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Identity Manager 9.1.1 - Handbuch zur Prozessüberwachung und Fehlersuche

Über dieses Handbuch Überwachen der Prozessverarbeitung Unterstützung bei der Fehlersuche im One Identity Manager Konfigurieren der Protokollierung im One Identity Manager Konfigurationsdateien des One Identity Manager

Ereignisprotokoll für den One Identity Manager Service ändern

Der One Identity Manager Service protokolliert Meldungen standardmäßig nur im Ereignisprotokoll Application.

Um ein Ereignisprotokoll mit einem anderen Namen zu verwenden

  1. Legen Sie die Datei, in die der One Identity Manager Service schreiben soll, manuell auf dem Jobserver an. Nutzen Sie dafür beispielsweise Windows PowerShell.

    1. Führen Sie auf dem Jobserver Windows PowerShell als Administrator aus.

    2. Führen Sie folgendes CmdLet aus:

      New-EventLog -Source "Foobar" -LogName "<Dateiname>"

  2. Geben Sie diesen Dateinamen in der Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service im Modul EventLogLogWriter als Namen für das Ereignisprotokoll an.

  3. Starten Sie den Computer neu.

  4. Starten Sie den One Identity Manager Service neu.

Protokolldatei des HTTPLogPlugins

Ist das Plugin HTTPLogPlugin in der Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service konfiguriert, wird eine Protokolldatei mit den HTTP Anfragen des One Identity Manager Service erzeugt. Die Datei wird im Apache HTTP Server Combined Log Format geschrieben.

Beispiel:

172.19.2.18 - - [03/Feb/2005:14:55:48 +0100] "GET /resources/JobService.css HTTP/1.x" OK - "http://<Servername>:<Portnummer>/status/LogWriter/Config""Mozilla/5.0 (Windows; U; 5.1; de-DE; rv:1.7.5) Gecko/20041108Firefox/1.0"

Tabelle 20: Bedeutung der einzelnen Einträge
Eintrag Bedeutung

172.19.2.18

IP-Adresse von der die Anfrage kam.

-

Benutzername des Clients über IDENT-Protokoll (RFC 1413).

-

Benutzername des Clients gemäß HTTP Authentifizierung.

[03/Feb/2005:14:55:48 +0100]

Zeitpunkt der Verarbeitung der Anfrage auf dem Server.

GET /resources/JobService.css HTTP/1.x

Anfrage.

OK

Status Code.

-

Größe der an den Browser zurückgeschickten Daten.

"http://<Servername>:<Portnummer>/status/LogWriter/Config"

URL von der aus der Zugriff auf die aktuelle Seite erfolgt ist.

"Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de-DE; rv:1.7.5) Gecko/20041108Firefox/1.0"

Verwendeter Browser.

Ausführliche Informationen zur Konfiguration des One Identity Manager Service finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

Protokollierung von Meldungen der Zielsystemkonnektoren

Standardmäßig werden die Meldungen der Zielsystemkonnektoren in der Protokolldatei des One Identity Manager Service aufgezeichnet. Externe Prozesse werden in der Protokolldatei des StdioProcessor (StdioProcessor.log) aufgezeichnet.

Die Konnektoren für Active Directory, Oracle E-Business Suite, HCL Domino, SAP R/3 und SCIM protokollieren für eine Meldung zusätzlich die folgenden Informationen:

  • TargetSystem: Zielsystemkennung des Konnektors.

  • Method: Methode, die die Protokollierung verursacht hat.

  • Number: Eindeutige Fehlernummer.

  • Message: Fehlermeldung.

Beispiel:

{ "Message": "Target:\"SCIM\" Method:\"OnConnect\" Number:\"2550101\" Message:\"Method OnConnect called.\"", "TargetSystem": "SCIM", "Method": "OnConnect", "Number": "2550101", "Message": "Method OnConnect called.", "SessionId": "SCIM-0B4926", "Parent": "Log Event: Logger='SystemConnector' Level=Debug Message='Connecting target system...' SequenceID=1213", "Indention": "\t" }

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Ausgabe von erweiterten Rückgabewerten einzelner Prozesskomponenten

Einige Prozesskomponenten besitzen Prozessfunktionen mit Parametern, die einen erweiterten Rückgabewert liefern (Out-Parameter).

Bei Auftreten eines Fehlers kann die komplette Ausgabe des Parameters in die Protokolldatei des One Identity Manager Service geschrieben werden. So kann beispielsweise bei der Ausführung eines Kommandos oder eines Programms über die Prozesskomponente CommandComponent der Ausgabetext des ausgeführten Kommandos oder Programms zurückgegeben werden.

Um die Rückgabewerte zu protokollieren

  • Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter Common | Jobservice | DoReturnOutput.

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