Zwischen den einzelnen Werten eines Objektes bestehen, beispielsweise durch Bildungsregeln oder Customizer, Abhängigkeiten, die eine bestimmte Reihenfolge in der Wertebestückung voraussetzen. In den One Identity Manager-Werkzeugen wird die richtige Bestückungsreihenfolge durch die Sperrung oder die Freischaltung der Eingabefelder erzwungen. Für Datenimporte sowie bei Nutzung der Webservice-Schnittstelle muss die richtige Bestückungsreihenfolge sichergestellt werden.
Folgende Datenquellen gehen in genannter Reihenfolge in die Bestimmung der Bestückungsreihenfolge ein:
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Customizer
In den Customizern sind die Abhängigkeiten zwischen Spalten eines Objektes hinterlegt.
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Kundenspezifisch definierte Abhängigkeiten
Um kundenspezifische Abhängigkeiten zwischen Spalten zu definieren
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Wählen Sie im Schemaeditor eine Tabellenspalte aus.
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Legen Sie in der Ansicht Spalteneigenschaften auf dem Tabreiter Abhängigkeiten die Vorgänger dieser Spalte fest.
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Abhängigkeiten von Spalten aufgrund von Bildungsregeln
Hierbei werden Werte, die eine Bildungsregel auslösen (beispielsweise Person.Firstname, Person.Lastname), vor den Werten bestückt, die durch eine Bildungsregel gebildet werden (beispielsweise Person.CentralAccount).
Treten bei der Ermittlung der Bestückungsreihenfolge zirkuläre Abhängigkeiten auf, werden diese an der Stelle mit der niedrigsten Priorität aufgebrochen.
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Um für eine Spalte nur bestimmte Werte zu erlauben, definieren Sie eine Liste mit den zulässigen Werten. Bei der Bildung des Anzeigewertes für eine Spalte wird die Liste der zulässigen Werte aufgelöst. Für einige Spalten des One Identity Manager Schemas werden bei der Schemainstallation bereits zulässige Werte mitgeliefert.
HINWEIS: Eine Liste mit zulässigen Werten für eine Spalte können Sie nur erfassen oder erweitern, wenn für die Spalte die Option Anpassung der Liste zulässiger Werte nicht erlaubt nicht gesetzt ist.
Um eine Liste zulässiger Werte zu erstellen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie One Identity Manager Schema.
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Wählen Sie die Tabelle aus und starten Sie den Schemaeditor über die Aufgabe Tabellendefinition anzeigen.
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Wählen Sie die Spalte und wählen Sie die Ansicht Spalteneigenschaften.
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Wählen Sie den Tabreiter Werteigenschaften und aktivieren Sie die Option Werteliste definiert.
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Klicken Sie und erfassen Sie die folgenden Eigenschaften.
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Wert: Wert für die Werteliste (Technische Bezeichnung).
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Anzeigename: Bezeichnung des Wertes zur Anzeige. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche ....
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Reihenfolge: Reihenfolge für die Anzeige in der Werteliste.
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
Wichtig: Damit die Liste zulässiger Werte wirkt, kompilieren Sie die Datenbank.
Beispiel:
Im Eingabefeld Freies Feld Nr. 01 einer Identität sollen die Werte intern und extern zulässig sein. Die Liste der zulässigen Werte wird wie folgt definiert:
1=intern 2=Extern
Für eine Identität mit dem Wert 1 wird auf den Formularen im Manager der Anzeigewert intern dargestellt.
Darstellung von Spalten mit zulässigen Werten im Manager
Für die Darstellung von Spalten, für die eine Liste an zulässigen Werten definiert ist, wird im Manager ein spezielles Steuerelement verwendet. Ist keine Liste definiert, wird das Steuerelement als einfaches Eingabefeld dargestellt. Ist eine Liste definiert, wird das Steuerelement als Auswahlliste angezeigt.
Abbildung 10: Eingabefeld für Liste definierte Werte (mit und ohne definierte Liste)
Das Steuerelement wird auf den Standardformularen nur für die vordefinierten Spalten sowie die kundenspezifischen Spalten (in der Regel CustomProperty01-CustomProperty10) angeboten.
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Die Werte in Multi-Valued-Property (MVP)-Spalten werden durch char(7) oder chr(7) getrennt. Spezifizieren Sie weitere Anforderungen an die Einzelwerte der MVP-Spalte.
Um die Anforderungen an eine MVP-Spalte festzulegen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie One Identity Manager Schema.
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Wählen Sie die Tabelle aus und starten Sie den Schemaeditor über die Aufgabe Tabellendefinition anzeigen.
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Wählen Sie die Spalte und wählen Sie die Ansicht Spalteneigenschaften.
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Wählen Sie den Tabreiter Werteeigenschaften und aktivieren Sie die Option MVP-Spalte.
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In der Liste Multi-Value Spezifizierung legen Sie folgende Einstellungen fest.
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Eindeutig: Wenn die Werte eindeutig sein müssen, aktivieren Sie die Option.
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Groß- und Kleinschreibung beachten: Wenn bei der Prüfung der Werte die Groß-und Kleinschreibung beachtet werden soll, aktivieren Sie die Option.
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Akzent nicht berücksichtigen: Wenn Akzentzeichen bei der Prüfung der Werte nicht berücksichtigt werden sollen, aktivieren Sie die Option.
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
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Bitmasken können Sie nur für Spalten mit dem Datentyp Int definieren.
HINWEIS: Eine Bitmaske für eine Spalte können Sie nur erfassen oder erweitern, wenn für die Spalte die Option Anpassung der Bitmaske nicht erlaubt nicht gesetzt ist.
Um eine Bitmaske zu erstellen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie One Identity Manager Schema.
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Wählen Sie die Tabelle aus und starten Sie den Schemaeditor über die Aufgabe Tabellendefinition anzeigen.
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Wählen Sie die Spalte und wählen Sie die Ansicht Spalteneigenschaften.
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Wählen Sie den Tabreiter Werteigenschaften und aktivieren Sie die Option Definierte Bitmaske.
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Wählen Sie unter Sortierkriterium der Bitmaske das Sortierungskriterium für die Anzeige der Werte.
Zur Auswahl stehen:
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Klicken Sie und erfassen Sie die folgenden Eigenschaften.
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Bit-Position: Die einzelne Bit-Position. Das erste Bit in der Definition startet mit dem Index 0.
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Anzeigename: Bezeichnung des Wertes zur Anzeige. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche ....
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
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