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Identity Manager 8.2 - Web Designer Referenzhandbuch

Web Designer Editor Web Designer - Aufbau und Funktionen Das Web Designer-Objektmodell Allgemeines Arbeiten im Web Designer Konfigurationsmöglichkeiten für Webprojekte Das Web Portal anpassen Grundlagen der Web Designer Programmierung Kompilieren und Debuggen Monitoring Häufige Aufgaben im Web Portal

Das Web Designer-Objektmodell

Im Web Designer werden Datenbankobjekte wie Module, Komponenten oder Styles als XML-Dateien in der Datenbank gespeichert. Sie werden als Knoten in einer Baumstruktur im Definitionsbaumfenster des Web Designers dargestellt. Für eine bessere Übersichtlichkeit und eine leichtere Unterscheidung werden die verschiedenen Knoten durch Symbole gekennzeichnet.

Weitere Informationen finden Sie in der One Identity Manager Web Designer Objektmodell Dokumentation.

Webanwendung

Das Web Portal ist eine Webanwendung. Sie ist eine veröffentlichte und produktive Webseite auf einem Webserver, die mit der One Identity Manager-Datenbank interagiert. Ausführliche Informationen zum Web Portal finden Sie im One Identity Manager Web Designer Web Portal Anwenderhandbuch.

Sie verwaltet Webprojekte und alle anderen Datenbankobjekte. Das heißt, Funktionen wie zum Beispiel das Bearbeiten und Speichern von Mitarbeiter- oder Bestelldaten werden zur Verfügung gestellt. Eine Webanwendung ist ein veröffentlichtes Webprojekt mit seinen Subprojekten, sofern diese definiert wurden.

Dabei zeichnen sich unterschiedliche Webanwendungen durch eine eigene Intranet- beziehungsweise Internetadresse aus.

Webprojekte

Im Web Designer können Sie beliebig viele Webprojekte definieren und verwalten. Üblicherweise ergibt ein Webprojekt eine Webanwendung, das Webportal. Einen Sonderfall stellt die Verknüpfung zwischen den Webprojekten VI_StandardWeb und VI_RegistrationWeb dar. Diese Webprojekte befinden sich bereits in der Datenbank und sind Teil des Business-Workflows. VI_RegistrationWeb wird dabei zum Subprojekt von VI_StandardWeb und muss separat veröffentlicht werden.

Wie ein Webprojekt als Webanwendung vor der Veröffentlichung aussieht, können Sie sich in der Vorschau des Web Designers ansehen.

Grundsätzlich besteht ein Webprojekt aus Modulen, Komponenten und weiteren Datenbankobjekten. Sie können diese Datenbankobjekte im Web Designer bearbeiten oder neu hinzufügen. Im Webprojekt wird auf Module mit oder ohne Parameter verlinkt.

Die Zuordnung eines Webprojekts zu der auf dem Webserver veröffentlichten Webanwendung erfolgt in der Konfigurationsdatei der Webanwendung. Ausführliche Informationen zum Webserver finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

Für jedes Webprojekt ist eine Reihe von spezifischen Daten im Definitionsbaumfenster zu pflegen. Weitere Informationen finden Sie unter Definitionsbaumfenster.

Subprojekte

Sie haben die Möglichkeit ein weiteres Webprojekt als zusätzliches Webprojekt auszuwählen. Dieses Projekt können Sie dann wie das Webprojekt VI_StandardWeb von der Startseite aus aktualisieren beziehungsweise kompilieren. Ein Beispiel für ein Subprojekt ist das VI_RegistrationWeb. Subprojekte werden benötigt, um innerhalb einer installierten Webanwendung mehrere Webprojekte betreiben zu können. Ohne Subprojekte wäre die Installation von so vielen Webanwendungen erforderlich, wie es Webprojekte gibt. Außerdem ermöglichen Subprojekte es, einen Teil der Webanwendung zum Beispiel mit unterschiedlichen Authentifizierungen, einer anderen Menüstruktur oder einem anderen Layout zu betreiben.

Module

Ein Modul ist eine logisch abgeschlossene Einheit innerhalb eines Webprojekts. Sie kann nur eine Webseite mit einem kurzen Begrüßungstext (zum Beispiel als Startseite) enthalten, aber auch einen umfangreichen Workflow abbilden, der sich über mehrere Webseiten erstreckt (zum Beispiel das Bestellen von Produkten).

Module enthalten mindestens eine Form- beziehungsweise Hauptseite. Sie können Komponenten enthalten, die zur Definition von sichtbaren Knoten im Browser erforderlich sind. Das ermöglicht beispielsweise das Rendern (Zeigen, Zeichnen) des Inhalts eines Formularknotens in einem Startmodul beziehungsweise auf der Startseite im Browser, wenn dem Benutzer die Startseite angezeigt wird. Die Größe eines Moduls oder Anzahl der Module ist nicht begrenzt.

HINWEIS: Eine gute und strukturierte Abbildung des angestrebten Funktionsumfangs einer Webanwendung in den Modulen erleichtert ein eventuell erforderliches Debugging und die spätere Implementierung weiterer Funktionen.

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