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Identity Manager 9.2.1 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer HCL Domino-Umgebung

Verwalten einer HCL Domino-Umgebung Synchronisieren einer Domino-Umgebung
Einrichten der Initialsynchronisation einer Domino-Umgebung Konfiguration des Domino-Servers Einrichten eines Gateway Servers Erstellen eines Synchronisationsprojektes für die initiale Synchronisation einer Notes Domäne Anpassen der Synchronisationskonfiguration für Domino-Umgebungen Ausführen einer Synchronisation Aufgaben nach einer Synchronisation Fehleranalyse Datenfehler bei der Synchronisation ignorieren Verarbeitung zielsystemspezifischer Prozesse pausieren (Offline-Modus)
Managen von Notes Benutzerkonten und Identitäten
Kontendefinitionen für Notes Benutzerkonten Automatische Zuordnung von Identitäten zu Notes Benutzerkonten Identitäten manuell mit Notes Benutzerkonten verbinden Unterstützte Typen von Benutzerkonten Löschverzögerung für Notes Benutzerkonten festlegen
Managen von Mitgliedschaften in Notes Gruppen Bereitstellen von Anmeldeinformationen für Notes Benutzerkonten Nutzung von AdminP-Aufträgen zur Verarbeitung von Domino-Prozessen Abbilden von Notes Objekten im One Identity Manager
Notes Domänen Notes Benutzerkonten Notes Gruppen Notes Zertifikate Notes Schablonen Notes Richtlinien Notes Mail-In-Datenbanken Notes Server Berichte über Notes Objekte
Behandeln von Notes Objekten im Web Portal Basisdaten für die Verwaltung einer Domino-Umgebung Beheben von Fehlern beim Anbinden einer Domino-Umgebung Konfigurationsparameter für die Verwaltung einer Domino-Umgebung Standardprojektvorlage für Domino Verarbeitungsmethoden von Domino Systemobjekten Einstellungen des Domino Konnektors

E-Mail-System von Notes Benutzerkonten

Im Eingabefeld E-Mail-System unter den allgemeinen Stammdaten wählen Sie das E-Mail-System aus, welches das Benutzerkonto verwendet. Zur Auswahl stehen:

  • 1 - Notes

  • 2 - cc:Mail

  • 3 - Other

  • 4 - X.400

  • 5 - Other Internet Mail

  • 6 - POP or IMAP

  • 100 - None

    Wird kein Mailsystem genutzt, geben Sie den Typ None an.

Abhängig vom gewählten E-Mail-System werden die nachfolgend beschriebenen Eigenschaften zur Adressierung eingeblendet.

HINWEIS: Prüfen Sie, ob für das gewählte E-Mail-System der Mailserver und der Name der Postfachdatei benötigt werden. Damit die Postfachdatei erzeugt werden kann, erfassen Sie die benötigten Daten.

Tabelle 30: E-Mail-System-Daten eines Notes Benutzerkontos

E-Mail-System

Eigenschaft

Beschreibung

Notes

POP or IMAP

Mailserver

Notes Server, der als Mailserver genutzt wird. Es stehen alle Notes Server zur Auswahl, die mit der Option Hat Notes Postfachdateien gekennzeichnet sind.

Notes

Schablone für Postfachdatei

Name der Notes Schablone, die zum Erstellen der Postfachdatei genutzt wird. Die Schablone bestimmt, welche Clientversion zur Erzeugung der Postfachdatei für das Benutzerkonto verwendet wird. Die Schablone muss auf dem Gateway Server vorhanden sein.

Die Ermittlung der Daten kann über die IT Betriebsdaten einer Identität erfolgen. Ist keine Schablone angegeben, wird die im Konfigurationsparameter TargetSystem | NDO | DefTemplatePath hinterlegte Schablone verwendet.

Notes

POP or IMAP

Postfachdatei

Pfadangabe und Name der Postfachdatei. Diese werden per Bildungsregel gebildet.

Die Postfachdatei wird auf dem angegebenen Mailserver in einem gesonderten Verzeichnis unterhalb des Installationsverzeichnisses abgelegt. Der Verzeichnisname ist im Konfigurationsparameter TargetSystem | NDO | DefTemplatePath hinterlegt. Um ein anderes Verzeichnis zu verwenden, bearbeiten Sie im Designer den Wert des Konfigurationsparameters.

Notes

POP or IMAP

Anzeigename der Postfachdatei

Anzeigename der Postfachdatei. Er wird per Bildungsregel aus dem Vor- und Nachnamen und dem Zusatz Mailfile gebildet.

Notes

Other

Other Internet Mail

POP or IMAP

Weiterleitungsadresse

E-Mail-Adresse, an die eingehende Nachrichten weitergeleitet werden. Es muss die vollständige E-Mail-Adresse (inklusive Domänenname) angegeben werden.

Notes

POP or IMAP

Nachrichtenspeicherung

Sichtbarkeitsbereich des Postfachspeichers. Zur Auswahl stehen:

  • 0 - Notes

  • 1 - Notes and Internet Mail

  • 2 - Internet Mail

Notes

cc:Mail

Other

Other Internet Mail

POP or IMAP

Internetadresse

Vollständige SMTP-Adresse des Benutzerkontos. Die Internetadresse dient zur Identifizierung des Nachrichtenempfängers, wenn in der Domino-Umgebung Nachrichten über SMTP empfangen werden. Abhängig vom Automatisierungsgrad des Benutzerkontos wird die Internetadresse aus der Standard-E-Mail-Adresse der Identität gebildet.

cc:Mail

cc:Mail Post Office

Post Office, in dem sich die Mailbox des Benutzers befindet.

cc:Mail

cc:Mail Benutzername

Benutzername der Mailbox.

cc:Mail

cc:Mail Standorttyp

Standorttyp der Mailbox. Wählen Sie LOCAL oder REMOTE.

X.400

X.400 Server

Notes Server, der als X.400 Server genutzt wird. Es stehen alle Notes Server zur Auswahl, die mit der Option Hat Notes Postfachdateien gekennzeichnet sind.

X.400

X.400 Adresse

Mailadresse des Benutzers im X.400-Format (inklusive Domänenname).

Detaillierte Informationen zum Thema

Adressangaben von Notes Benutzerkonten

Auf den Tabreitern Firma und Privat erfassen Sie die Adressinformationen und die telefonischen Angaben zur Erreichbarkeit der Identität, die dieses Benutzerkonto verwendet. Geben Sie weitere bekannte Angaben zur näheren Beschreibung dieser Identität an. Abhängig vom Automatisierungsgrad des Benutzerkontos werden diese Angaben aus den Stammdaten der Identität übernommen.

Zusätzliche Stammdaten von Notes Benutzerkonten

Auf dem Tabreiter Verschiedenes erfassen Sie zusätzliche Angaben für ein Benutzerkonto, die hauptsächlich die Postfachdatei und die Übermittlung von Nachrichten betreffen. Die Größe der Postfachdatei eines Benutzerkontos kann regelmäßig über einen zeitgesteuerten Prozessauftrag ermittelt werden. Voraussetzung dafür ist die korrekte Angabe des Mailservers und des Pfads zur Postfachdatei auf dem Tabreiter Allgemein.

Um die Größe der Postfachdateien der Benutzerkonten zu ermitteln

  • Konfigurieren und aktivieren Sie im Designer den Zeitplan Domino: Größe der Postfachdateien einlesen.

    Ausführliche Informationen zur Konfiguration von Zeitplänen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.

Tabelle 31: Zusätzliche Stammdaten eines Notes Benutzerkontos

Eigenschaft

Beschreibung

Größe [KB]

Logische Größe der Postfachdatei.

Physische Größe [KB]

Physische Größe der Postfachdatei.

Max. Größe [KB]

Maximal zulässige Größe der Postfachdatei.

Warnen ab [KB]

Schwellwert, bei dessen Überschreitung eine E-Mail an den Benutzer gesendet werden kann.

Internetkennwort/Kennwortbestätigung

Internetkennwort des Benutzers. Dieses Kennwort müssen Web-Benutzer verwenden, um sich an einem Domino-Web-Server zu authentifizieren.

Hinweis: Beim Prüfen eines Benutzerkennwortes werden die One Identity Manager Kennwortrichtlinien beachtet. Stellen Sie sicher, dass die Kennwortrichtlinie nicht gegen die Anforderungen des Zielsystems verstößt.

Sametime Server

Notes Server, der als Sametime Server genutzt wird. Für Benutzerkonten, welche die Sametime-Funktion von Domino nutzen, geben Sie den Sametime Server an.

Kalenderdomäne

Domäne, die gilt, wenn das Benutzerkonto eine andere Kalender- und Zeitplanungsfunktion verwendet.

Webseite

Webseite des Benutzers.

Kommentar

Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen.
Verwandte Themen

Administrative Daten von Notes Benutzerkonten

Auf dem Tabreiter Administration erfassen Sie die administrativen Daten eines Benutzerkontos.

Tabelle 32: Administrative Daten eines Notes Benutzerkontos

Eigenschaft

Beschreibung

Zugewiesene Richtlinie

Richtlinie, die explizit zugewiesen ist. Sie können eine Richtlinie zuweisen, die zur selben Domäne gehört, wie das Benutzerkonto.

Hinweis: Richtlinieneinstellungen ersetzen grundsätzlich alle Einstellungen am Benutzerkonto.

Kennwortprüftyp

Gibt an, wie sich ein Benutzer am Server authentifizieren muss. Die Kennwortprüftypen sind:

  • 0 - don't check: Kennwort nicht prüfen

    Bei der Anmeldung am Server muss der Benutzer kein Kennwort eingeben.

  • 1 - check: Kennwort prüfen

    Bei der Anmeldung am Server muss der Benutzer ein Kennwort eingeben.

  • 2 - Lockout ID: ID sperren

    Der Benutzer kann sich an keinem Server in der Domäne anmelden, der Kennwörter prüft.

Beim Anlegen eines neuen Benutzerkontos wird standardmäßig der Kennwortprüftyp 0 - don't check übernommen.

Kennwortänderungsintervall

Kennwortänderungsintervall in Tagen. Nach Ablauf des Kennwortänderungsintervalls wird der Serverzugriff für den Benutzer gesperrt, bis dieser das Kennwort geändert hat.

Nachfrist

Nachfrist für die Kennwortänderung in Tagen. Wird das Kennwort nicht innerhalb der angegebenen Nachfrist geändert, kann sich der Benutzer nicht mehr am Server anmelden.

Letztes Änderungsdatum

Datum der letzten Änderung des Benutzerkontos.

Letzte Änderung des Internetkennworts

Datum der letzten Änderung des Internetkennwortes.

Kennwort/Kennwortbestätigung

Kennwort für das Benutzerkonto. Das zentrale Kennwort der zugeordneten Identität kann auf das Kennwort des Benutzerkontos abgebildet werden. Ausführliche Informationen zum zentralen Kennwort einer Identität finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Identity Management Basismodul.

Wenn Sie ein zufällig generiertes initiales Kennwort für Benutzerkonten verwenden, wird dieses automatisch bei Erstellen eines Benutzerkontos eingetragen.

Das Kennwort wird nach dem Publizieren in das Zielsystem aus der Datenbank gelöscht.

Für reine Personendokumente muss kein Kennwort angegeben werden.

Hinweis: Beim Prüfen eines Benutzerkennwortes werden die One Identity Manager Kennwortrichtlinien beachtet. Stellen Sie sicher, dass die Kennwortrichtlinie nicht gegen die Anforderungen des Zielsystems verstößt.

Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern

Gibt an, ob das Kennwort des Benutzerkontos bei der nächsten Anmeldung am Zielsystem geändert werden muss.

Notes Client Lizenz

Lizenztyp des Notes Clients. Der Lizenztyp bestimmt den Umfang des Benutzerzugriffs. Die möglichen Lizenztypen sind:

  • 0 - HCL Domino

  • 1 - HCL Domino Mail

  • 2 - HCL Domino Desktop

  • 3 - HCL Domino Designer

  • 4 - HCL Domino Administration

  • 5 - HCL iNotes®/Domino® CAL

Beim Anlegen eines neuen Benutzerkontos wird standardmäßig der Lizenztyp 0 - HCL Domino übernommen.

Setup Profil

Name des Benutzerkonfigurationsprofils, das bei der Einrichtung der Arbeitsumgebung verwendet wird.

Abgleich mit fremdem Verzeichnis erlaubt

Gibt an, ob der Benutzername mit anderen Systemen synchronisiert werden kann.

Netzwerk-Benutzerkonto

Benutzerkonto, welches zur Synchronisation zwischen Domino und anderen Systemen, beispielsweise Active Directory, verwendet wird.

Vollständiger Name

Vollständiger Name des Benutzerkontos. Der vollständige Name wird aus Vorname, Nachname, Zertifikat und organisatorischer Einheit gebildet.

ID läuft ab

Ablaufdatum der Benutzer-ID-Datei. Das Ablaufdatum wird über eine Bildungsregel berechnet. Benutzer-ID-Dateien für aktivierte Benutzerkonten, die in weniger als 10 Tagen ablaufen, können um 2 Jahre verlängert werden.

Um das Ablaufdatum automatisch zu verlängern

  • Konfigurieren und aktivieren Sie im Designer den Zeitplan Domino: ID-Ablaufdaten automatisch verlängern.

    Ausführliche Informationen zum Konfigurieren von Zeitplänen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.

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