Kommastellen für die Anzeige von Werten festlegen
Für Spalten mit den .Net-Datentypen Double, Decimal, Int, Long oder Short können Sie die Anzahl der Kommastellen für die Anzeige der Werte in den Frontends festlegen.
Bei Spalten mit den .Net-Datentypen Int, Long oder Short bewirkt die Angabe der Kommastellen eine Verschiebung des Kommas für die Anzeige der Werte. Bei Spalten mit den .Net-Datentypen Double oder Decimal wird der Wert mit der entsprechenden Anzahl an Nachkommastellen angezeigt. Beachten Sie dieses Verhalten insbesondere bei Berechnungen mit unterschiedlichen Datentypen.
Beispiel:
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Preisangaben mit .Net-Datentyp Int werden inklusive Cent-Angabe nach dem Komma erfasst. Im Frontend wird eine Preisangabe von 3,50 € mit dem Wert 3,50 angezeigt, in der Datenbank ist der Wert 350 gespeichert.
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Eine Mengenangabe mit .Net-Datentyp Double erfolgt beispielsweise mit drei Stellen nach dem Komma. Im Frontend wird eine Mengenangabe von 100 Stück mit dem Wert 100,000 angezeigt, in der Datenbank ist der Wert 100 gespeichert.
Um die Anzahl der Kommastellen festzulegen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie One Identity Manager Schema.
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Wählen Sie die Tabelle aus und starten Sie den Schemaeditor über die Aufgabe Tabellendefinition anzeigen.
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Wählen Sie die Spalte und wählen Sie die Ansicht Spalteneigenschaften.
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Wählen Sie den Tabreiter Spalte und erfassen Sie im Eingabefeld Anzahl Kommastellen die Anzahl der zu verwendenden Kommastellen für die Anzeige.
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
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Vordefinierte Formatierungstypen verwenden
Legen Sie das Format einer Spalte anhand vordefinierter Formatierungstypen fest. Die Formatierungstypen können mit einander kombiniert werden um eine gewünschte Formatierung zu erhalten.
Um Formatierungstypen festzulegen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie One Identity Manager Schema.
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Wählen Sie die Tabelle aus und starten Sie den Schemaeditor über die Aufgabe Tabellendefinition anzeigen.
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Wählen Sie die Spalte und wählen Sie die Ansicht Spalteneigenschaften.
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Wählen Sie den Tabreiter Wertbildung und legen Sie im Eingabefeld Spaltenformat die Formatierungstypen fest.
Tabelle 26: Zulässige Formatierungstypen
0 |
Kein |
Keine spezielle Formatierung = Standard |
1 |
IP Adresse |
IP-Adresse [0-9]³.[0-9]³. [0-9]³.[0-9]³ |
2 |
MAC-ID |
MACID [0-9,A-F]12 |
4 |
Laufwerksbuchstabe |
Laufwerksbuchstabe [A-Z]1: |
8 |
Zahl |
[0-9]+ |
16 |
Großbuchstaben |
Großbuchstaben |
32 |
Großbuchstaben serverabhängig |
(nur aus Kompatibilitätsgründen mitgeführt) |
64 |
NT Name |
Alle Zeichen zulässig außer „!@/\:,“[];|=+*?<>“ |
128 |
Telefonnummer |
Telefonnummer [0123456789#/-+*]n |
256 |
Exchangename |
Alle Zeichen zulässig außer „ÄÖÜäöüß“!§$%&\|/<>#*{}[] ²³~^,“ |
512 |
ASCII-Buchstaben und Zahlen |
Alle Zeichen des ASCII-Zeichensatzes |
2048 |
Uri |
Uniform Ressource Identifier |
4096 |
E-Mail-Adresse |
Gültige E-Mail-Adresse |
8192 |
XSS-Zeichen verhindern |
Bestimmte Zeichen, die für Webseitenübergreifendes Skripting (XSS) verwendet werden könnten, sind unzulässig. Geprüft werden die Zeichen < und >.
Die Eingabeprüfung erfolgt nur, wenn der Konfigurationsparameter QBM | XssCheck aktiviert ist. Wenn der Konfigurationsparameter QBM | XssCheck | Sync aktiviert ist, erfolgt die Prüfung auch während der Synchronisation. |
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
Wichtig: Damit der Formatierungstyp wirkt, kompilieren Sie die Datenbank.
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Formatierungsskripte erstellen
Sie können zur Wertüberprüfungen einer Spalte ein Formatierungsskript verwenden. Im Gegensatz zu Bildungsregeln werden Formatierungsskripte nur bei Wertzuweisung an die jeweilige Spalte ausgeführt.
Um ein Formatierungsskript zu erstellen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie One Identity Manager Schema.
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Wählen Sie die Tabelle aus und starten Sie den Schemaeditor über die Aufgabe Tabellendefinition anzeigen.
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Wählen Sie die Spalte und wählen Sie die Ansicht Spalteneigenschaften.
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Wählen Sie den Tabreiter Wertbildung und erfassen Sie im Eingabefeld Formatierungsskript das Formatierungsskript für die Spalte.
Ein Formatierungsskript zur Wertüberprüfung wird in VB.Net Syntax abgelegt, was die Nutzung aller VB.Net Skript-Funktionen zulässt.
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
WICHTIG: Damit das Formatierungsskript wirkt, kompilieren Sie die Datenbank.
TIPP: Testen Sie die Kompilierung über das Menü Schema > Kompiliertest.
Beispiel:
Der Wert der Spalte Mail in der Tabelle ADSAccount soll dem SMPT-Format entsprechen. Ist dies nicht der Fall, soll eine Fehlermeldung ausgegeben werden. Das Formatierungsskript für die Spalte ADSAccount.Mail könnte folgendermaßen formuliert werden:
Dim str as String = Convert.ToString(Value)
If str.Length > 0 Then
If Not VID_IsSMTPAddress(str) Then
Throw New Exception("""" & str & """ ist keine gültige SMTP-Adresse.")
End If
End If
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Spaltenabhängigkeiten zur Wertebestückung
Zwischen den einzelnen Werten eines Objektes bestehen, beispielsweise durch Bildungsregeln oder Customizer, Abhängigkeiten, die eine bestimmte Reihenfolge in der Wertebestückung voraussetzen. In den One Identity Manager-Werkzeugen wird die richtige Bestückungsreihenfolge durch die Sperrung oder die Freischaltung der Eingabefelder erzwungen. Für Datenimporte sowie bei Nutzung der SPML- und Webservice-Schnittstellen muss die richtige Bestückungsreihenfolge sichergestellt werden.
Folgende Datenquellen gehen in genannter Reihenfolge in die Bestimmung der Bestückungsreihenfolge ein:
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Customizer
In den Customizern sind die Abhängigkeiten zwischen Spalten eines Objektes hinterlegt.
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Kundenspezifisch definierte Abhängigkeiten
Um kundenspezifische Abhängigkeiten zwischen Spalten zu definieren
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Wählen Sie im Schemaeditor eine Tabellenspalte aus.
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Legen Sie in der Ansicht Spalteneigenschaften auf dem Tabreiter Abhängigkeiten die Vorgänger dieser Spalte fest.
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Abhängigkeiten von Spalten aufgrund von Bildungsregeln
Hierbei werden Werte, die eine Bildungsregel auslösen (beispielsweise Person.Firstname, Person.Lastname), vor den Werten bestückt, die durch eine Bildungsregel gebildet werden (beispielsweise Person.CentralAccount).
Treten bei der Ermittlung der Bestückungsreihenfolge zirkuläre Abhängigkeiten auf, werden diese an der Stelle mit der niedrigsten Priorität aufgebrochen.
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