Schwellwerte für die Verarbeitung von Prozessen
Zur Verhinderung von Massenänderungen können Sie pro Prozess festlegen, wie oft dieser Prozess in der Jobqueue vorhanden sein darf.
Voraussetzungen
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Bei Überschreitung des Schwellwertes für die Warnung wird eine E-Mail Benachrichtung an einen bestimmten Empfänger versendet. Voraussetzung für die Nutzung des Benachrichtigungssystems ist die Einrichtung eines SMTP Host für den Mailversand sowie die Aktivierung der Konfigurationsparameter für die Mailbenachrichtigung. Ausführliche Informationen zur Konfiguration der E-Mail Benachrichtigung finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
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Prüfen Sie im Designer den Konfigurationsparameter Common | MailNotification | NotifyAboutWaitingJobs und aktivieren Sie diesen bei Bedarf. Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, wird bei Auftreten von Prozessen mit dem Status Overlimit eine E-Mail Benachrichtigung versendet und ein entsprechender Eintrag im Ereignisprotokoll des Aktualisierungsservers erzeugt.
Um Schwellwerte zu definieren
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Wählen Sie im Designer in der Kategorie Prozess-Orchestrierung den Prozess aus.
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Starten Sie den Prozesseditor über die Aufgabe Prozess bearbeiten.
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Klicken Sie im Prozessdokument auf das Element für den Prozess.
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Bearbeiten Sie in der Ansicht Prozesseigenschaften auf dem Tabreiter Allgemein die folgenden Informationen.
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Schwellwert (Warnung): Erfassen Sie die maximale Anzahl dieser Prozesse für eine Queue, die gleichzeitig vorhanden sein dürfen. Wird diese Anzahl überschritten, wird eine Warnung versendet. Der One Identity Manager Service verarbeitet die Prozesse jedoch weiter.
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Schwellwert (Sperrung): Erfassen Sie die maximale Anzahl dieser Prozesse für eine Queue, die gleichzeitig vorhanden sein dürfen. Bei Überschreitung des Schwellwertes für die Sperrung werden die betroffenen Prozesse in der Jobqueue auf den Status Overlimit gesetzt. Diese Prozesse werden nicht mehr durch den One Identity Manager Service zur Verarbeitung abgeholt und verbleiben in der Jobqueue.
Im Job Queue Info können Sie diese Prozesse reaktivieren. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Prozessüberwachung und Fehlersuche.
TIPP: Für die initiale Befüllung des Schwellwertes für die Sperrung können Sie das Datenbankskript SDK_SetLimitationCount_in_Jobchain verwenden. Dieses Datenbankskript finden Sie auf dem Installationsmedium im Verzeichnis QBM\dvd\AddOn\SDK\SQLSamples.
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Festlegen des ausführenden Servers
Für jeden Prozessschritt legen Sie fest, welcher Server den Prozessschritt verarbeiten soll. Die Auswahl des ausführenden Servers können Sie über die Serverfunktion oder ein Auswahlskript vornehmen. Die Auswahl des Servers muss immer zu einem eindeutigen Ergebnis führen. Bei der Ermittlung des gültigen Servers wird zuerst das Auswahlskript ausgewertet. Kann über das Auswahlskript kein Server bestimmt werden, wird die Serverfunktion ausgewertet. Der Prozessschritt wird für den ersten gefundenen Server zur Verarbeitung eingestellt.
Detaillierte Informationen zum Thema
Server über eine Serverfunktion auswählen
Es sind die gängigen Serverfunktionen, wie beispielsweise Domänen-Controller oder SQL Ausführungsserver definiert. Nutzen Sie die direkte Angabe einer Serverfunktion, wenn Sie den Server eindeutig bestimmen können.
Um einen Server über eine Serverfunktion festzulegen
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Wählen Sie im Designer in der Kategorie Prozess-Orchestrierung den Prozess.
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Starten Sie den Prozesseditor über die Aufgabe Prozess bearbeiten.
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Klicken Sie im Prozessdokument auf das Element für den Prozessschritt.
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Wählen Sie in der Ansicht Prozessschritteigenschaften auf dem Tabreiter Generierung in der Auswahlliste Serverfunktion die Serverfunktion.
Verwandte Themen
Server über ein Auswahlskript auswählen
Ist es anhand der Serverfunktion nicht möglich zu entscheiden, welcher Server genutzt werden soll, beispielsweise bei Vorhandensein mehrerer SMTP Server, verwenden Sie ein Auswahlskript zur näheren Bestimmung des Servers.
Zur Ermittlung des Servers über ein Auswahlskript verwenden Sie VB.Net-Ausdrücke:
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die eine Zeichenkette mit der UID des Jobservers zurückgeben
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die eine Zeichenkette mit der Angabe einer Where-Klausel für Datenbankabfragen liefern. Die Auswahl muss eine Zeichenkette liefern, die mit where beginnt und eine logische Bedingung enthält. Die Where-Klausel wird auf die Tabelle QBMServer angewendet.
Alternativ können Sie im Auswahlskript die Queue, welche den Prozessschritt abarbeiten soll, direkt angeben. Jeder One Identity Manager Service innerhalb des gesamten Netzwerkes hat einen eindeutigen Queuenamen. Mit exakt diesem Queuenamen werden die Prozessschritte an der Jobqueue angefordert.
Syntax für die direkte Angabe der Queue
DIRECT:<Queue>
Beispiel:
Value = "DIRECT:\Server01"
Um einen Server über ein Auswahlskript festzulegen
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Wählen Sie im Designer in der Kategorie Prozess-Orchestrierung den Prozess.
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Starten Sie den Prozesseditor über die Aufgabe Prozess bearbeiten.
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Klicken Sie im Prozessdokument auf das Element für den Prozessschritt.
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Erfassen Sie in der Ansicht Prozessschritteigenschaften auf dem Tabreiter Generierung in der Eigenschaft Skript zur Serverauswahl das Auswahlskript.
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