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Identity Manager 8.1.5 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer IBM Notes-Umgebung

Verwalten einer IBM Notes-Umgebung Einrichten der Synchronisation mit einer IBM Notes-Umgebung Basisdaten zur Konfiguration Notes Domänen Notes Zertifikate Notes Schablonen Notes Richtlinien Notes Benutzerkonten Notes Gruppen Mail-In-Datenbanken Notes Server Nutzung von AdminP-Aufträgen zur Verarbeitung von IBM Notes Prozessen Berichte über Notes Domänen Anhang: Konfigurationsparameter für die Synchronisation mit einer Notes Domäne Anhang: Standardprojektvorlage für IBM Notes

Erstellen einer kundenspezifischen INI-Datei

Bei der Konfiguration des IBM Notes Clients wird die Datei Notes.ini erzeugt. Diese Datei enthält verschiedene Konfigurationsinformationen, die der IBM Notes Konnektor für den Zugriff auf das Zielsystem benötigt. Erstellen Sie eine Kopie dieser INI-Datei und stellen Sie diese als kundenspezifische INI-Datei dem IBM Notes Konnektor zur Verfügung. Die kundenspezifische INI-Datei muss den Pfad zur ID-Datei des Synchronisationsbenutzers enthalten. Bei der Konfiguration der Systemverbindung mit dem Synchronization Editor geben Sie diese INI-Datei und das Kennwort der Benutzer-ID-Datei an.

Um eine kundenspezifische INI-Datei anzulegen

  1. Erstellen Sie eine Kopie der Datei Notes.ini. Verwenden Sie dafür die ID-Datei des Synchronisationsbenutzers.
  2. Prüfen Sie in der Kopie die folgenden Werte.
    Tabelle 4: Benötigte Parameter in der kundenspezifischen INI-Datei
    Parameter Beschreibung
    Directory Pfad auf das Notes-Datenverzeichnis (lokales Verzeichnis).
    KeyFileName Pfad zur ID-Datei des Synchronisationsbenutzers (lokales Verzeichnis).
    KitType Notes Typ: 1 = Client, 2 = Server.

Installation und Konfiguration des One Identity Manager Service

Der Gateway Server übernimmt die Funktion des Synchronisationsservers. Vom Synchronisationsserver werden alle Aktionen des One Identity Manager Service gegen die Zielsystemumgebung ausgeführt. Die für die Synchronisation und Administration mit der One Identity Manager-Datenbank benötigten Einträge werden vom Synchronisationsserver bearbeitet. Der Synchronisationsserver muss im One Identity Manager als Jobserver bekannt sein.

HINWEIS: Wenn mehrere gleichartige Zielsystemumgebungen über den selben Synchronisationsserver synchronisiert werden sollen, ist es aus Performancegründen günstig, für jedes einzelne Zielsystem einen eigenen Jobserver einzurichten. Dadurch wird ein unnötiger Wechsel der Verbindungen zum Zielsystem vermieden, da stets nur gleichartige Aufträge von einem Jobserver zu verarbeiten sind (Nachnutzung bestehender Verbindungen).

Um den One Identity Manager Service zu installieren, nutzen Sie das Programm Server Installer. Das Programm führt folgende Schritte aus:

  • Erstellen eines Jobservers.

  • Festlegen der Maschinenrollen und Serverfunktionen für den Jobserver.

  • Remote-Installation der One Identity Manager Service-Komponenten entsprechend der Maschinenrollen.

  • Konfigurieren des One Identity Manager Service.

  • Starten des One Identity Manager Service.

HINWEIS: Für die Generierung von Prozessen für die Jobserver werden der Provider, Verbindungsparameter und die Authentifizierungsdaten benötigt. Diese Informationen werden im Standardfall aus den Verbindungsdaten der Datenbank ermittelt. Arbeitet der Jobserver über einen Anwendungsserver müssen Sie zusätzliche Verbindungsinformationen im Designer konfigurieren. Ausführliche Informationen zum Einrichten des Jobservers finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

HINWEIS: Das Programm führt eine Remote-Installation des One Identity Manager Service aus. Eine lokale Installation des Dienstes ist mit diesem Programm nicht möglich. Die Remote-Installation wird nur innerhalb einer Domäne oder in Domänen mit Vertrauensstellung unterstützt.

Für die Remote-Installation des One Identity Manager Service benötigen Sie eine administrative Arbeitsstation, auf der die One Identity Manager-Komponenten installiert sind. Ausführliche Informationen zur Installation einer Arbeitsstation finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

Um den One Identity Manager Service remote auf einem Server zu installieren und zu konfigurieren

  1. Starten Sie das Programm Server Installer auf Ihrer administrativen Arbeitsstation.

  2. Auf der Seite Datenbankverbindung geben Sie die gültigen Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank ein.

  3. Auf der Seite Servereigenschaften legen Sie fest, auf welchem Server der One Identity Manager Service installiert werden soll.

    1. Wählen Sie in der Auswahlliste Server einen Jobserver aus.

      - ODER -

      Um einen neuen Jobserver zur erstellen, klicken Sie Hinzufügen.

    2. Bearbeiten Sie folgende Informationen für den Jobserver.

      • Server: Bezeichnung des Jobservers.

      • Queue: Bezeichnung der Queue, welche die Prozessschritte verarbeitet. Jeder One Identity Manager Service innerhalb des gesamten Netzwerkes muss eine eindeutige Queue-Bezeichnung erhalten. Mit exakt dieser Queue-Bezeichnung werden die Prozessschritte an der Jobqueue angefordert. Die Queue-Bezeichnung wird in die Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service eingetragen.

      • Vollständiger Servername: Vollständiger Servername gemäß DNS Syntax.

        Syntax:

        <Name des Servers>.<Vollqualifizierter Domänenname>

      HINWEIS: Über die Option Erweitert können Sie weitere Eigenschaften für den Jobserver bearbeiten. Sie können die Eigenschaften auch zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Designer bearbeiten.

  4. Auf der Seite Maschinenrollen wählen Sie IBM Notes.

  5. Auf der Seite Serverfunktionen wählen Sie IBM Notes Konnektor.

  6. Auf der Seite Dienstkonfiguration erfassen Sie die Verbindungsinformationen und prüfen Sie die Konfiguration des One Identity Manager Service.

    HINWEIS: Die initiale Konfiguration des Dienstes ist bereits vordefiniert. Sollte eine erweiterte Konfiguration erforderlich sein, können Sie diese auch zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Designer durchführen. Ausführliche Informationen zur Konfiguration des Dienstes finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

    • Für eine direkte Verbindung zu Datenbank:

      1. Wählen Sie Prozessabholung | sqlprovider

      2. Klicken Sie auf den Eintrag Verbindungsparameter und klicken Sie die Schaltfläche Bearbeiten.

      3. Erfassen Sie die Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank.

    • Für eine Verbindung zum Anwendungsserver:

      1. Wählen Sie Prozessabholung, klicken Sie die Schaltfläche Einfügen und wählen Sie AppServerJobProvider.

      2. Klicken Sie auf den Eintrag Verbindungsparameter und klicken Sie die Schaltfläche Bearbeiten.

      3. Erfassen Sie die Verbindungsdaten zum Anwendungsserver.

      4. Klicken Sie auf den Eintrag Authentifizierungsdaten und klicken Sie die Schaltfläche Bearbeiten.

      5. Wählen Sie das Authentifizierungsmodul. Abhängig vom Authentifizierungsmodul können weitere Daten, wie beispielsweise Benutzer und Kennwort erforderlich sein. Ausführliche Informationen zu den One Identity Manager Authentifizierungsmodulen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung.

  7. Zur Konfiguration der Remote-Installation, klicken Sie Weiter.

  8. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.

  9. Auf der Seite Installationsquelle festlegen wählen Sie das Verzeichnis mit den Installationsdateien.

  10. Auf der Seite Datenbankschlüsseldatei auswählen wählen die Datei mit dem privaten Schlüssel.

    HINWEIS: Diese Seite wird nur angezeigt, wenn die Datenbank verschlüsselt ist.

  11. Auf der Seite Serverzugang erfassen Sie die Installationsinformationen für den Dienst.

    • Computer: Name oder IP-Adresse des Servers, auf dem der Dienst installiert und gestartet wird.

    • Dienstkonto: Angaben zum Benutzerkonto des One Identity Manager Service.

      • Um den Dienst unter dem Konto NT AUTHORITY\SYSTEM zu starten, aktivieren Sie die Option Lokales Systemkonto.

      • Um den Dienst unter einem anderen Konto zu starten, deaktivieren Sie die Option Lokales Systemkonto und erfassen Sie Benutzerkonto, Kennwort und Kennwortwiederholung.

    • Installationskonto: Angaben zum administrativen Benutzerkonto für die Installation des Dienstes.

      • Um das Benutzerkonto des angemeldeten Benutzers zu verwenden, aktivieren Sie die Option Angemeldeter Benutzer.

      • Um ein anderes Benutzerkonto zu verwenden, deaktivieren Sie die Option Angemeldeter Benutzer und geben Sie Benutzerkonto, Kennwort und Kennwortwiederholung ein.

    • Um das Installationsverzeichnis, den Namen, den Anzeigenamen oder die Beschreibung für den One Identity Manager Service zu ändern, nutzen Sie die weiteren Optionen.

  12. Um die Installation des Dienstes zu starten, klicken Sie Weiter.

    Die Installation des Dienstes wird automatisch ausgeführt und kann einige Zeit dauern.

  13. Auf der letzten Seite des Server Installer klicken Sie Fertig.

    HINWEIS: In einer Standardinstallation wird der Dienst mit der Bezeichnung One Identity Manager Service in der Dienstverwaltung des Servers eingetragen.

Anlegen einer Archivdatenbank zur Sicherung der Personendokumente

Um Benutzer-ID-Dateien über das ID-Restore-Verfahren wiederherstellen zu können, legen Sie eine Archivdatenbank zur Sicherung der ID-Dateien an. Beim Anlegen eines neuen Benutzerkontos im One Identity Manager wird eine Kopie des initialen Personendokuments in eine Archivdatenbank auf dem Gateway Server kopiert. Diese Archivdatenbank muss initial angelegt werden und sollte Bestandteil des täglichen Backups sein.

Hinweis: Die Archivdatenbank wird nur benötigt, wenn an der Domäne die Option ID-Vault aktiv deaktiviert ist und wenn Benutzer-ID-Dateien über den One Identity Manager wiederherstellbar sein sollen. Weitere Informationen finden Sie unter ID-Restore.

Die schnellste Möglichkeit eine Archivdatenbank einzurichten, ist die Erstellung einer leere Kopie des lokalen Adressbuchs auf dem Gateway Server.

Tabelle 5: Benötigte Daten für die Kopie
Eigenschaft Wert
Server Lokal
Titel beliebige Bezeichnung
Dateiname Archive.nsf
Nur Anwendungsgestaltung aktiviert

Standardmäßig wird die Kopie des lokalen Adressbuchs für den angemeldeten Benutzer verschlüsselt. Damit der IBM Notes Konnektor auf die Archivdatenbank zugreifen kann, muss die Kopie des lokalen Adressbuchs für Synchronisationsbenutzer verschlüsselt werden.

Ausführliche Informationen zum Anlegen der Adressbuchkopie entnehmen Sie der Dokumentation Ihrer IBM Notes-Umgebung.

Erstellen eines Synchronisationsprojektes für die initiale Synchronisation einer Notes Domäne

Verwenden Sie den Synchronization Editor, um die Synchronisation zwischen One Identity Manager-Datenbank und IBM Notes-Umgebung einzurichten. Nachfolgend sind die Schritte für die initiale Einrichtung eines Synchronisationsprojektes beschrieben.

Nach der initialen Einrichtung können Sie innerhalb des Synchronisationsprojektes die Workflows anpassen und weitere Workflows konfigurieren. Nutzen Sie dazu den Workflow-Assistenten im Synchronization Editor. Der Synchronization Editor bietet zusätzlich verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten für ein Synchronisationsprojekt an.

Für die Einrichtung des Synchronisationsprojektes halten Sie die folgenden Informationen bereit.

Tabelle 6: Benötigte Informationen für die Erstellung eines Synchronisationsprojektes
Angaben Erläuterungen

Domino-Server

Name des Domino-Servers, mit dem der Gateway Server kommuniziert.

Domino-Verzeichnis Name des Domino-Verzeichnisses (Names.nsf).

Kundenspezifische INI-Datei

Name und Pfad zur kundenspezifischen INI-Datei. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer kundenspezifischen INI-Datei.

Kennwort der ID-Datei

Kennwort der ID-Datei des Synchronisationsbenutzers. Der Pfad zu dieser ID-Datei muss in der kundenspezifischen INI-Datei angegeben sein.

Über den Synchronisationsbenutzer greift der IBM Notes Konnektor auf das Zielsystem zu. Stellen Sie einen Benutzer mit ausreichenden Berechtigungen bereit. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer und Berechtigungen für die Synchronisation mit einer IBM Notes-Umgebung.

Synchronisationsserver

Vom Synchronisationsserver werden alle Aktionen des One Identity Manager Service gegen die Zielsystemumgebung ausgeführt. Die für die Synchronisation und Administration mit der One Identity Manager-Datenbank benötigten Einträge werden vom Synchronisationsserver bearbeitet.

Der Gateway Server übernimmt die Funktion des Synchronisationsservers. Auf dem Synchronisationsserver muss der One Identity Manager Service mit dem IBM Notes Konnektor installiert sein.

Der Synchronisationsserver muss im One Identity Manager als Jobserver bekannt sein. Verwenden Sie beim Einrichten des Jobservers die folgenden Eigenschaften.

Tabelle 7: Zusätzliche Eigenschaften für den Jobserver
Eigenschaft Wert
Serverfunktion IBM Notes Konnektor
Maschinenrolle Server/Jobserver/IBM Notes

Weitere Informationen finden Sie unter Installation und Konfiguration des One Identity Manager Service.

Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank
  • Datenbankserver

  • Datenbank

  • SQL Server Anmeldung und Kennwort

  • Angabe, ob integrierte Windows-Authentifizierung verwendet wird. Die Verwendung dieser Authentifizierung wird nicht empfohlen. Sollten Sie dieses Verfahren dennoch einsetzen, stellen Sie sicher, dass Ihre Umgebung Windows-Authentifizierung unterstützt.

Remoteverbindungsserver

Um die Synchronisation mit einem Zielsystem zu konfigurieren, muss der One Identity Manager Daten aus dem Zielsystem auslesen. Dabei kommuniziert der One Identity Manager direkt mit dem Zielsystem. Mitunter ist der direkte Zugriff von der Arbeitsstation, auf welcher der Synchronization Editor installiert ist, nicht möglich, beispielsweise aufgrund der Firewall-Konfiguration oder weil die Arbeitsstation nicht die notwendigen Hard- oder Softwarevoraussetzungen erfüllt. Wenn der Synchronization Editor nicht direkt auf dem Gateway Server gestartet werden kann, kann eine Remoteverbindung eingerichtet werden.

Um eine Remoteverbindung zu nutzen

  1. Stellen Sie eine Arbeitsstation bereit, auf der der Synchronization Editor installiert ist.

  2. Installieren Sie das RemoteConnectPlugin auf dem Gateway Server.

    Damit übernimmt der Gateway Server gleichzeitig die Funktion des Remoteverbindungsservers.

Der Remoteverbindungsserver und die Arbeitsstation müssen in der selben Active Directory Domäne stehen.

Konfiguration des Remoteverbindungsservers:

  • One Identity Manager Service ist gestartet

  • RemoteConnectPlugin ist installiert

  • (Undefined variable: ProductVarSet.TargetSystemDomino) Konnektor ist installiert

Der Remoteverbindungsserver muss im One Identity Manager als Jobserver bekannt sein. Es wird der Name des Jobservers benötigt.

Ausführliche Informationen zum Herstellen einer Remoteverbindung finden Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation.

HINWEIS: Der folgende Ablauf beschreibt die Einrichtung eines Synchronisationsprojekts, wenn der Synchronization Editor
  • im Standardmodus ausgeführt wird und

  • aus dem Launchpad gestartet wird.

Wenn der Projektassistent im Expertenmodus ausgeführt wird oder direkt aus dem Synchronization Editor gestartet wird, können zusätzliche Konfigurationseinstellungen vorgenommen werden. Folgen Sie in diesen Schritten den Anweisungen des Projektassistenten.

Um ein initiales Synchronisationsprojekt für eine Notes Domäne einzurichten

  1. Starten Sie das Launchpad auf dem Gateway Server und melden Sie sich an der One Identity Manager-Datenbank an.

    HINWEIS: Wenn die Synchronisation über einen Anwendungsserver ausgeführt werden soll, stellen Sie die Datenbankverbindung über den Anwendungsserver her.
  2. Wählen Sie den Eintrag Zielsystemtyp IBM Notes und klicken Sie Starten.

    Der Projektassistent des Synchronization Editors wird gestartet.

  1. Auf der Seite Systemzugriff legen Sie fest, wie der One Identity Manager auf das Zielsystem zugreifen kann.
    • Haben Sie das Launchpad auf dem Gateway Server gestartet, nehmen Sie keine Einstellungen vor.
    • Haben Sie das Launchpad auf einer Arbeitsstation gestartet, stellen Sie eine Remoteverbindung her.

      Aktivieren Sie die Option Verbindung über einen Remoteverbindungsserver herstellen und wählen Sie unter Jobserver den Gateway Server, über den die Verbindung hergestellt werden soll.

  1. Auf der Seite Verbindungsdaten zum IBM Domino Verzeichnis erfassen Sie die Verbindungsparameter, die der IBM Notes Konnektor zur Anmeldung am Zielsystem benötigt.
    Tabelle 8: Verbindungsdaten zum Domino-Server
    Eigenschaft Beschreibung
    INI-Datei Name und Pfad zur kundenspezifischen INI-Datei.

    Domino-Server

    Name des Domino-Servers, mit dem der Gateway Server kommuniziert.

    Domino-Verzeichnis Name des Domino-Verzeichnisses (Names.nsf).
    Kennwort der ID-Datei Kennwort der ID-Datei des Synchronisationsbenutzers. Der Pfad zu dieser ID-Datei muss in der kundenspezifischen INI-Datei angegeben sein.
  2. Auf der Seite Verbindungseinstellungen prüfen können Sie die erfassten Verbindungsdaten überprüfen. Klicken Sie Jetzt prüfen.

    Der One Identity Manager versucht eine Verbindung zum Zielsystem aufzubauen.

  3. Auf der Seite Konfigurationseinstellungen können Sie zusätzliche Einstellungen vornehmen.
    • Um Notes Objekte über AdminP-Prozesse löschen zu können, aktivieren Sie Objekte über AdminP-Prozesse löschen. Wenn die Option deaktiviert ist, werden die Objekte im Zielsystem durch den IBM Notes Konnektor direkt gelöscht.
    • Um den Systemverbindungsassistenten zu beenden und zum Projektassistenten zurückzukehren, klicken Sie Fertig.
  1. Auf der Seite One Identity Manager Verbindung überprüfen Sie die Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank. Die Daten werden aus der verbundenen Datenbank geladen. Geben Sie das Kennwort erneut ein.

    HINWEIS: Wenn Sie mit einer unverschlüsselten One Identity Manager-Datenbank arbeiten und noch kein Synchronisationsprojekt in der Datenbank gespeichert ist, erfassen Sie alle Verbindungsdaten neu. Wenn bereits ein Synchronisationsprojekt gespeichert ist, wird diese Seite nicht angezeigt.
  2. Der Assistent lädt das Zielsystemschema. Abhängig von der Art des Zielsystemzugriffs und der Größe des Zielsystems kann dieser Vorgang einige Minuten dauern.

  1. Auf der Seite Zielsystemzugriff einschränken legen Sie fest, wie der Systemzugriff erfolgen soll. Zur Auswahl stehen:
    Tabelle 9: Zielsystemzugriff festlegen
    Option Bedeutung

    Das Zielsystem soll nur eingelesen werden.

    Angabe, ob nur ein Synchronisationsworkflow zum initialen Einlesen des Zielsystems in die One Identity Manager-Datenbank eingerichtet werden soll.

    Der Synchronisationsworkflow zeigt folgende Besonderheiten:

    • Die Synchronisationsrichtung ist In den One Identity Manager.
    • In den Synchronisationsschritten sind die Verarbeitungsmethoden nur für die Synchronisationsrichtung In den One Identity Manager definiert.

    Es sollen auch Änderungen im Zielsystem durchgeführt werden.

    Angabe, ob zusätzlich zum Synchronisationsworkflow zum initialen Einlesen des Zielsystems ein Provisionierungsworkflow eingerichtet werden soll.

    Der Provisionierungsworkflow zeigt folgende Besonderheiten:

    • Die Synchronisationsrichtung ist In das Zielsystem.
    • In den Synchronisationsschritten sind die Verarbeitungsmethoden nur für die Synchronisationsrichtung In das Zielsystem definiert.
    • Synchronisationsschritte werden nur für solche Schemaklassen erstellt, deren Schematypen schreibbar sind.
  1. Auf der Seite Synchronisationsserver wählen Sie den Synchronisationsserver, der die Synchronisation ausführen soll.

    Wenn der Synchronisationsserver noch nicht als Jobserver in der One Identity Manager-Datenbank bekannt gegeben wurde, können Sie einen neuen Jobserver anlegen.

    1. Klicken Sie , um einen neuen Jobserver anzulegen.

    2. Erfassen Sie die Bezeichnung des Jobservers und den vollständigen Servernamen gemäß DNS-Syntax.

    3. Klicken Sie OK.

      Der Synchronisationsserver wird als Jobserver für das Zielsystem in der One Identity Manager-Datenbank bekannt gegeben.

      HINWEIS: Stellen Sie nach dem Speichern des Synchronisationsprojekts sicher, dass dieser Server als Synchronisationsserver eingerichtet ist.
  1. Um den Projektassistenten zu beenden, klicken Sie Fertig.

    Es wird ein Standardzeitplan für regelmäßige Synchronisationen erstellt und zugeordnet. Aktivieren Sie den Zeitplan für die regelmäßige Synchronisation.

    Das Synchronisationsprojekt wird erstellt, gespeichert und sofort aktiviert.

    HINWEIS:Beim Aktivieren wird eine Konsistenzprüfung durchgeführt. Wenn dabei Fehler auftreten, erscheint eine Meldung. Sie können entscheiden, ob das Synchronisationsprojekt dennoch aktiviert werden soll.

    Bevor Sie das Synchronisationsprojekt nutzen, prüfen Sie die Fehler. In der Ansicht Allgemein auf der Startseite des Synchronization Editor klicken Sie dafür Projekt prüfen.

    HINWEIS: Wenn das Synchronisationsprojekt nicht sofort aktiviert werden soll, deaktivieren Sie die Option Synchronisationsprojekt speichern und sofort aktivieren. In diesem Fall speichern Sie das Synchronisationsprojekt manuell vor dem Beenden des Synchronization Editor.

    HINWEIS: Die Verbindungsdaten zum Zielsystem werden in einem Variablenset gespeichert und können bei Bedarf im Synchronization Editor in der Kategorie Konfiguration | Variablen angepasst werden.

Um den Inhalt des Synchronisationsprotokolls zu konfigurieren

  1. Öffnen Sie das Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor.

  2. Um das Synchronisationsprotokoll für die Zielsystemverbindung zu konfigurieren, wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Zielsystem.
  3. Um das Synchronisationsprotokoll für die Datenbankverbindung zu konfigurieren, wählen Sie die Kategorie Konfiguration | One Identity Manager Verbindung.
  4. Wählen Sie den Bereich Allgemein und klicken Sie Konfigurieren.
  5. Wählen Sie den Bereich Synchronisationsprotokoll und aktivieren Sie Synchronisationsprotokoll erstellen.
  6. Aktivieren Sie die zu protokollierenden Daten.

    HINWEIS: Einige Inhalte erzeugen besonders viele Protokolldaten. Das Synchronisationsprotokoll soll nur die für Fehleranalysen und weitere Auswertungen notwendigen Daten enthalten.

  7. Klicken Sie OK.

Um regelmäßige Synchronisationen auszuführen

  1. Öffnen Sie das Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor.

  2. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
  3. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Zeitplan bearbeiten.
  4. Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Zeitplans.
  5. Um den Zeitplan zu aktivieren, klicken Sie Aktiviert.
  6. Klicken Sie OK.

Um die initiale Synchronisation manuell zu starten

  1. Öffnen Sie das Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor.

  2. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.

  3. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration und klicken Sie Ausführen.

  4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.

HINWEIS:

Im Anschluss an eine Synchronisation werden in der Standardinstallation automatisch für die Benutzerkonten Personen erzeugt. Ist zum Zeitpunkt der Synchronisation noch keine Kontendefinition für die Domäne bekannt, werden die Benutzerkonten mit den Personen verbunden. Es wird jedoch noch keine Kontendefinition zugewiesen. Die Benutzerkonten sind somit im Zustand Linked (verbunden).

Um die Benutzerkonten über Kontendefinitionen zu verwalten, weisen Sie diesen Benutzerkonten eine Kontendefinition und einen Automatisierungsgrad zu.

Um die Benutzerkonten über Kontendefinitionen zu verwalten

  1. Erstellen Sie eine Kontendefinition.
  2. Weisen Sie der Domäne die Kontendefinition zu.
  3. Weisen Sie den Benutzerkonten im Zustand Linked (verbunden) die Kontendefinition zu. Es wird der Standardautomatisierungsgrad der Kontendefinition für das Benutzerkonto übernommen.
    1. Wählen Sie im Manager die Kategorie IBM Notes | Benutzerkonten | Verbunden aber nicht konfiguriert | <Domäne>.
    2. Wählen Sie die Aufgabe Kontendefinition an verbundene Benutzerkonten zuweisen.
    3. Wählen Sie in der Auswahlliste Kontendefinition die Kontendefinition.

    4. Wählen Sie die Benutzerkonten, die die Kontendefinition erhalten sollen.

    5. Speichern Sie die Änderungen.
Detaillierte Informationen zum Thema
  • One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation
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