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Identity Manager 9.3 - Versionshinweise

Minimalanforderungen für Anwendungsserver

Zur Installation des Anwendungsservers sind die folgenden minimalen Systemvoraussetzungen zu gewährleisten.

Tabelle 25: Minimale Systemanforderungen für Anwendungsserver

Anforderung

Detail

Prozessor

8 physische Kerne mit 2.5 GHz+ Taktung

Arbeitsspeicher

8 GB RAM

Freier Festplattenspeicher

40 GB

Betriebssystem

Windows Betriebssysteme

Unterstützt werden die Versionen:

  • Windows Server 2025

  • Windows Server 2022

  • Windows Server 2019

  • Windows Server 2016

  • Windows Server 2012 R2

  • Windows Server 2012

Linux Betriebssysteme

  • Docker-Images für Linux Distributionen, die vom .NET- Projekt unterstützt werden

Zusätzliche Software

Windows Betriebssysteme

  • ASP.NET Core Windows Hosting Bundle

  • MicrosoftInternet Information Services 10 oder 8.5 oder 8 mit den Role Services:

    • Web Server > Common HTTP Features > Static Content

    • Web Server > Common HTTP Features > Default Document

    • Web Server > Application Development > ISAPI Extensions

    • Web Server > Application Development > ISAPI Filters

    • Web Server > Security > Basic Authentication

    • Web Server > Security > Windows Authentication

    • Web Server > Performance > Static Content Compression

    • Web Server > Performance > Dynamic Content Compression

Linux Betriebssysteme

  • ASP.NET Core Runtime

    HINWEIS: Es wird die Verwendung der .NET-Containerimages empfohlen.

  • ASP.NET Core Hosting Prozessmanager, der über Docker-Container bereitgestellt wird

Unterstützte Datensysteme

Diese Sektion führt die Datensysteme auf, die durch die Konnektoren dieser One Identity Manager Version unterstützt werden.

Tabelle 26: Unterstützte Datensysteme

Konnektor

Unterstützte Datensysteme

Konnektor für Trennzeichen getrennte Textdateien

Beliebige durch Trennzeichen getrennte Textdateien.

Konnektor für relationale Datenbanken

Beliebige relationale Datenbanken, die ADO.NET unterstützen.

HINWEIS: Die zusätzliche Installation eines ADO.NET Datenproviders eines Drittanbieters kann erforderlich sein. Wenden Sie sich an Microsoft oder den Hersteller der relationalen Datenbank.

Generischer LDAP Konnektor

Beliebiger LDAP Version 3 konformer Verzeichnisserver. Der LDAP Konnektor erfordert, dass sich die Verzeichnisserver RFC-konform verhalten. Insbesondere sind die Anforderung von RFC 4514 (Lightweight Directory Access Protocol (LDAP): String Representation of Distinguished Names) und RFC 4512 (Lightweight Directory Access Protocol (LDAP): Directory Information Models) zu gewährleisten.

HINWEIS: Abhängig vom Schema können weitere Anpassungen bezüglich des Schemas und der Provisionierungsprozesse erforderlich sein.

Active Directory Konnektor

Active Directory, welches mit Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2016, Windows Server 2019, Windows Server 2022 und Windows Server 2025 ausgeliefert wird.

Microsoft Exchange Konnektor

  • Microsoft Exchange 2016

  • Microsoft Exchange 2019 mit kumulativem Update 1

  • MicrosoftExchange Hybrid-Umgebungen

SharePoint Konnektor

  • SharePoint 2016

  • SharePoint 2019

  • SharePoint Server Subscription Edition

SAP R/3 Konnektor

  • SAP Web Application Server 6.40

  • SAP NetWeaver Application Server 7.00, 7.01, 7.02, 7.10, 7.11, 7.20, 7.31, 7.40, 7.40 SR 2, 7.41, 7.50, 7.51, 7.52, 7.53, 7.54, 7.55, 7.56, 7.57, 7.58 und 7.69

  • SAP ECC 5.0 und 6.0

  • SAP S/4HANA On-Premise-Edition 1.0 und 2.0 ab SAP BASIS 7.40 SR 2 und 7.50 (auch für Installationen mit SAP BASIS 7.53)

  • SAP S/4HANA Cloud 2022 und 2023 mit SAP BASIS 7.57 und 7.58

  • SAP .Net Connector 3.1 for x64, mindestens Version 3.1.5, für Microsoft .NET 8.0.x

Unix Konnektor

Unterstützt werden die gängigsten Unix und Linux Derivate. Weitere Informationen finden Sie in den Spezifikationen für One Identity Authentication Services.

Domino Konnektor

  • HCL Domino Server Version 12 und 14

  • HCL Notes Client Version 12.0.1 (nur 64-Bit-Variante) und 14.0

Für HCL Domino Server und HCL Notes Client wird die selbe Hauptversion eingesetzt.

Generischer Datenbankkonnektor

  • SQL Server

  • Oracle Database

  • SQLite

  • MySQL

  • DB2 (LUW)

  • SAP HANA

  • PostgreSQL

Mainframe Konnektoren

  • RACF

  • IBM i

  • CA Top Secret

  • CA ACF2

PowerShell Konnektor

  • PowerShell Version 7.x oder höher

Active Roles Konnektor

  • One Identity Active Roles 8.0, 8.1.1, 8.1.3 und 8.1.5

Microsoft Entra ID Konnektor

  • Microsoft Entra ID

    HINWEIS: Die Synchronisation von Microsoft Entra ID Mandanten in nationalen Cloudbereitstellungen mit dem Microsoft Entra ID Konnektor wird nicht unterstützt.

    Dies betrifft:

    • Microsoft Cloud for US Government (L5)

    • Microsoft Cloud Germany

    • Microsoft Entra ID und Microsoft 365 betrieben von 21Vianet in China

    Weitere Informationen finden Sie auch unter https://support.oneidentity.com/KB/312379.

  • Microsoft Teams

SCIM Konnektor

Unterstützt werden Cloud-Anwendungen, welche die System for Cross-domain Identity Management (SCIM) Spezifikation in der Version 2.0 verstehen. Die Anforderungen von RFC 7643 (System for Cross-domain Identity Management: Core Schema) und RFC 7644 (System for Cross-domain Identity Management: Protocol) sind zu gewährleisten.

Exchange Online Konnektor

  • Microsoft Exchange Online

Google Workspace Konnektor

  • Google Workspace

Oracle E-Business Suite Konnektor

  • Oracle E-Business Suite Version 12.1, 12.2, 12.2.10, 12.2.11, 12.2.12 und 12.2.13

SharePoint Online Konnektor

  • Microsoft SharePoint Online

One Identity Safeguard Konnektor

  • One Identity Safeguard Version 7.0, 7.5 und 8.0

Für die im einzelnen unterstützten Versionen finden Sie auf dem One Identity Manager Installationsmedium im Verzeichnis Modules\PAG\dvd\AddOn\safeguard-ps das passende PowerShell Modul. Versionen, für die kein PowerShell Modul auf dem One Identity Manager Installationsmedium vorhanden ist, werden nicht unterstützt.

Long Term Support (LTS) und Feature Releases

Sie haben die Wahl zwischen zwei Wegen, um Releases zu erhalten; Long Term Support (LTS) Release oder Feature Release.

Long Term Support (LTS)

  • Die erste One Identity Manager LTS-Version ist 9.0. Bei allen LTS-Versionen von One Identity Manager bezeichnet die erste Ziffer die Version und die zweite Ziffer ist immer eine Null (zum Beispiel 9.0).

  • Maintenance LTS Releases (auch kumulative Updates): Es wird eine dritte Ziffer hinzugefügt, zum Beispiel 9.0.1.

Feature Releases

  • Die Versionsnummern der Feature Releases sind zweistellig (zum Beispiel 9.1, 9.2, 9.3 und so weiter).

Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich von Long Term Support (LTS) Release und Feature Release.

Tabelle 27: Vergleich von Long Term Support (LTS) Release und Feature Release

Kategorie

Long Term Support (LTS) Release

Feature Release

Release-Frequenz

Alle 36 Monate (umfasst Fehlerbehebungen und sicherheitsrelevante Aktualisierungen).

Ungefähr alle 12 Monate (umfasst Fehlerbehebungen und sicherheitsrelevante Aktualisierungen).

Dauer uneingeschränkter Support

36 Monate

18 Monate

Dauer begrenzter Support

12 Monate (nach Ablauf des uneingeschränkten Supports)

6 Monate (nach Ablauf des uneingeschränkten Supports)

Versionierung

Alle Versionen, bei denen die zweite Ziffer 0 ist. Zum Beispiel: 9.0.0 (9.0.1, 9.0.2,), 10.0.0, 11.0.0, und so weiter.

Alle Versionen, bei denen die zweite Ziffer nicht 0 ist. Zum Beispiel: 9.1.0 (9.1.1, 9.1.2), 9.2, 9.3, und so weiter.

Verfügbarkeit von Service Packs zwischen Releases

Ungefähr alle 6 Monate werden kumulative Updates (CUs) für jede LTS-Version erwartet.

Alle 6 Monate werden Patch Releases (Service Pack) für jeden derzeit unterstützten Feature Release erwartet.

Kriterien für die Bereitstellung von Hotfixes für LTS außerhalb eines kumulativen Aktualisierungszyklus

  • Das Produkt funktioniert nach der Installation des letzten CUs nicht mehr und der Kunde kann nicht warten, bis das nächste CU verfügbar ist.

  • Das Produkt funktioniert nicht/ist nicht funktionsfähig, was zu einem Produktionsausfall/einem schwerwiegenden Problem führt.

  • Eine sicherheitsrelevante Korrektur wird dringend benötigt, um eine Schwachstelle zu beheben.

  • Es werden keine Korrekturen zur Umsetzung einer Verbesserung außerhalb des kumulativen Aktualisierungszyklus herausgeben.

 

Details zu den Releases finden Sie unter Product Life Cycle.

One Identity empfiehlt dringend, immer die neueste Version des gewählten Release-Pfads (Long Term Support-Pfad oder Feature Release-Pfad) zu installieren.

Wechsel zwischen LTS-Versionen und Feature Release-Versionen

Sie können von einer LTS-Version (zum Beispiel 9.0 LTS) wechseln, indem Sie ein späteres Feature Release oder eine spätere Version (zum Beispiel 9.3) installieren. Sobald dies geschieht, sind Sie nicht mehr auf dem LTS-Support, bis die nächste LTS-Basisversion (zum Beispiel 10.0) installiert ist.

Sie können von einem Feature Release zu einem LTS Release wechseln, aber nur zu einem LTS Release mit einer späteren Version. Sie können zum Beispiel nicht von Version 9.3 auf 9.0 LTS wechseln. Sie müssen mit jedem neuen Feature Release ein Upgrade durchführen, bis die nächste LTS Release-Version veröffentlicht wird. In diesem Beispiel würden Sie warten, bis 10.0 LTS verfügbar ist.

Patches

Für LTS werden keine Patches veröffentlicht, sondern nur Hotfixes. Diese werden nur in seltenen Fällen verteilt. Die Kriterien für LTS-Hotfixes entnehmen Sie bitte der vorherigen Tabelle. Diese Hotfixes müssen in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung angewendet werden.

Für LTS-Kunden werden in regelmäßigen Abständen kumulative Updates (CUs) bereitgestellt, welche die während dieses Zeitraums vorgenommenen Korrekturen zusammenfassen. Es ist nicht erforderlich, jedes CU einzeln zu installieren. Wenn beispielsweise CU 1 veröffentlicht wird und anschließend CU 2, müssen Sie nicht CU 1 installieren, bevor Sie CU 2 installieren. Die CUs sind kumulativ.

Weitere Informationen finden Sie im Knowledge Artikel 4372133

Für Kunden, die sich für die Feature Release-Option entschieden haben, sind die Wartungsversionen kumulativ, das heißt es müssen keine Zwischenversionen installiert werden, um eine neuere Wartungsversion zu erhalten. Dies ist gegenüber früheren Versionen unverändert. Wenn Sie beispielsweise 9.1.1 verwenden und auf 9.3 umsteigen möchten und beispielsweise die Versionen 9.1.3, 9.1.4 und 9.1.5 veröffentlicht wurden, können Sie einfach Version 9.3 installieren, die automatisch die Korrekturen von 9.1.3, 9.1.4 und 9.1.5 übernimmt.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was ist langfristiger Support (LTS)?

  • Bei LTS handelt es sich um eine Support-Option, bei der Sie über einen längeren Zeitraum auf derselben Version verbleiben können, während Sie weiterhin das hohe Maß an Support erhalten, für das One Identity bekannt ist. Während der LTS-Phase erhalten Sie Updates zur Behebung von Fehlern und Sicherheitslücken. Während der LTS-Version werden jedoch keine Produktverbesserungen oder Funktionen bereitgestellt.

Was sind die Vorteile einer LTS-Version?

  • Für einige Unternehmen ist es schwierig, mit der Migration auf neue Versionen rechtzeitig Schritt zu halten, um die Support-Richtlinien des Herstellers einzuhalten. Auf diese Weise kann das Unternehmen über einen längeren Zeitraum auf einer Version bleiben.

Was sind die Nachteile einer LTS-Version?

  • Der Nachteil ist natürlich, dass man nicht die neuesten Verbesserungen und Funktionen des Herstellers erhält.

Dauer einer LTS-Version

  • Eine Long Term Support (LTS)-Version bietet Ihnen bis zu 3 Jahre Support nach dem ursprünglichen Veröffentlichungsdatum oder bis zur nächsten LTS-Version (je nachdem, welches Datum später liegt); mit der Option, den Support über den Extended Security Support (ESS) fortzusetzen.

Wie erfolgt der Wechsel zur LTS-Supportoption?

  • Wenn Sie eine LTS-Version installieren, wie zum Beispiel One Identity Manager 9.0, sind Sie automatisch auf der LTS-Version. Die Wahl, die Sie für die nächste installierte Version treffen, bestimmt, ob Sie auf der LTS-Version bleiben oder zum traditionellen Support-Modell wechseln.

Kann ich, wenn ich mich für die LTS-Version entschieden habe, jemals wieder zum Feature Release wechseln?

  • Ja. Dies kann durch die Installation einer späteren Wartungs- oder Funktionsversion geschehen. Wenn Sie beispielsweise 9.0 (LTS) verwenden und sich für 9.3 entscheiden, verlassen Sie den LTS-Support-Pfad, bis die nächste LTS-Basisversion (10.0 und so weiter ) installiert ist.

Entstehen zusätzliche Kosten, wenn ich mich für die LTS-Option entscheide?

  • Nein, der Langzeit-Support ist in Ihrer jährlichen Wartungsverlängerung enthalten. Eine Option zur Fortsetzung des eingeschränkten Supports wird gegen eine zusätzliche Gebühr über unseren Extended Security Support (ESS) angeboten.

Produktlizenzierung

Die Verwendung dieser Software wird geregelt durch den Software Transaktionsvertrag unter https://www.oneidentity.com/legal/sta.aspx. Diese Software erfordert für den Betrieb weder einen Aktivierungs- noch einen Lizenzschlüssel.

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