Diese Konfigurationseinstellung dient dazu, die spezifische URL des SPML Webservice für die Nutzung im SPML Testfrontend anzugeben.
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Kopieren Sie die Dateien VI.SPMLTestFrontend.exe und VI.SPMLTestFrontend.exe.config vom Installationsmedium aus dem Verzeichnis QBM\dvd\AddOn\SPML\Testfrontend in das One Identity Manager Installationsverzeichnis.
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Um dem Testfrontend den konfigurierten Webservice bekanntzugeben, passen Sie die Datei VI.SPMLTestFrontend.exe.config an.
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Anschließend können Sie die Datei VI.SPMLTestFrontend.exe starten.
Mit dem SPML Testfrontend ist es möglich die Funktionsweise des SPML Webservices zu testen und zu analysieren. Das Frontend dient ausschließlich der Analyse des SPML Webservice und dem Testen der Funktionalität.
HINWEIS: Ein dauerhafter Einsatz des Frontends zur Steuerung des SPML Webservice ist nicht vorgesehen.
Um die Funktionen des SPML Webservices zu testen
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Starten Sie das SPML Testfrontend über die Datei VI.SPMLTestFrontend.exe.
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Wählen Sie in der Auswahlliste Choose Request die zu testende Funktion des SPML Webservice aus.
Die zugehörige XML Anfrage wird im Textfeld SPML Request (XML) angezeigt.
Die XML Anfrage können Sie vor dem Absenden an den SPML Webservice entsprechend bearbeiten. Die vordefinierten Ausschnitte der XML Anfrage sollten Sie immer überprüfen und dem im Zielsystem definierten Schema für die SPML Unterstützung anpassen. Die vordefinierten Ausschnitte dienen lediglich als Hilfestellung für das Formulieren von SPML konformen Anfragen.
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Wenn die in der XML Anfrage übergebene Request-ID automatisch hochgezählt werden soll, setzen Sie die Option Increment request IDs automatically. Standardmäßig ist die Option deaktiviert und es wird die eingetragene Request-ID verwendet.
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Senden Sie die Abfrage an den SPML Webservice über die Schaltfläche Access ab.
Das Ergebnis wird im Textfeld SPML Response (XML) dargestellt.
Wird ein neues Objekt im Zielsystem angelegt, so wird dessen Schlüssel in die Auswahlliste der bekannten Objekte (Known Objects) übernommen. Wird eine Suche mit begrenzter Ergebnismenge durchgeführt und dadurch eventuell die Ergebnisliste nicht vollständig zurückgegeben, wird ein Iterator zurückliefert. Dieser Iterator wird der Auswahlliste für bekannte Iteratoren (Known Iterators) hinzugefügt. Mit diesem Iterator kann die Suche fortgesetzt werden.
Ausführliche Fehlermeldungen entnehmen Sie der Protokolldatei. Diese liegt im Verzeichnis, welches Sie über die Option LogDirectory in der Konfigurationsdatei des SPML Webservice festgelegt haben.
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Die in die DBQueue eingestellten Aufträge resultieren aus Triggerverarbeitung, Änderungen an Konfigurationsparametern, wie beispielsweise Änderung der Konfigurationsparameter zur Vererbung oder durch die Ausführung zeitgesteuerter Aufträge. Der DBQueue Prozessor verarbeitet die Aufträge aus der DBQueue. Für die parallele Ausführung der Aufträge werden durch den DBQueue Prozessor mehrere Slots verwendet.
Detaillierte Informationen zum Thema
Über die Staging-Ebene der One Identity Manager-Datenbank legen Sie fest, ob es sich um eine Testdatenbank, Entwicklungsdatenbank oder produktive Datenbank handelt. Über die Staging-Ebene werden einige Datenbankeinstellungen gesteuert.
Wenn Sie die Staging-Ebene der Datenbank ändern, werden die folgenden Einstellungen konfiguriert.
Tabelle 193: Datenbankeinstellungen für Entwicklungsumgebung, Testumgebung und Produktivumgebung
Maximale Laufzeit DBQueue Prozessor |
20 Minuten |
40 Minuten |
120 Minuten |
Maximale Anzahl der Slots für DBQueue Prozessor |
5 |
7 |
Maximale Anzahl der Slots laut Hardwarekonfiguration oder genaue Anzahl laut Konfigurationsparameter QBM | DBServerAgent | CountSlotAgents |
Die Standardeinstellungen des DBQueue Prozessor sind für einen Normalbetrieb ausgelegt und müssen in der Regel nicht angepasst werden.
Wenn mehrere Datenbanken in einer verwalteten Instanz in Azure SQL-Datenbank betrieben werden, können Sie die Anzahl der Slots fest vorgeben. Passen Sie im Designer den folgenden Konfigurationsparameter an.
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QBM | DBServerAgent | CountSlotAgents: Genaue Anzahl der Slots. Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, wird immer die Anzahl der angegebenen Slot eingerichtet. Es erfolgt keine interne Berechnung der Slotanzahl anhand der Hardwarekonfiguration. Die Änderung der Konfiguration des Servers hat keinen Einfluss. Es wird der Wert 15 empfohlen.
HINWEIS: Für den Einsatz einer Datenbank auf einem SQL Server wird der Konfigurationsparameter nicht empfohlen. Für den Einsatz einer Datenbank auf einem SQL Server hat sich die Ermittlung der Slots über die Hardwarekonfiguration bewährt.
Für Testumgebungen und Entwicklungsumgebungen sind die Konfigurationseinstellungen reduziert, da sich mehrere Datenbanken auf einem Server befinden können. Müssen aus Performancegründen die Einstellungen für Testumgebungen und Entwicklungsumgebungen angepasst werden, ändern Sie im Designer die Einstellungen der folgenden Konfigurationsparameter an.
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QBM | DBQueue | CountSlotsMax: Anzahl der maximal zu verwendenden Slots.
Nutzen Sie den Konfigurationsparameter um die Anzahl der Slots bei Bedarf zu reduzieren. Werte kleiner als 5 sind nicht zulässig.
Ausnahme: Für die Nutzung der maximal verfügbaren Slots laut Hardwarekonfiguration geben Sie den Wert 0 an.
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QBM | DBQueue | KeepAlive: Maximale Laufzeit des zentralen Dispatchers. Nach Ablauf der Laufzeit werden die Aufträge aktuell verwendeter Slots noch abgearbeitet. Anschließend werden die Datenbankschedules der Slots gestoppt und der zentrale Dispatcher beendet.
Der minimal zulässige Wert für die Laufzeit ist 5 Minuten, der maximal zulässige Wert ist 720 Minuten.
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