One Identity Manager 9.1.1
One Identity Manager 9.1.1
Versionshinweise
17. April 2023, 09:01 Uhr
Diese Versionshinweise stellen Informationen über den One Identity Manager Release Version 9.1.1 zur Verfügung. Es werden alle Änderungen seit One Identity Manager Version 9.1 aufgeführt.
Die aktuellsten Versionen der Produktdokumentation finden Sie unter
One Identity Manager Dokumentation.
One Identity Manager 9.1.1 ist ein Minor Release mit neuen Funktionen und verbessertem Verhalten. Siehe Neue Funktionen und Verbesserungen.
Wenn Sie eine Version aktualisieren, die älter als 9.1 ist, lesen Sie auch die Versionshinweise der vorangegangenen Versionen. Die Versionshinweise sowie Versionshinweise zu zusätzlichen Modulen, die auf der -Technologie basieren, finden Sie unter One Identity Manager Support.
Die One Identity Manager Dokumentation liegt sowohl in englischer als auch deutscher Sprache vor. Für die nachfolgend einzeln aufgeführten Dokumente gibt es nur eine englische Fassung:
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One Identity Manager Password Capture Agent Administration Guide
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One Identity Manager LDAP Connector for CA Top Secret Reference Guide
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One Identity Manager LDAP Connector for IBM RACF Reference Guide
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One Identity Manager LDAP Connector for IBM AS/400 Reference Guide
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One Identity Manager LDAP Connector for CA ACF2 Reference Guide
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One Identity Manager REST API Reference Guide
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One Identity Manager Web Runtime Documentation
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One Identity Manager Object Layer Documentation
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One Identity Manager Composition API Object Model Documentation
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One Identity Manager Secure Password Extension Administration Guide
Inhalt:
Über One Identity Manager 9.1.1
Über One Identity Manager 9.1.1
One Identity Manager vereinfacht konzernweit den Prozess der Verwaltung von Benutzeridentitäten, Zugriffsberechtigungen und Sicherheitsrichtlinien. Sie ermöglichen den Unternehmen die Kontrolle über Identitätsverwaltung und Zugriffsentscheidungen, während sich die IT-Teams auf ihre Kernkompetenzen fokussieren können.
Mit diesen Produkten können Sie:
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Gruppenverwaltung mittels Selbstbedienung und Attestierung für Active Directory mit der One Identity Manager Active Directory Edition umsetzen,
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Access-Governance-Anforderungen in Ihrem gesamten Konzern plattformübergreifend mit dem One Identity Manager verwirklichen.
Jedes dieser Szenarien-spezifischen Produkte basiert auf der selben prozessoptimierten Architektur und realisiert, im Gegensatz zu "traditionellen" Lösungen, die wesentlichen Identity- und Access-Management-Herausforderungen mit einem Bruchteil an Komplexität, Zeitaufkommen und Kosten.
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Neue Funktionen
Neue Funktionen in One Identity Manager 9.1.1.
Allgemein
Zielsystemanbindung
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Sie können nun konfigurieren, wie Gruppenmitgliedschaften von Benutzerkonten behandelt werden, wenn die Benutzerkonten mit Personen verbunden sind, aber keine Kontendefinitionen verwenden. Das Verhalten legen Sie über den Konfigurationsparameter QER | Person | User | KeepMembershipsOfLinkedAccount fest.
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Oracle E-Business Suite Version 12.2.10 wird unterstützt.
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One Identity Safeguard Version 7.1 wird unterstützt.
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Secure Password Extension Password Manager Version 5.11.1 wird unterstützt.
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Version 8.1.1 wird unterstützt.
Identity Management und Access Governance
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Behavior Driven Governance für OneLogin wird unterstützt. Dazu gehören:
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Attestierung und Rezertifizierung des Zugriffs auf OneLogin Anwendungen. Nach abgelehnter Attestierung können die Zuweisungen automatisch entfernt werden.
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Ermittlung von Benutzerkonten und Anwendungen, die für einen definierten Zeitraum nicht genutzt wurden. Es wird automatisch eine Rezertifizierung dieser Zuweisungen gestartet. Die OneLogin Rollen, über welche die Anwendungen zugewiesen wurden, werden identifiziert. Nach abgelehnter Attestierung werden die Zuweisungen automatisch entfernt. Der Zeitraum wird über den Konfigurationsparameter TargetSystem | OneLogin | UnusedApplicationThresholdInDays eingestellt.
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Benutzerkonten, die für einen definierten Zeitraum nicht genutzt wurden, können identifiziert werden. Das gewünschte Verhalten wird über die Konfigurationsparameter unter TargetSystem | UNS | UnusedUserAccountThresholdInDays eingestellt.
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Ermittlung von Anwendungen, die mehr als einer OneLogin Rolle zugewiesen sind, und von OneLogin Rollen, die Zugriff auf mehr als eine Anwendung gewähren.
HINWEIS: Um Behavior Driven Governance zu nutzen, müssen Ereignisse mit den Typen 5, 6, 7, 8, 11, 22, 29 synchronisiert werden. Um die Synchronisation zu beschleunigen und die Menge der synchronisierten Einträge in der Änderungshistorie zu verringern, können Sie den Scope für den Schematyp Event in Ihrem Synchronisationsprojekt anpassen.
Um den Scope anzupassen
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Öffnen Sie das Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor.
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In der Navigationsansicht wählen Sie Konfiguration > Zielsystem.
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Wählen Sie die Ansicht Scope.
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Klicken Sie Scope bearbeiten.
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Wählen Sie den Schematyp Event.
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Wählen Sie den Tabreiter Systemfilter und erweitern Sie die vorhandene Filterdefinition folgendermaßen:
event_type_id=5,6,7,8,11,22,29&since=$olgeventsincefilter$
- Speichern Sie die Änderungen.
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Microsoft Teams Teams und Mitgliedschaften in Teams können attestiert werden. Dafür werden Standard-Attestierungsrichtlinien und Standard-Entscheidungsworkflows bereitgestellt. Der automatische Entzug von Mitgliedschaften in Teams nach abgelehnter Attestierung wird unterstützt.
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Die Berechtigungsdefinition einer SAP Funktion kann so formuliert werden, dass alle für ein Berechtigungsobjekt zugelassenen Werte vorhanden sein müssen, damit die SAP Funktion getroffen wird. In der Berechtigungsdefinition werden dafür alle zu prüfenden Werte mit + zusammengeführt (Aufzählung).
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Erweiterung der Eigenschaften von Complianceregeln für die Integration mit Easy Content Solution von IBS Schreiber. Damit können die vordefinierten Regeln von Easy Content Solution in One Identity Manager importiert und auf die hier vorhandenen Daten angewendet werden.
Siehe auch:
Verbesserungen
Nachfolgend finden Sie eine Liste von Verbesserungen, die in One Identity Manager 9.1.1 implementiert wurden.
Tabelle 1: Allgemein
Verbessertes Zurücksetzen der Slots bei Verarbeitungsfehlern durch den Database Agent Service. |
35792 |
Verbesserte Prüfung der Schreibweise von Objektschlüsseln. |
35457 |
Verbesserte Performance bei der Verarbeitung von DBQueue Prozessor-Aufträgen. |
36408 |
Verbesserte Performance bei der Prozessverarbeitung. |
35068, 36091 |
Verbesserte Hilfe in den Kommandozeilenprogrammen. |
35657 |
Verbesserte Fehlermeldung bei der Auswahl einer vorhandenen Datenbank im Configuration Wizard, wenn der Name der Datenbank unzulässige Zeichen enthält. |
35643 |
Unter https://github.com/OneIdentity werden im Docker Files Repository zusätzliche Beispiele für Dockerfiles für Zielsysteme bereitgestellt. |
34992 |
Verbesserte Dokumentation zum initialen Kennwort in Kennwortrichtlinien. |
35711 |
Verbesserte Dokumentation der Spracheinstellungen für Datenbankbenutzer. |
35623 |
Für Docker-Container kann der Trusted Source Key gesetzt werden. |
36341 |
Neuer optionaler Parameter /alive im Kommandozeilenprogramm DatabaseAgentServiceCmd.exe für die Überwachung des Status des Database Agent Service. Die Überprüfung des Status erfolgt zyklisch im Abstand von 15 Minuten. |
36276 |
Die automatische Vervollständigung bei der Eingabe von Skripten kann nun über ein Symbol aktiviert oder deaktiviert werden. |
35895, 36479 |
Im Data Import werden bei der automatischen Zuordnung von Quellspalten und Zielspalten, die Spalten mit identische Bezeichnung bevorzugt gemappt. |
36047 |
Verbesserte Performance bei der Erzeugen der Trigger für die Änderungsverfolgung. |
35961 |
Im Docker-Container für den API Server ist es nun möglich, eine History Database anzubinden. |
36553 |
Verbesserte Unterstützung für das manuelle Setzen des Trusted Source Keys für Webanwendungen. |
36198 |
Verbesserte Behandlung von Attributen im SCIM-Plugin. |
36542 |
Tabelle 2: Allgemein Webanwendungen
Im Kennwortrücksetzungsportal werden erkannte Verstöße gegen die Kennwortrichtlinie nicht mehr als Skriptfehler angezeigt. |
35236 |
Das Dojo Toolkit wurde auf Version 1.17.3 aktualisiert. |
387671, 36188 |
Die NPM-Pakete wurden aktualisiert. |
385798 |
Anfragen aus der API-Dokumentation (Swagger) schlagen nun nicht mehr aufgrund des fehlenden X-XSRF-TOKEN-Headers fehl, da dieser nun in den Anfragen enthalten ist. |
394255 |
Die Sicherheit der Webanwendungen wurde verbessert. |
403744 |
Die Performance im Web Portal wurde verbessert. |
36038, 36229, 392694 |
Tabelle 3: Zielsystemanbindung
Diverse Funktionen, die zur Verwaltung einer OneLogin Domäne benötigt werden, werden nun im Manager bereitgestellt.
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Es ist jetzt möglich Kontendefinition für Domänen zu erstellen.
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Es kann der Ausschluss von Rollen definiert werden.
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Es können Administratoren für Rollen festgelegt werden.
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Es werden verschiedene Berichte angeboten. |
35909 |
Die Liste der zulässigen Werte für Gruppenansprüche der Azure Active Directory App-Registrierungen wurde erweitert. |
36441 |
Die Beschreibungen der Azure Active Directory-Richtlinien können nun mehrzeilig sein. |
36442 |
Verbesserte Performance bei der Synchronisation von Azure Active Directory Benutzerkonten. |
35877 |
Der BAPI-Transport SAPTRANSPORT_70.ZIP wird auch als Workbench-Transport für Systeme, die kein Unicode unterstützen, bereitgestellt. |
35460 |
Verbesserungen im Mapping von externen Kennungen (SAPUserExtID).
Es wird ein Patch für Synchronisationsprojekte mit der Patch-ID VPR#35991 bereitgestellt. |
35991 |
Die Liste der Google Workspace Produkte und SKUs wurde aktualisiert. |
36175 |
Zur Prüfung der Konfiguration einer Systemsynchronisation werden Konsistenztests bereitgestellt. |
34371 |
Fehler bei der Migration von Synchronisationsprojekten können nun besser identifiziert und behandelt werden.
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Migrationsfehler werden im Synchronisationsprojekt angezeigt.
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Wenn die Migration mit einem Fehler gescheitert ist (Eintrag in DPRShell.LastMigrationError), können Änderungen am Synchronisationsprojekt nun gespeichert werden.
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Die Fehlermeldung enthält einen Verweis auf den Patch, der zum Fehler geführt hat. |
35773 |
Verbesserte Fehlermeldung, wenn eine Synchronisation mit Fehler abgebrochen wird. |
36358 |
Für das Laden von Einzelobjekten mit dem SCIM-Konnektor ist nun ein einmaliger Wiederholversuch implementiert. |
34740 |
Verbesserte Performance beim Laden von Postfächern im Microsoft Exchange-Konnektor. |
35175 |
Die direkten Modifikationen der Tabelle RSECUSERAUTH ohne die Pflege des zugehörigen Änderungsprotokolles RSECUSERAUTH_CL in den Funktionen /VIAENET/RSECUSERAUT_ADD und /VIAENET/RSECUSERAUT_DEL wurden auf die im SAP R/3-System vorhandenen Funktionsbausteine RSEC_ASSIGN_AUTHS_TO_USERS_DYN und RSEC_DELETE_AUTHS_FROM_USERS umgestellt. |
35917 |
Performanceverbesserung bei der Synchronisation von SharePoint Online-Umgebungen durch Optimierungen im SharePoint Online-Konnektor. |
35975 |
Damit die Zielsystemverantwortlichen für SAP R/3 ausstehende Objekte behandeln können, wurden Sichtbarkeitsrechte auf die Tabellen Person, Department und die Tabellen für die Synchronisation von SAP Berechtigungsobjekten vergeben.
Damit die Zielsystemverantwortlichen für Oracle E-Business Suite ausstehende Objekte behandeln können, wurden Sichtbarkeitsrechte auf die Tabellen Person, Department, PersonInDepartment, Locality, PersonInLocality vergeben. |
35269 |
In Synchronisationsprojekten für die Synchronisation externer Datenbanken mit dem generischen Datenbankkonnektor kann jetzt konfiguriert werden, wie Daten behandelt werden sollen, die in Microsoft .NET Framework nicht zulässig sind und damit nicht in One Identity Manager abgebildet werden können. |
34088 |
Bei der Einrichtung eines Synchronisationsprojekts für eine Cloud-Anwendung mit dem SCIM-Konnektor können die Daten zur Endpunktkonfiguration lokal gespeichert werden. |
35698 |
Performanceverbesserung beim Speichern neuer Synchronisationsprojekte im Projektassistenten. |
35873 |
Der Test von Object-Matching-Regeln im Synchronization Editor wurde optimiert. Fehlerhafte Objekte werden angezeigt. |
35959 |
Performanceverbesserungen in der Synchronization Engine. |
35687 |
Beim Debugging von Skripten im Synchronization Editor werden Sicherungskopien der Skripte gespeichert. |
35704 |
An der Startkonfiguration kann die maximale Anzahl der Wiederholversuche für die Synchronisation fehlgeschlagener Objekte festgelegt werden. |
34432 |
Am Synchronisationsworkflow kann konfiguriert werden, ob zusätzliche Prüfungen stattfinden sollen für den Fall, dass Konflikte mit der gleichzeitigen Verarbeitung der Objekte im Zielsystem auftreten. |
36472 |
Für die fehlende UI-Unterstützung für verschlüsselte Verbindung des SAP HANA ADO.NET-Providers wurde ein Workaround implementiert. |
35828 |
Verbesserte Dokumentation der benötigten Berechtigungen für das Registrieren einer Unternehmensanwendung für den One Identity Manager im Azure Active Directory Mandanten. |
36385 |
Tabelle 4: Identity Management und Access Governance
Verbesserte Darstellung von Stichproben und Richtlinienverbunden im Manager in der Kategorie Attestierung. |
35844 |
Attestierungsläufe, die aufgrund von Verarbeitungsfehlern nicht abgeschlossen wurden, können im Manager abgebrochen und anschließend neu gestartet werden. |
35566 |
Performanceverbesserung bei der Neuberechnung der Entscheider für IT Shop-Bestellungen. |
33934, 35600 |
Performanceverbesserung bei Delegierungen, wenn der ursprüngliche Entscheider benachrichtigt werden soll. |
36023 |
Mehrfach bestellbare Ressourcen werden in der Bestellhistorie im Manager unter Genehmigte Bestellungen angezeigt. |
36504 |
Der Konfigurationsparameter ReducedApproverCalculation wird nun auch bei der Berechnung der Fallback-Entscheider beachtet. |
36483 |
Siehe auch: