielsystemtyps, in dem die vom One Identity Manager verwalteten Personen Zugriff auf Netzwerkressourcen besitzen. Beispiele: eine Active Directory Domäne X für den Zielsystemtyp „Active Directory“, ein Verzeichnis Y für den Zielsystemtyp „LDAP“, ein Mandant Z für den Zielsystemtyp „SAP R/3“ und das verwendete VariablensetVariablensets werden genutzt, um eine Synchronisationskonfiguration für unterschiedliche Umgebungen zu konfigurieren. Jedes Variablenset enthält mindestens die Variablen für die Systemverbindungsparameter. Die Werte der Variablen werden für unterschiedliche Einsatzzwecke neu definieren..
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Konfigurieren Sie das BasisobjektBasisobjekte enthalten Informationen über das zu synchronisierende Zielsystem, dessen Systemverbindung und den Synchronisationsserver..
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Ordnen Sie der Startkonfiguration einen Zeitplan zu.
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Konfigurieren Sie das Synchronisationsprotokoll.
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Nehmen Sie weitere notwendige Einstellungen vor.
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Führen Sie eine Konsistenzprüfung durch.
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Aktivieren Sie das Synchronisationsprojekt.
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Ausführliche Informationen zum Erstellen und Importieren von Transportpaketen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.