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Identity Manager 9.3 - Administrationshandbuch für die Anbindung kundendefinierter Zielsysteme

Verwalten kundendefinierter Zielsysteme Synchronisieren kundendefinierter Zielsysteme Managen von Benutzerkonten und Identitäten Managen der Zuweisungen von Gruppen und Systemberechtigungen Bereitstellen von Anmeldeinformationen für Benutzerkonten Abbildung der Objekte für kundenspezifische Zielsysteme im One Identity Manager Behandeln der Objekte kundendefinierter Zielsysteme im Web Portal Basisdaten für kundendefinierte Zielsysteme Konfigurationsparameter für die Verwaltung kundendefinierter Zielsysteme

Abbildung kundenspezifischer Zielsysteme im One Identity Manager-Schema

Die Objekte der kundendefinierten Zielsysteme werden in den folgenden Tabellen des One Identity Manager-Schemas abgebildet.

Tabelle 2: Tabellen des One Identity Manager Schemas zur Abbildung kundendefinierter Zielsysteme
Tabelle Beschreibung

UNSAccountB

Abbildung der Benutzerkonten.

UNSAccountBHasUNSGroupB

Zuweisungen von Gruppen zu Benutzerkonten.

UNSAccountBHasUNSGroupB1, UNSAccountBHasUNSGroupB2, UNSAccountBHasUNSGroupB3

Zuweisungen von Systemberechtigungen zu Benutzerkonten.

UNSAccountBHasUNSItemB

Zuweisungen von Berechtigungselementen zu Benutzerkonten.

UNSAccountBInUNSGroupB

Zuweisungen von Benutzerkonten zu Gruppen.

UNSAccountBInUNSGroupB1, UNSAccountBInUNSGroupB2, UNSAccountBInUNSGroupB3

Zuweisungen von Benutzerkonten zu Systemberechtigungen.

UNSContainerB

Abbildung der Containerstruktur.

UNSGroupB

Abbildung der Gruppen.

UNSGroupB1, UNSGroupB2, UNSGroupB3

Abbildung weiterer Systemberechtigungen.

UNSGroupBHasUnsItemB

Zuweisungen von Berechtigungselementen zu Gruppen.

UNSGroupBInUNSGroupB

Zuweisungen von Gruppen zu Gruppen (Gruppenhierarchie).

UNSGroupB1InUNSGroupB1, UNSGroupB1InUNSGroupB2, UNSGroupB1InUNSGroupB3

Zuweisungen von Systemberechtigungen an Systemberechtigungen (Hierarchie der Systemberechtigungen).

UNSItemB

Abbildung von zusätzlichen Berechtigungselementen.

UNSRootB

Basis zur Abbildung des kundendefinierten Zielsystems.

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Skript-gesteuerte Provisionierung der Daten in kundendefinierte Zielsysteme

Für die Provisionierung von Daten in ein kundendefiniertes Zielsystem stellt der One Identity Manager vordefinierte Prozesse bereit. Die Prozesse verwenden Skripte zur Provisionierung der Daten. Da jedes kundendefinierte Zielsystem eine andere Abbildung der Daten erfordert, muss die Provisionierung der Daten aus dem One Identity Manager in das kundendefinierte Zielsystem angepasst werden.

Um das Skript-gesteuerte Provisionierungsverfahren zu nutzen, sind die folgenden Schritte erforderlich:

  • Erstellen der Skripte für die Provisionierung

    Die Provisionierung der Daten aus dem One Identity Manager in ein kundendefiniertes Zielsystem erfolgt über Skripte. Diese müssen für jedes Zielsystem erstellt werden.

  • Bereitstellen eines Servers für die Provisionierung

    Auf dem Server muss der One Identity Manager Service installiert, konfiguriert und gestartet sein. Der Server muss im One Identity Manager bekannt sein und am Zielsystem als Synchronisationsserver eingetragen werden.

  • Einrichten des kundendefinierten Zielsystems in der One Identity Manager-Datenbank und anpassen der Synchronisationsmethode in der One Identity Manager-Datenbank.

    Wählen Sie die Synchronisationsmethode Synchronisation per Skript.

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Skripte für die Provisionierung der Daten in kundendefinierte Zielsysteme bereitstellen

In der Standardinstallation des One Identity Manager werden für die Tabellen, die zur Abbildung kundendefinierter Zielsysteme benutzt werden, Prozesse für die Standardereignisse zur Verfügung gestellt. Die Prozesse verwenden Skripte zur Provisionierung der Daten. Da jedes kundendefinierte Zielsystem eine andere Abbildung der Daten erfordert, müssen die Skripte an das kundendefinierte Zielsystem angepasst werden.

Erstellen Sie kundenspezifische Skripte für Ihr Zielsystem. Als Vorlage für die Erstellung kundenspezifischer Skripte können Sie das Skript TSB_Uns_Generic_Templates verwenden.

Die Prozesse erwarten Skripte, die nach folgendem Schema benannt sind:

<Kundenpräfix>_<Tabelle>_<Ident_UNSRoot>_<Ereignis>

Beispiel: Skripte zur Provisionierung

CCC_UNSAccountB_<Ident_UNSRoot>_Insert

CCC_UNSAccountB_<Ident_UNSRoot>_Update

CCC_UNSAccountB_<Ident_UNSRoot>_Delete

CCC_UNSAccountBHasUNSGroupB1_<Ident_UNSRoot>_Add

CCC_UNSAccountBHasUNSGroupB1_<Ident_UNSRoot>_Del

WICHTIG: Enthält ihr Zielsystem einen Bindestrich (-) im Namen, müssen Sie diesen im Bestandteil <Ident_UNSRoot> entfernen. Anderenfalls können Fehler in der Skriptverarbeitung auftreten.

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Jobserver für die Provisionierung der Daten in kundendefinierte Zielsysteme

Für jedes kundendefinierte Zielsystem muss ein Server definiert werden, der alle Aktionen des One Identity Manager Service ausführt, die für die Provisionierung von Zielsystemobjekten erforderlich sind. Ausführliche Informationen zur Installation und Konfiguration des One Identity Manager Service finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

Um einen Server einzurichten

  1. Stellen Sie einen Server bereit, auf dem der One Identity Manager Service installiert ist.

  2. Erstellen Sie im Manager einen Eintrag für den Jobserver.

    1. Wählen Sie die Kategorie Kundendefinierte Zielsysteme > Basisdaten zur Konfiguration > Server.

    2. Klicken Sie in der Ergebnisliste .

    3. Bearbeiten Sie die Stammdaten für den Jobserver.

    4. Speichern Sie die Änderungen.
  3. Tragen Sie den Server am kundendefinierten Zielsystem als Synchronisationsserver ein.

Detaillierte Informationen zum Thema
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