Das Programm AutoUpdate.exe unterstützt die automatische Softwareaktualisierung einer Installation des One Identity Manager. Das Programm können Sie über die Kommandozeile ausführen.
Aufrufsyntax zum Aktualisieren
AutoUpdate.exe
--conn={Connection string}
--Install={Directory}
[--system=MSSQL|APPSERVER]
[--log-level=Off|Fatal|Error|Info|Warn|Debug|Trace]
Aufrufsyntax zum Erzeugen eines Windows PowerShell-Startskriptes
AutoUpdate.exe
--script {path and file name}
Tabelle 55: Parameter und Optionen des Programms
--conn |
--connection|
-c |
Verbindungsparameter zur Datenbank. Es ist Benutzer mit der minimalen Berechtigungsebene Konfigurationsbenutzer erforderlich.
Ausführliche Informationen zu den Berechtigungen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch und im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung.
Alternativ kann der Name der Verbindung laut Registrierungsdatenbank HKEY_CURRENT_USER\Software\One Identity\One Identity Manager\Global\Connections eingetragen werden. |
--install |
--install-dir, -i |
Installationsverzeichnis, welches aktualisiert werden soll. |
--system |
-s |
(Optional) Zielsystem für die Verbindung. Zulässige Werte sind MSSQL (Standard) oder APPSERVER. |
--script |
|
Erzeugt ein Windows PowerShell-Startskript mit dem angegebenen Dateinamen. Das Startskript sollte außerhalb des Installationsverzeichnisses liegen.
Das Startskript startet das Programm AutoUpdate.exe und kehrt zurück, wenn sowohl AutoUpdate.exe als auch Update.exe fertig sind. |
--log-level |
-l |
(Optional) Umfang der Ausgaben zur Verarbeitung. Zulässige Werte sind:
-
Off: Keine Protokollierung.
-
Fatal: Es werden alle kritischen Fehlermeldungen aufgezeichnet.
-
Error: Es werden alle Fehlermeldungen aufgezeichnet.
-
Info: Es werden alle Informationen aufgezeichnet. (Standard)
-
Warn: Es werden alle Warnungen aufgezeichnet.
-
Debug: Es erfolgt die Aufzeichnung von Debugger-Ausgaben. Diese Einstellung sollte nur zu Testzwecken verwendet werden.
-
Trace: Es erfolgt die Ausgabe sehr ausführlicher Informationen. Diese Einstellung sollte nur zu Analysezwecken verwendet werden. Das Protokoll wird schnell groß und unübersichtlich. |
--help |
-h, -? |
Anzeige der Hilfe zum Programm. |
Parameterformate
Mehrstelligen Optionen können in folgenden Formen angegeben werden:
--conn="..."
--conn "..."
/conn="..."
/conn "..."
Einstellige Optionen können in folgenden Formen angegeben werden:
-c="..."
-c "..."
/c="..."
/c "..."
Schalter sind in diesem Formen erlaubt:
-R
/R
Beispiel: Aktualisieren des Installationsverzeichnisses
AutoUpdate.exe
--conn="Data Source=<Database server>;Initial Catalog=<Database name>; User ID=<Database user>; Password=<Password>"
--install="C:\Temp\InstallFolder"
Beispiel: Aktualisieren eines Installationsverzeichnisses von einem Anwendungsserver aus
AutoUpdate.exe
--system=APPSERVER
--conn="URL=https://myappserver/"
--install="C:\Temp\InstallFolder"
Beispiel: Erzeugen und Ausführen eines Windows PowerShell- Startskriptes
Erzeugen des Startskriptes:
AutoUpdate.exe
--script=C:\Temp\Update.ps1
Aufrufen des Startskriptes:
.\Update.ps1 -Connection 'Data Source=<Database server>;Initial Catalog=<Database name>; User ID=<Database user>; Password=<Password>' -InstallDir C:\Temp\InstallFolder
Mit dem Programm SoftwareLoaderCMD.exe können Sie Dateien in die One Identity Manager-Datenbank importieren. Das Programm können Sie über die Kommandozeile ausführen.
Aufrufsyntax
SoftwareLoaderCMD.exe
/Conn="{Connection string}"
/Auth="{Authentication String}"
[/Root="{Path}"]
[-I]
/Files="{Path\files|Targets}"
[-N [-M]]
Tabelle 56: Parameter und Optionen des Programms
/Conn |
Verbindungsparameter zur Datenbank. Minimale Berechtigungsebene Konfigurationsbenutzer.
Ausführliche Informationen zu den Berechtigungen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch und im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung.
Alternativ kann der Name der Verbindung laut Registrierungsdatenbank HKEY_CURRENT_USER\Software\One Identity\One Identity Manager\Global\Connections eingetragen werden. |
/Auth |
Authentifizierungsdaten. Die Authentifizierungsdaten sind abhängig vom Authentifizierungsmodul.
Ausführliche Informationen zu den Authentifizierungsmodulen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung. |
/Root |
(Optional) Installationsverzeichnis der Dateien. |
-I |
(Optional) Nur in Kombination mit /Files. Ist der Parameter nicht vorhanden, werden nur die Dateien importiert, die bereits in der Tabelle QBMFileRevision bekannt sind. Ist der Parameter vorhanden, werden zusätzlich unbekannte Dateien in die Datenbank importiert und ein Eintrag in der Tabelle QBMFileRevision erzeugt |
/Files |
Liste von Dateien einschließlich der Verzeichnisse unterhalb von /Root und mit Pipe (|) getrennter Angabe der Maschinenrollen, die in die Datenbank importiert werden. Die Angabe von * als Platzhalter ist zulässig.
Beispiel:
/Files="Custom.*.dll|Server|Client"
/Files="CCC\Webshop\*|HTMLDevelopment" |
-N |
(Optional) Ist der Parameter vorhanden, werden alle Dateien aktualisiert, die in der Tabelle QBMFileRevision bekannt sind und sich in dem Verzeichnis befinden, welches im Parameter /Root angegeben ist. Die Parameter /Conn, /Auth und /Root sind in diesem Modus Pflichtparameter. Die Parameter -I und /Files werden nicht beachtet. |
-M |
(Optional) Ist der Parameter vorhanden, werden fehlende Dateien beim Import ignoriert. Der Parameter kann im Zusammenhang mit Parameter -N gesetzt werden. |
-? |
Anzeige der Hilfe zum Programm. |
Beispiel: Akualisieren von Dateien, die in der Tabelle QBMFileRevision bekannt sind.
SoftwareLoaderCMD.exe
/Conn= "Data Source=<Database server>;Initial Catalog=<Database name>;User ID=<Database user>;Password=<Password>"
/Auth="Module=DialogUser;User=<User name>;Password=<Password>"
/Root="c:\source"
-N
Beispiel: Importieren kundenspezifischer Dateien
SoftwareLoaderCMD.exe
/Conn= "Data Source=<Database server>;Initial Catalog=<Database name>;User ID=<Database user>;Password=<Password>"
/Auth="Module=DialogUser;User=<User name>;Password=<Password>"
/Root="c:\customsource"
-I
/Files="Custom.*.dll|Server|Client"
Mit dem Programm DBTransporterCMD.exe können Sie Transportpakete in die One Identity Manager-Datenbank importieren oder aus der Datenbank exportieren. Das Programm können Sie über die Kommandozeile ausführen.
Aufrufsyntax
DBTransporterCMD.exe
[-V]
[-L]
[-I|-P|-S]
[-N]
[-U]
/File="{Transport file}"
/Conn="{Connection string}"
/Auth="{Authentication String}"
[/MergeAction=Error|Transport|Database]
[/Options]
[/Template]
Tabelle 57: Parameter und Optionen des Programms
/Conn |
Verbindungsparameter zur Datenbank. Minimale Berechtigungsebene Konfigurationsbenutzer.
Ausführliche Informationen zu den Berechtigungen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch und im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung.
Alternativ kann der Name der Verbindung laut Registrierungsdatenbank HKEY_CURRENT_USER\Software\One Identity\One Identity Manager\Global\Connections eingetragen werden. |
/Auth |
Authentifizierungsdaten. Die Authentifizierungsdaten sind abhängig vom Authentifizierungsmodul. Ausführliche Informationen zu den One Identity Manager Authentifizierungsmodulen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung. |
/File |
Pfadangabe zur Transportdatei. |
/MergeAction |
(Optional) Festlegung zur Behandlung von Konflikten. Zulässige Werte sind:
-
Error: Es wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
-
Transport: (Standard) Es werden die Werte aus dem Transportpaket übernommen.
-
Database: Es werden die Werte der Datenbank beibehalten. |
/Options |
Spezielle Optionen für den Import von Synchronisationsprojekten.
Beispiel: Beim Transportieren eines Synchronisationsprojektes sollen Startkonfigurationen, Variablen und Variablensets in der Zieldatenbank erhalten bleiben.
/Options=ObjectFilter=KeepSettings |
/Template |
Pfadangabe zur Transportvorlagendatei im XML-Format. Die Transportvorlage enthält die Exportkriterien. Die Transportvorlage wird genutzt, um die Transportdatei zu erzeugen.
Die Transportvorlage erstellen Sie mit dem Database Transporter. Weitere Informationen finden Sie unter Transportvorlagen verwenden. |
-L |
Ist die Option vorhanden, wird eine Protokolldatei zum Datenimport erzeugt. |
-I |
Ist die Option vorhanden, werden Fehler beim Einfügen und Speichern ignoriert. |
-P |
Ist die Option vorhanden, werden Fehler beim Einfügen ignoriert. |
-S |
Ist die Option vorhanden, werden Speichern beim Einfügen ignoriert. |
-N |
Ist die Option vorhanden, wird die Datenbank nicht kompiliert. |
-U |
Ist die Option vorhanden, wird die Datenbank nicht in den Einzelbenutzermodus gesetzt. |
-v |
(Optional) Aktivierung von erweiterten Informationen. |
-? | h |
Anzeige der Hilfe zum Programm. |
Beispiel: Importieren eines Transportpaketes
DBTransporterCMD.exe
-L
/File="c:\source\transport.zip"
/Conn="Data Source=<Database server>;Initial Catalog=<Database name>;User ID=<Database user>;Password=<Password>"
/Auth="Module=DialogUser;User=<User name>;Password=<Password>"
Beispiel: Erstellen eines Transportpaketes mit Hilfe einer Vorlagendatei
DBTransporterCMD.exe
/Template=c:\data\<Template file>.xml
/File=c:\data\transport.zip
/Conn="Data Source=<Database server>;Initial Catalog=<Database name>;User ID=<Database user>;Password=<Password>"
/Auth="Module=DialogUser;User=<User name>;Password=<Password>"
Verwandte Themen
Das Programm DataImporterCMD.exe unterstützt Sie beim Importieren Daten aus CSV-Dateien in eine One Identity Manager-Datenbank. Das Programm können Sie über die Kommandozeile ausführen. Das Programm benötigt die Importdefinitionsdateien für den Import. Importdefinitionsdateien erstellen Sie mit dem Programm Data Import.
Aufrufsyntax
DataImporterCMD.exe
/Conn="{Connection string}"
/Auth="{Authentication String}"
[/Prov="{Provider}"]
[/Definition="{Path to import definition file}"]
[/ImportFile="{Path to import file}"]
[/DefinitionPair="{Path to import definition file}|{Path to import file}"]
[/LogLevel=Off|Fatal|Error|Info|Warn|Debug|Trace]
[/Culture="{Language code}"]
[-p]
Tabelle 58: Parameter und Optionen des Programms
/Conn |
Verbindungsparameter zur Datenbank. Minimale Berechtigungsebene Endbenutzer.
Ausführliche Informationen zu den Berechtigungen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch und im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung.
Alternativ kann der Name der Verbindung laut Registrierungsdatenbank HKEY_CURRENT_USER\Software\One Identity\One Identity Manager\Global\Connections eingetragen werden. |
/Auth |
Authentifizierungsdaten. Die Authentifizierungsdaten sind abhängig vom Authentifizierungsmodul. Ausführliche Informationen zu den One Identity Manager Authentifizierungsmodulen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung. |
/Prov |
(Optional) Datenbankprovider. Zulässig sind die Werte VI.DB.ViSqlFactory, VI.DB und QBM.AppServer.Client.ServiceClientFactory, QBM.AppServer.Client. |
/Definition |
Pfad zur Importdefinitionsdatei.
Beispiel:
C:\Path\To\Definition.xml |
/ImportFile |
Pfad zur Importdatei. Der Parameter kann mehrfach angegeben werden. Es wird die im Parameter /Definition angegebene Importdefinitionsdatei verwendet.
Beispiel:
C:\Path\To\Import.csv |
/DefinitionPair |
Paar von Importdefinitionsdatei und Importdatei. Die Dateien sind getrennt durch Pipe (|) . Der Parameter kann mehrfach angegeben werden.
Beispiel:
C:\Path\To\Definition.xml|C:\Path\To\Import.csv |
/LogLevel |
(Optional) Umfang der Ausgaben zur Verarbeitung. Zulässige Werte sind:
-
Off: Keine Protokollierung.
-
Fatal: Es werden alle kritischen Fehlermeldungen aufgezeichnet.
-
Error: Es werden alle Fehlermeldungen aufgezeichnet.
-
Info: Es werden alle Informationen aufgezeichnet.
-
Warn: Es werden alle Warnungen aufgezeichnet.
-
Debug: Es erfolgt die Aufzeichnung von Debugger-Ausgaben. Diese Einstellung sollte nur zu Testzwecken verwendet werden.
-
Trace: Es erfolgt die Ausgabe sehr ausführlicher Informationen. Diese Einstellung sollte nur zu Analysezwecken verwendet werden. Das Protokoll wird schnell groß und unübersichtlich. |
/Culture |
(Optional) Sprache, mit der die Datei erstellt wurde. Die Sprache wird benötigt, um ländertypische Zeichenformate, beispielsweise Datumsangaben, korrekt zu lesen.
Beispiel: de-DE |
-p |
(Optional) Ist der Parameter vorhanden, wird der Verarbeitungsfortschritt angezeigt. |
-v |
(Optional) Aktivierung von erweiterten Informationen. |
-? | h |
Anzeige der Hilfe zum Programm. |
Beispiel: Importieren einer einzelnen Datei
DataImporterCMD.exe
/Prov=VI.DB.ViSqlFactory, VI.DB
/Conn= "Data Source=<Database server>;Initial Catalog=<Database name>;User ID=<Database user>;Password=<Password>"
/Auth=Module=DialogUserAccountBased
/Defintion=C:\Work\Import\Data\Def_DataImporter_Employee.xml
/ImportFile=C:\Work\Import\Data\1_Employees.csv
Beispiel: Importieren mehrerer Dateien
DataImporterCMD.exe
/Prov=VI.DB.ViSqlFactory, VI.DB
/Conn= "Data Source=<Database server>;Initial Catalog=<Database name>;User ID=<Database user>;Password=<Password>"
/Auth=Module=DialogUserAccountBased
/DefinitionPair=C:\Work\Import\Data\Def_DataImporter_Employee.xml|C:\Work\Import\Data\1_Employees.csv
/DefinitionPair=C:\Work\Import\Data\Def_DataImporter_Department.xml|C:\Work\Import\Data\2_Departments.csv
/DefinitionPair=C:\Work\Import\Data\Def_DataImporter_Locality.xml|C:\Work\Import\Data\3_Localities.csv
/DefinitionPair=C:\Work\Import\Data\Def_DataImporter_CostCenter.xml|C:\Work\Import\Data\4_CostCenters.csv
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