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Identity Manager 9.2.1 - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Synchronisationsprotokoll konfigurieren Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren Synchronisationsprojekte kopieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien

Eigenschaften eines Workflows

Für einen WorkflowGeschlossen erfassen Sie folgende allgemeine Eigenschaften.

Tabelle 48: Allgemeine Eigenschaften eines Workflows

Eigenschaften

Bedeutung

Anzeigename des Workflows

Anzeigename des Workflows.

SynchronisationsrichtungGeschlossen

Wählen Sie aus der Auswahlliste die Richtung aus, in die Synchronisationen ausgeführt werden sollen.

  • Bei Ausführung festlegen: Die Synchronisationsrichtung wird in der StartkonfigurationGeschlossen festgelegt.

    Weitere Informationen finden Sie unter Eigenschaften einer Startkonfiguration.

  • In das ZielsystemGeschlossen: Der One Identity Manager ist das primäre System für die Synchronisation.

  • In den One Identity Manager: Das Zielsystem ist das primäre System für die Synchronisation.

RevisionsfilterungGeschlossen

Die Revisionsfilterung kann genutzt werden, um die Synchronisation auf die Objekte einzuschränken, die sich seit der letzten Synchronisation geändert haben.

Weitere Informationen finden Sie unter Wie funktioniert die Revisionsfilterung.

  • Bei Ausführung festlegen: Das gewünschte Verhalten wird in der Startkonfiguration festgelegt.

  • RevisionsfilterGeschlossen nutzen: Es werden nur die geänderten Objekte synchronisiert.

  • Revisionsfilter nicht nutzen: Es werden alle Objekte synchronisiert.

Verhalten bei Fehlern

Legen Sie fest, ob die Synchronisation fortgesetzt werden soll, wenn Fehler bei der Verarbeitung der Synchronisationsobjekte (Einfügen, Löschen, Aktualisieren und Nachladen der Objekte) auftreten. Die Verarbeitung der Objekte wird mit dem nächsten Objekt fortgesetzt; der Fehler wird protokolliert.

Zur Optimierung der Fehlersuche kann die Synchronisation abgebrochen werden, wenn bei der Verarbeitung der Synchronisationsobjekte Fehler auftreten. In diesem Fall werden keine weiteren Synchronisationsschritte abgearbeitet.

HINWEIS: Diese Eigenschaft wirkt nicht auf Konfigurationsfehler, Netzwerkfehler oder allgemeine Synchronisationsfehler (beispielsweise wenn die Referenzauflösung nicht möglich ist). Die Wirksamkeit dieser Eigenschaft ist unter anderem vom konkreten Fehler, der Fehlerposition, dem Zielsystem und der Implementierung des Zielsystemkonnektors abhängig.

  • Bei Fehler fortsetzen: Die Verarbeitung wird mit dem nächsten Objekt fortgesetzt. Fehler werden protokolliert.

    Diese Option sollte für produktive Systeme genutzt werden.

  • Bei Fehler abbrechen: Die Synchronisation wird abgebrochen.

    Diese Option sollte nur zur Fehlersuche, beispielsweise im Inbetriebnahmeprozess, verwendet werden.

Abhängigkeitsauflösung

Legen Sie fest, wie Abhängigkeiten zwischen Synchronisationsschritten aufgelöst werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie unter Wie funktioniert die Abhängigkeitsauflösung.

  • Automatisch: Abhängigkeiten werden automatisch aufgelöst.

    Der One Identity Manager ermittelt die Reihenfolge der Synchronisationsschritte automatisch. Er berücksichtigt dabei Abhängigkeiten zwischen den zu synchronisierenden Schemaklassen und Schemaeigenschaften.

  • Manuell: Abhängigkeiten werden nicht aufgelöst.

    Die Synchronisationsschritte werden in der Reihenfolge abgearbeitet, in der sie in der Workflowansicht aufgeführt sind. Abhängigkeiten zwischen den Schemaklassen und Schemaeigenschaften müssen bei der Zusammenstellung der Synchronisationsschritte berücksichtigt werden.

Strategie zur Kollisionserkennung

Legt die Strategie für die Prüfung auf Konflikte beim Einfügen neuer Objekte im Zielsystem fest.

  • Optimistisch: Zusätzliche Prüfungen entfallen. Wählen Sie diesen Wert, wenn Konflikte unwahrscheinlich sind, beispielsweise weil Daten im Zielsystem nur durch One Identity Manager geändert werden.

  • Pessimistisch: Es werden zusätzliche Prüfungen durchgeführt, um Konflikte zu erkennen. Wählen Sie diesen Wert, wenn Konflikte möglich sind, beispielsweise weil Daten im Zielsystem zeitgleich auch durch andere Systeme geändert werden können.

Beschreibung

Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen.

Auf dem Tabreiter Synchronisationsprotokoll konfigurieren Sie, welche Daten im Synchronisationsprotokoll aufgezeichnet werden sollen.

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Synchronisationsschritte bearbeiten

Die SynchronisationsschritteGeschlossen eines Workflows legen fest, welche MappingsGeschlossen bei einer SynchronisationGeschlossen in welcher Reihenfolge verarbeitet werden sollen. Zwischen den Synchronisationsschritten können Abhängigkeiten bestehen. Diese müssen automatisch oder manuell aufgelöst werden.

Die Synchronisationsschritte werden in der Workflowansicht dargestellt. Die Eigenschaften der Synchronisationsschritte und ihre Reihenfolge können hier bearbeitet werden.

Synchronisationsschritte definieren:

  • die zu verarbeitenden Mappings
  • die anzuwendenden Property-Mapping-Regeln
  • die Verarbeitungsmethoden
  • die Anzahl der abzugleichenden Objekte (QuotaGeschlossen)
  • die abzugleichenden Objekte (RevisionsfilterGeschlossen)
  • die SynchronisationsrichtungGeschlossen
Detaillierte Informationen zum Thema

Synchronisationsschritte erstellen

Um einen SynchronisationsschrittGeschlossen zu erstellen

  1. Wählen Sie die Kategorie Workflows.

  2. Wählen Sie in der Navigationsansicht einen WorkflowGeschlossen.

  3. Klicken Sie in der Workflowansicht .

  4. Erfassen Sie die Eigenschaften des Synchronisationsschritts.

  5. Klicken Sie OK.
Verwandte Themen

Synchronisationsschritte bearbeiten

Um die Eigenschaften eines SynchronisationsschrittsGeschlossen zu bearbeiten

  1. Öffnen Sie im Synchronization EditorGeschlossen das SynchronisationsprojektGeschlossen.

  2. Wählen Sie die Kategorie Workflows.

  3. Wählen Sie in der Navigationsansicht einen WorkflowGeschlossen.

  4. Doppelklicken Sie in der Workflowansicht auf den Synchronisationsschritt.

  5. Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Synchronisationsschritts.

  6. Klicken Sie OK.

Um die Reihenfolge der Synchronisationsschritte manuell festzulegen

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie die Kategorie Workflows.

  3. Wählen Sie in der Navigationsansicht einen Workflow.

  4. Klicken Sie in der Symbolleiste der Workflowansicht , um alle Synchronisationsschritte zu öffnen.

  5. Um die Reihenfolge der Synchronisationsschritte zu ändern, klicken Sie und an den Synchronisationsschritten.

Um Synchronisationsschritte zu deaktivieren oder zu aktivieren

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie die Kategorie Workflows.

  3. Wählen Sie in der Navigationsansicht einen Workflow.

  4. Klicken Sie in der Symbolleiste der Workflowansicht .

  5. Setzen Sie die Option Deaktivieren für alle Synchronisationsschritte, die deaktiviert werden sollen.

    - ODER -

    Entfernen Sie die Option Deaktivieren für Synchronisationsschritte, die aktiviert werden sollen.

    Mehrfachauswahl ist möglich.

  6. Klicken Sie OK.
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