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One Identity Manager 9.0 ist eine Weiterentwicklung der Version 8.2.1. Alle offiziellen Releases der Versionen 8.2.1, 8.1.5 oder älter sind geeignet für die Aktualisierung auf Version 9.0. Die Aktualisierung neuerer Versionen kann zu einem Downgrade führen.
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Bevor Sie ein Migrationspaket in ein Produktivsystem einspielen, testen Sie die Änderungen zunächst in einer Testumgebung. Verwenden Sie eine Kopie der produktiven Datenbank für die Tests.
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Stellen Sie vor der Aktualisierung der -Datenbank auf die Version 9.0 sicher, dass der administrative Systembenutzer, mit dem die Kompilierung der Datenbank erfolgt, ein Kennwort hat. Anderenfalls kann die Aktualisierung des Schemas nicht vollständig durchgeführt werden.
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Für eine One Identity Manager-Datenbank auf einem SQL Server wird aus Performancegründen empfohlen, für die Zeit der Schemaaktualisierung die Datenbank auf das Wiederherstellungsmodell Einfach zu setzen.
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Während der Aktualisierung einer One Identity Manager-Datenbank der Version 8.0.x auf die Version 9.0 werden diverse Spalten zu physischen Pflichtfeldern, die bereits semantisch als Pflichtfelder definiert waren.
Bei der Schemaaktualisierung mit dem Configuration Wizard kann es, aufgrund inkonsistenter Daten, zu Fehlern kommen. Die Aktualisierung wird mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
<Tabelle>.<Spalte> must not be null
Cannot insert the value NULL into column '<Spalte>', table '<Tabelle>'; column does not allow nulls.
UPDATE fails
Prüfen und korrigieren Sie vor der Aktualisierung einer One Identity Manager-Datenbank die Daten. Im Add-on für das Konfigurationsmodul auf dem Installationsmedium wird ein Prüfskript bereitgestellt (\SDK\SQLSamples\MSSQL2K\30374.sql). Im Fehlerfall korrigieren Sie die Daten und starten Sie die Aktualisierung erneut.
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One Identity Manager nutzt In-Memory-OLTP (Online Transactional Processing - Onlinetransaktionsverarbeitung) für speicheroptimierte Datenzugriffe. Der Datenbankserver muss die extreme Transaktionsverarbeitung (XTP) unterstützen. Ist XTP nicht aktiviert, wird die Installation oder Aktualisierung nicht gestartet. Prüfen Sie, ob für den SQL Server die Eigenschaft Extreme Transaktionsverarbeitung unterstützt (Is XTPSupported) auf den Wert True gesetzt ist.
Für die Erstellung speicheroptimierter Tabellen sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
Vor einer Installation oder Aktualisierung der One Identity Manager-Datenbank prüft der Configuration Wizard, ob diese Anforderungen erfüllt sind. Es werden im Configuration Wizard Reparaturmethoden angeboten, um die Datenbankdatei und die Datendateigruppe zu erstellen.
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Während der Aktualisierung werden Berechnungsaufträge in die Datenbank eingestellt. Diese werden durch den DBQueue Prozessor verarbeitet. Abhängig von Datenumfang und Systemperformance kann die Verarbeitung der Berechnungsaufträge einige Zeit dauern.
Dies ist insbesondere der Fall, wenn Sie große Mengen historisierter Daten, wie beispielsweise Datenänderungen oder Informationen aus der Prozessverarbeitung in der One Identity Manager-Datenbank speichern.
Stellen Sie daher vor der Aktualisierung der Datenbank sicher, dass Sie ein entsprechendes Verfahren zur Datenarchivierung konfiguriert haben. Ausführliche Informationen zur Archivierung von Daten finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für die Datenarchivierung.
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Für den Zeitraum der Aktualisierung wird die Datenbank in den Einzelbenutzermodus gesetzt. Beenden Sie alle bestehenden Verbindungen zur Datenbank vor dem Start der Schemaaktualisierung.
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Bei Einsatz einer Datenbankspiegelung kann es zu Problemen bei der Aktivierung des Einzelbenutzermodus kommen.
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Während der Installation einer neuen One Identity Manager-Datenbank mit der Version 9.0 sowie der Aktualisierung einer One Identity Manager-Datenbank von Version 8.0.x auf die Version 9.0 können Sie festlegen, ob Sie mit abgestuften Berechtigungen auf Serverebene und Datenbankebene arbeiten möchten. Dabei werden durch den Configuration WizardSQL Server Anmeldungen und Datenbankbenutzer mit den erforderlichen Berechtigungen für den administrative Benutzer, Konfigurationsbenutzer und Endbenutzer erstellt. Ausführliche Informationen zu den Berechtigungen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
Passen Sie nach der Aktualisierung des One Identity Manager die Verbindungsparameter an. Die betrifft beispielsweise die Verbindungsinformationen für die Datenbank (DialogDatabase), den One Identity Manager Service, die Anwendungsserver, die Administrations- und Konfigurationswerkzeuge, die Webanwendungen und die Webservices sowie die Verbindungsinformationen in Synchronisationsprojekten.
HINWEIS: Wenn Sie bei der Aktualisierung von Version 8.0.x auf die Version 9.0 auf das abgestufte Berechtigungskonzept wechseln möchten, verwenden Sie einen Installationsbenutzer mit den Berechtigungen für dieses Rechtekonzept. Ausführliche Informationen zu den Berechtigungen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
Wenn Sie bei der Aktualisierung von Version 8.1.x zu abgestuften Berechtigungen wechseln möchten, wenden Sie sich an den Support. Das Support Portal ist unter https://support.oneidentity.com/identity-manager/ erreichbar.
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Damit die Kompilierung von HTML-Anwendungen mit dem Configuration Wizard erfolgreich durchgeführt werden kann, müssen Pakete aus dem NPM-Repository heruntergeladen werden. Stellen Sie daher sicher, dass die Arbeitsstation, auf der der Configuration Wizard ausgeführt wird, eine Verbindung zur Webseite https://registry.npmjs.org herstellen kann.
Alternativ ist es möglich, die Pakete von einem Proxy-Server herunterzuladen und manuell zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge Artikel unter https://support.oneidentity.com/kb/266000.
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Nach Beenden der Aktualisierung wird die Datenbank automatisch in den Mehrbenutzermodus geschaltet. Sollte dies nicht möglich sein, erhalten Sie eine Meldung, über die Sie die Datenbank manuell in den Mehrbenutzermodus schalten können.
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Mit der Installation dieser Version benötigen Benutzer, die auf die REST API im Anwendungsserver zugreifen sollen, die Programmfunktion Erlaubt den Zugriff auf die REST API des Anwendungsservers (AppServer_API). Weisen Sie den Benutzern diese Programmfunktion zu. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung.