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Identity Manager 9.0 LTS - Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung

Über dieses Handbuch One Identity Manager Anwendungsrollen Erteilen von Berechtigungen auf das One Identity Manager Schema über Berechtigungsgruppen Steuern von Berechtigungen über Programmfunktionen One Identity Manager Authentifizierungsmodule OAuth 2.0/OpenID Connect Authentifizierung Multifaktor-Authentifizierung im One Identity Manager Abgestufte Berechtigungen für SQL Server und Datenbank One Identity Redistributable STS installieren Blind SQL-Injection verhindern Programmfunktionen zum Starten der One Identity Manager-Werkzeuge Minimale Berechtigungsebenen der One Identity Manager-Werkzeuge

Active Directory Benutzerkonto

HINWEIS: Dieses Authentifizierungsmodul steht zur Verfügung, wenn das Active Directory Modul vorhanden ist.

Anmeldeinformationen

Das Authentifizierungsmodul verwendet die Active Directory Anmeldeinformationen des aktuell an der Arbeitsstation angemeldeten Benutzers.

Voraussetzungen

  • Der Systembenutzer mit Berechtigungen ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden.

  • Die Person ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden.

  • In den Personenstammdaten ist der Systembenutzer eingetragen.

  • Das Active Directory Benutzerkonto ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden und in den Stammdaten des Benutzerkontos ist die Person eingetragen.

Aktiviert im Standard

ja

Single Sign-on

ja

Anmeldung am Frontend möglich

ja

Anmeldung am Web Portal möglich

ja

Bemerkungen

Bei der Anmeldung wird über die SID des Benutzers und die Domäne das entsprechende Benutzerkonto in der One Identity Manager-Datenbank ermittelt. Der One Identity Manager ermittelt die Person, die dem Benutzerkonto zugeordnet ist.

Besitzt eine Person mehrere Identitäten, wird über den Konfigurationsparameter QER | Person | MasterIdentity | UseMasterForAuthentication gesteuert, welche Person zur Authentifizierung verwendet wird.

  • Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, wird die Hauptidentität der Person für die Authentifizierung genutzt.

  • Ist der Konfigurationsparameter deaktiviert, wird die Subidentität der Person für die Authentifizierung genutzt.

Die Benutzeroberfläche und die Berechtigungen werden über den Systembenutzer geladen, der der ermittelten Person direkt zugeordnet ist. Ist der Person kein Systembenutzer zugeordnet, wird der Systembenutzer aus dem Konfigurationsparameter SysConfig | Logon | DefaultUser ermittelt.

Datenänderungen werden dem angemeldeten Benutzerkonto zugeordnet.

HINWEIS: Wenn Sie bei der Anmeldung im Verbindungsdialog zusätzlich die Option automatisch verbinden setzen, so ist bei jeder weiteren Anmeldung keine erneute Authentifizierung notwendig.

Active Directory Benutzerkonto (rollenbasiert)

HINWEIS: Dieses Authentifizierungsmodul steht zur Verfügung, wenn das Active Directory Modul vorhanden ist.

Anmeldeinformationen

Das Authentifizierungsmodul verwendet die Active Directory Anmeldeinformationen des aktuell an der Arbeitsstation angemeldeten Benutzers.

Voraussetzungen

  • Die Person ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden.

  • Die Person ist mindestens einer Anwendungsrolle zugewiesen.

  • Das Active Directory Benutzerkonto ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden und in den Stammdaten des Benutzerkontos ist die Person eingetragen.

Aktiviert im Standard

ja

Single Sign-on

ja

Anmeldung am Frontend möglich

ja

Anmeldung am Web Portal möglich

ja

Bemerkungen

Bei der Anmeldung wird über die SID des Benutzers und die Domäne das entsprechende Benutzerkonto in der One Identity Manager-Datenbank ermittelt. Der One Identity Manager ermittelt die Person, die dem Benutzerkonto zugeordnet ist.

Besitzt eine Person mehrere Identitäten, wird über den Konfigurationsparameter QER | Person | MasterIdentity | UseMasterForAuthentication gesteuert, welche Person zur Authentifizierung verwendet wird.

  • Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, wird die Hauptidentität der Person für die Authentifizierung genutzt.

  • Ist der Konfigurationsparameter deaktiviert, wird die Subidentität der Person für die Authentifizierung genutzt.

Es wird ein dynamischer Systembenutzer aus den Anwendungsrollen der Person ermittelt. Die Benutzeroberfläche und die Berechtigungen werden über diesen Systembenutzer geladen.

Datenänderungen werden dem angemeldeten Benutzerkonto zugeordnet.

HINWEIS: Wenn Sie bei der Anmeldung im Verbindungsdialog zusätzlich die Option automatisch verbinden setzen, so ist bei jeder weiteren Anmeldung keine erneute Authentifizierung notwendig.

Active Directory Benutzerkonto (manuelle Eingabe)

HINWEIS: Dieses Authentifizierungsmodul steht zur Verfügung, wenn das Active Directory Modul vorhanden ist.

Anmeldeinformationen

Anmeldename und Kennwort zur Anmeldung am Active Directory. Die Angabe der Domäne ist nicht erforderlich.

Voraussetzungen

  • Die Person ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden.

  • Das Active Directory Benutzerkonto ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden und in den Stammdaten des Benutzerkontos ist die Person eingetragen.

  • Die zulässigen Domänen für die Anmeldung sind im Konfigurationsparameter TargetSystem | ADS | AuthenticationDomains eingetragen.

  • Die Konfigurationsdaten zur dynamischen Ermittlung des Systembenutzers sind an der Anwendung definiert. Somit kann beispielsweise einer Person, in Abhängigkeit ihrer Abteilungszugehörigkeit, dynamisch ein Systembenutzer zugeordnet werden.

Aktiviert im Standard

nein

Single Sign-on

nein

Anmeldung am Frontend möglich

ja

Anmeldung am Web Portal möglich

ja

Bemerkungen

Anhand einer vordefinierten Liste von zulässigen Active Directory Domänen wird die Identität des Benutzers ermittelt. Es werden in der One Identity Manager-Datenbank das entsprechende Benutzerkonto und die Person ermittelt, die dem Benutzerkonto zugeordnet ist.

Besitzt eine Person mehrere Identitäten, wird über den Konfigurationsparameter QER | Person | MasterIdentity | UseMasterForAuthentication gesteuert, welche Person zur Authentifizierung verwendet wird.

  • Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, wird die Hauptidentität der Person für die Authentifizierung genutzt.

  • Ist der Konfigurationsparameter deaktiviert, wird die Subidentität der Person für die Authentifizierung genutzt.

Über die Konfigurationsdaten der Anwendung wird ein Systembenutzer ermittelt und der Person dynamisch zugeordnet. Die Benutzeroberfläche und die Berechtigungen werden über den Systembenutzer geladen, der der angemeldeten Person dynamisch zugeordnet ist.

Datenänderungen werden dem angemeldeten Benutzerkonto zugeordnet.

Active Directory Benutzerkonto (manuelle Eingabe/rollenbasiert)

HINWEIS: Dieses Authentifizierungsmodul steht zur Verfügung, wenn das Active Directory Modul vorhanden ist.

Anmeldeinformationen

Anmeldename und Kennwort zur Anmeldung am Active Directory. Die Angabe der Domäne ist nicht erforderlich.

Voraussetzungen

  • Die Person ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden.

  • Die Person ist mindestens einer Anwendungsrolle zugewiesen.

  • Das Active Directory Benutzerkonto ist in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden und in den Stammdaten des Benutzerkontos ist die Person eingetragen.

  • Die zulässigen Domänen für die Anmeldung sind im Konfigurationsparameter TargetSystem | ADS | AuthenticationDomains eingetragen.

Aktiviert im Standard

ja

Single Sign-on

nein

Anmeldung am Frontend möglich

ja

Anmeldung am Web Portal möglich

ja

Bemerkungen

Anhand einer vordefinierten Liste von zulässigen Active Directory Domänen wird die Identität des Benutzers ermittelt. Es werden in der One Identity Manager-Datenbank das entsprechende Benutzerkonto und die Person ermittelt, die dem Benutzerkonto zugeordnet ist.

Besitzt eine Person mehrere Identitäten, wird über den Konfigurationsparameter QER | Person | MasterIdentity | UseMasterForAuthentication gesteuert, welche Person zur Authentifizierung verwendet wird.

  • Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, wird die Hauptidentität der Person für die Authentifizierung genutzt.

  • Ist der Konfigurationsparameter deaktiviert, wird die Subidentität der Person für die Authentifizierung genutzt.

Es wird ein dynamischer Systembenutzer aus den Anwendungsrollen der Person ermittelt. Die Benutzeroberfläche und die Berechtigungen werden über diesen Systembenutzer geladen.

Datenänderungen werden dem angemeldeten Benutzerkonto zugeordnet.

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