Startfolgen ausführen
werden standardmäßig über zeitgesteuerte gestartet. Im ist es zusätzlich möglich eine Startfolge manuell zu starten.
Um eine Startfolge manuell zu starten
- Wählen Sie im Synchronization Editor das Menü Datenbank | Startfolgen verwalten.
- Im Bereich Startfolgen doppelklicken Sie die Startfolge.
- Im Bereich Enthaltene Startkonfigurationen klicken Sie .
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Ausführung von Startfolgen überwachen
Sobald eine ausgeführt wird, wird eine Instanz der Startfolge in der Tabelle DPRStartSequence angelegt. Diese Instanz enthält Informationen zum Ausführungsstatus und zu Ausführungsfehlern der gesamten Startfolge. Ebenso wird für jede ausgeführte eine Instanz in der Tabelle DPRStartSequenceHasProjection gespeichert. Diese Instanz enthält Informationen zum Ausführungsstatus und zu Ausführungsfehlern der gestarteten Synchronisation.
Im können die Instanzen angezeigt und so deren Ausführungsstatus überwacht werden. Es werden Instanzen angezeigt für:
- Startfolgen, die aktuell noch ausgeführt werden
- Startfolgen, die abgebrochen wurden, wenn an mindestens einer Startkonfiguration die Option Startfolge bricht bei Fehler ab aktiviert ist
Um die anzuzeigen
-
Wählen Sie im Synchronization Editor das Menü Datenbank | Startfolgen verwalten.
-
Im Bereich Startfolgen klicken Sie .
Die Instanzen der Startfolgen und ihre Laufzeit werden angezeigt.
-
Doppelklicken Sie die Instanz der Startfolge.
Im Bereich Enthaltene Startkonfigurationen wird der Ausführungsstatus aller zugehörigen Startkonfigurationen angezeigt.
-
Um die Ansicht zu aktualisieren, klicken Sie im Bereich Startfolgen .
Tabelle 69: Ausführungsstatus einer Instanz
Weiß |
Die Instanz wurde erstellt. |
Created |
Grün |
Die Startkonfiguration wartet auf die Ausführung. |
Pending |
Gelb |
Die Synchronisation wird ausgeführt. |
Running |
Grau |
Die Synchronisation wurde erfolgreich beendet. |
Processed |
Rot |
Die Synchronisation wurde mit Fehlern beendet. |
Error |
Die Instanzen von beendeten Startfolgen werden nach einem festgelegten Zeitraum gelöscht. Dabei werden die Tabellen DPRStartSequence und DPRStartSequenceHasProjection bereinigt. Standardmäßig werden abgeschlossene Instanzen 7 Tage aufbewahrt.
Um den Aufbewahrungszeitraum für abgeschlossene Instanzen anzupassen
- Aktivieren Sie im den DPR | StartSequence | LifeTime und tragen Sie die maximale Aufbewahrungszeit ein.
Um eine Startfolge erneut ausführen zu können, wenn sie abgebrochen wurde, können Sie die Instanz der Startfolge direkt im Synchronization Editor löschen.
Um die Instanz einer Startfolge zu löschen
-
Wählen Sie im Synchronization Editor das Menü Datenbank | Startfolgen verwalten.
-
Im Bereich Startfolgen klicken Sie .
-
Doppelklicken Sie die Instanz der Startfolge.
-
Klicken Sie im Bereich Enthaltene Startkonfigurationen .
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Irregulären Abbruch einer Synchronisation behandeln
Solange die mit einer ausgeführt wird, werden einige One Identity Manager-Prozesse angehalten. Ein weiterer Start dieser Startkonfiguration ist nicht möglich. Der One Identity Manager speichert die Startinformation der aktuellen Synchronisation in der Datenbank. Diese Startinformation wird zurückgesetzt, sobald die Synchronisation regulär abgeschlossen ist.
Wenn eine Synchronisation irregulär abgebrochen wurde, beispielsweise weil ein Server nicht erreichbar war, müssen Sie die Startinformation manuell zurücksetzen. Erst danach können Sie die Synchronisation erneut starten.
WICHTIG: Die Startinformation darf nicht zurückgesetzt werden, wenn die Synchronisation regulär läuft!
Bevor Sie die Startinformation zurücksetzen, stellen Sie sicher, das die Synchronisation tatsächlich abgebrochen ist.
Um die Startinformation einer Synchronisation zurückzusetzen
- Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
- Wählen Sie in der Dokumentenansicht die Startkonfiguration und klicken Sie Zurücksetzen.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Im Synchronisationsprotokoll wird der Status "Irregulärer Abbruch" eingetragen.
HINWEIS: Falls erforderlich, kann die Startinformation auch automatisiert zurückgesetzt werden. Dafür muss der Prozess DPR_DPRProjectionStartInfo_Run_Synchronization angepasst werden. Die Änderung des Prozesses ist bei der Synchronisation aller Zielsysteme, die an die One Identity Manager-Datenbank angebunden sind, wirksam!
Revision zurücksetzen
Bei der mit werden nur die Objektpaare synchronisiert, bei denen mindestens ein Objekt eine neuere Änderungsinformation besitzt als bei der letzten Synchronisation. Mitunter kann es erforderlich sein, bei der Synchronisation auch solche Objekte zu verarbeiten, deren Änderunginformation seit der letzten Synchronisation nicht erneuert wurde. Das kann beispielsweise notwendig sein, wenn Datenänderungen vorgenommen wurden, ohne dass die Änderungsinformation am Objekt aktualisiert wurde. Möglicherweise wurde in einem der verbundenen Systeme Daten aus einem Backup wiederhergestellt. Dadurch ist die Änderunginformation an den Objekten nun älter als vor der letzten Synchronisation. Solche Objekte würden bei der Synchronisation mit Revisionsfilterung nicht verarbeitet werden.
Der One Identity Manager bietet die Möglichkeit Revisionen für eine zurückzusetzen. Die kann für einzelne Schematypen oder für alle Schematypen eines Schemas zurückgesetzt werden. Bei der nächsten Synchronisation mit dieser Startkonfiguration werden alle betroffenen Objekte als geändert betrachtet.
Um die Revision zurückzusetzen
- Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
- Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration und klicken Sie Revisionen...
Das Dialogfenster Revisionen verwalten... wird geöffnet. Es werden alle Schematypen mit den gespeicherten Revisionen angezeigt. Schematypen, für die keine Revision gespeichert ist, werden nicht angezeigt.
- Wählen Sie das , dessen Revision Sie zurücksetzen möchten.
- ODER -
Wählen Sie aus dem oder dem One Identity Manager Schema den , dessen Revision Sie zurücksetzen möchten.
- Klicken Sie Zurücksetzen.
- Wählen Sie bei Bedarf weitere Schematypen.
- Klicken Sie Übernehmen.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Die Revisionen der ausgewählten Schematypen werden für die Startkonfiguration gelöscht.
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