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Identity Manager 9.2 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer Exchange Online-Umgebung

Über dieses Handbuch Verwalten einer Exchange Online-Umgebung Synchronisieren einer Exchange Online-Umgebung
Einrichten der Synchronisation mit einer Exchange Online-Umgebung Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Ausführen einer Synchronisation Aufgaben nach einer Synchronisation Fehleranalyse Datenfehler bei der Synchronisation ignorieren Verarbeitung zielsystemspezifischer Prozesse pausieren (Offline-Modus)
Basisdaten für die Verwaltung einer Exchange Online-Umgebung Exchange Online Organisationskonfiguration Exchange Online Postfächer Exchange Online E-Mail Benutzer Exchange Online E-Mail Kontakte Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen
Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen erstellen Stammdaten für Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen bearbeiten Stammdaten für Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen Empfangsbeschränkungen für Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen anpassen Sendeberechtigungen für Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen anpassen Moderatoren für Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen festlegen Administratoren für Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen festlegen Zuweisen von Exchange Online E-Mail-aktivierten Verteilergruppen an Exchange Online Empfänger Vererbung von Exchange Online E-Mail-aktivierten Verteilergruppen anhand von Kategorien Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen in Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen aufnehmen Exchange Online dynamische Verteilergruppen in Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen aufnehmen Exchange Online E-Mail-aktivierte öffentliche Ordner an Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen zuweisen Zusatzeigenschaften an Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen zuweisen Exchange Online E-Mail-aktivierte Verteilergruppen löschen
Exchange Online Office 365 Gruppen Exchange Online dynamische Verteilergruppen Exchange Online E-Mail-aktivierte öffentliche Ordner Berichte über Exchange Online Objekte Konfigurationsparameter für die Verwaltung einer Exchange Online-Umgebung Standardprojektvorlagen für Exchange Online Verarbeitung von Exchange Online Systemobjekten Einstellungen des Exchange Online Konnektors

Kontendefinitionen erstellen

Erstellen Sie eine oder mehrere Kontendefinitionen für das Zielsystem.

Um eine Kontendefinition zu erstellen

  1. Wählen Sie im Manager die Kategorie Azure Active Directory > Basisdaten zur Konfiguration > Kontendefinitionen > Kontendefinitionen.

  2. Klicken Sie in der Ergebnisliste .

  3. Auf dem Stammdatenformular erfassen Sie die Stammdaten der Kontendefinition.

  4. Speichern Sie die Änderungen.

Detaillierte Informationen zum Thema

Kontendefinitionen bearbeiten

Sie können die Stammdaten der Kontendefinitionen bearbeiten.

Um eine Kontendefinition zu bearbeiten

  1. Wählen Sie im Manager die Kategorie Azure Active Directory > Basisdaten zur Konfiguration > Kontendefinitionen > Kontendefinitionen.

  2. Wählen Sie in der Ergebnisliste eine Kontendefinition.

  3. Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.

  4. Bearbeiten Sie die Stammdaten der Kontendefinition.

  5. Speichern Sie die Änderungen.

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Stammdaten für Kontendefinitionen

Für eine Kontendefinition erfassen Sie die folgenden Stammdaten.

Tabelle 7: Stammdaten einer Kontendefinition

Eigenschaft

Beschreibung

Kontendefinition

Bezeichnung der Kontendefinition.

Benutzerkontentabelle

Tabelle im One Identity Manager Schema, welche die E-Mail Benutzer oder die E-Mail Kontakte abbildet.

Für Exchange Online E-Mail Benutzer wählen Sie O3EMailUser. Für Exchange Online E-Mail Kontakte wählen Sie O3EMailContact.

Zielsystem

Zielsystem für das die Kontendefinition gelten soll.

Vorausgesetzte Kontendefinition

Angabe der vorausgesetzten Kontendefinition. Definieren Sie Abhängigkeiten zwischen Kontendefinitionen. Wenn die Kontendefinition bestellt oder zugeordnet wird, wird die vorausgesetzte Kontendefinition automatisch zugeordnet.

Für Exchange Online lassen Sie die Angabe leer.

Beschreibung

Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen.

Automatisierungsgrad (initial)

Standardautomatisierungsgrad, der bei Neuanlage von E-Mail Benutzern oder E-Mail Kontakten standardmäßig verwendet werden soll.

Risikoindex

Wert zur Bewertung des Risikos von Zuweisungen der Kontendefinition an Identitäten. Stellen Sie einen Wert im Bereich von 0 bis 1 ein. Das Eingabefeld ist nur sichtbar, wenn der Konfigurationsparameter QER | CalculateRiskIndex aktiviert ist.

Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für Risikobewertungen.

Leistungsposition

Leistungsposition, über welche die Kontendefinition im IT Shop bestellt wird. Weisen Sie eine vorhandene Leistungsposition zu oder legen Sie eine neue Leistungsposition an.

IT Shop

Gibt an, ob die Kontendefinition über den IT Shop bestellbar ist. Die Kontendefinition kann über das Web Portal bestellt werden und über definierte Genehmigungsverfahren zugeteilt werden. Die Kontendefinition kann weiterhin direkt an Identitäten und Rollen außerhalb des IT Shop zugewiesen werden.

Verwendung nur im IT Shop

Gibt an, ob die Kontendefinition ausschließlich über den IT Shop bestellbar ist. Die Kontendefinition kann über das Web Portal bestellt werden und über definierte Genehmigungsverfahren zugeteilt werden. Eine direkte Zuweisung der Kontendefinition an Rollen außerhalb des IT Shop ist nicht zulässig.

Automatische Zuweisung zu Identitäten

Gibt an, ob die Kontendefinition automatisch an alle internen Identitäten zugewiesen werden soll. Um die Kontendefinition automatisch an alle internen Identitäten zuzuweisen, verwenden Sie die Aufgabe Automatische Zuweisung zu Identitäten aktivieren. Die Kontendefinition wird an jede Identität zugewiesen, die nicht als extern markiert ist. Sobald eine neue interne Identität erstellt wird, erhält diese Identität ebenfalls automatisch diese Kontendefinition.

Um die automatische Zuweisung der Kontendefinition von allen Identitäten zu entfernen, verwenden Sie die Aufgabe Automatische Zuweisung zu Identitäten deaktivieren. Ab diesem Zeitpunkt wird die Kontendefinition nicht neu an Identitäten zugewiesen. Bestehende Zuweisungen der Kontendefinition bleiben jedoch erhalten.

Kontendefinition bei dauerhafter Deaktivierung beibehalten

Angabe zur Zuweisung der Kontendefinition an dauerhaft deaktivierte Identitäten.

Option aktiviert: Die Zuweisung der Kontendefinition bleibt wirksam. Der E-Mail Benutzer oder der E-Mail Kontakt bleibt erhalten.

Option nicht aktiviert: (Standard) Die Zuweisung der Kontendefinition ist nicht wirksam. Der zugehörige E-Mail Benutzer oder der zugehörige E-Mail Kontakt wird deaktiviert.

Kontendefinition bei zeitweiliger Deaktivierung beibehalten

Angabe zur Zuweisung der Kontendefinition an zeitweilig deaktivierte Identitäten.

Option aktiviert: Die Zuweisung der Kontendefinition bleibt wirksam. Der E-Mail Benutzer oder der E-Mail Kontakt bleibt erhalten.

Option nicht aktiviert: (Standard) Die Zuweisung der Kontendefinition ist nicht wirksam. Der zugehörige E-Mail Benutzer oder der zugehörige E-Mail Kontakt wird deaktiviert.

Kontendefinition bei verzögertem Löschen beibehalten

Angabe zur Zuweisung der Kontendefinition bei verzögertem Löschen von Identitäten.

Option aktiviert: Die Zuweisung der Kontendefinition bleibt wirksam. Der E-Mail Benutzer oder der E-Mail Kontakt bleibt erhalten.

Option nicht aktiviert: (Standard) Die Zuweisung der Kontendefinition ist nicht wirksam. Der zugehörige E-Mail Benutzer oder der zugehörige E-Mail Kontakt wird deaktiviert.

Kontendefinition bei Sicherheitsgefährdung beibehalten

Angabe zur Zuweisung der Kontendefinition an sicherheitsgefährdende Identitäten.

Option aktiviert: Die Zuweisung der Kontendefinition bleibt wirksam. Der E-Mail Benutzer oder der E-Mail Kontakt bleibt erhalten.

Option nicht aktiviert: (Standard) Die Zuweisung der Kontendefinition ist nicht wirksam. Der zugehörige E-Mail Benutzer oder der zugehörige E-Mail Kontakt wird deaktiviert.

Ressourcentyp

Ressourcentyp zur Gruppierung von Kontendefinitionen.

Freies Feld 01- Freies Feld 10

Zusätzliche unternehmensspezifische Informationen. Die Anzeigenamen, Formate und Bildungsregeln für die Eingabefelder können Sie mit dem Designer an Ihre Anforderungen anpassen.

Automatisierungsgrade bearbeiten

Der One Identity Manager liefert eine Standardkonfiguration für die Automatisierungsgrade Unmanaged und Full managed. Abhängig von Ihren Anforderungen können Sie weitere Automatisierungsgrade definieren.

WICHTIG: Erweitern Sie im Designer die Bildungsregeln um die Vorgehensweise für die zusätzlichen Automatisierungsgrade. Ausführliche Informationen zu Bildungsregeln finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

Ausführliche Informationen zu Automatisierungsgraden finden Sie imOne Identity Manager Administrationshandbuch für das Zielsystem-Basismodul.

Um einen Automatisierungsgrad zu bearbeiten

  1. Wählen Sie im Manager die Kategorie Azure Active Directory > Basisdaten zur Konfiguration > Kontendefinitionen > Automatisierungsgrade.

  2. Wählen Sie in der Ergebnisliste einen Automatisierungsgrad.

  3. Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.

  4. Bearbeiten Sie die Stammdaten des Automatisierungsgrades.

  5. Speichern Sie die Änderungen.

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