Bei der Analyse und Behebung von Synchronisationsfehlern unterstützt Sie der Synchronization Editor auf verschiedene Weise.
-
Synchronisation simulieren
Die Simulation ermöglicht es, das Ergebnis einer Synchronisation abzuschätzen. Dadurch können beispielsweise Fehler in der Synchronisationskonfiguration aufgedeckt werden.
-
Synchronisation analysieren
Für die Analyse von Problemen während der Synchronisation, beispielsweise unzureichender Performance, kann der Synchronisationsanalysebericht erzeugt werden.
-
Meldungen protokollieren
Der One Identity Manager bietet verschiedene Möglichkeiten zur Protokollierung von Meldungen. Dazu gehören das Synchronisationsprotokoll, die Protokolldatei des One Identity Manager Service, die Protokollierung von Meldungen mittels NLog und weitere.
-
Startinformation zurücksetzen
Wenn eine Synchronisation irregulär abgebrochen wurde, beispielsweise weil ein Server nicht erreichbar war, muss die Startinformation manuell zurückgesetzt werden. Erst danach kann die Synchronisation erneut gestartet werden.
Ausführliche Informationen zu diesen Themen finden Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation.
Verwandte Themen
Für die Verwaltung einer LDAP-Umgebung im One Identity Manager sind folgende Basisdaten relevant.
-
Konfigurationsparameter
Über Konfigurationsparameter konfigurieren Sie die Grundeinstellungen zum Systemverhalten. Der One Identity Manager stellt für verschiedene Konfigurationsparameter Standardeinstellungen zur Verfügung. Prüfen Sie die Konfigurationsparameter und passen Sie die Konfigurationsparameter gegebenenfalls an das gewünschte Verhalten an.
Die Konfigurationsparameter sind in den One Identity Manager Modulen definiert. Jedes One Identity Manager Modul kann zusätzliche Konfigurationsparameter installieren. Einen Überblick über alle Konfigurationsparameter finden Sie im Designer in der Kategorie Basisdaten | Allgemein | Konfigurationsparameter.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurationsparameter für die Verwaltung einer LDAP-Umgebung.
-
Kontendefinitionen
Um im laufenden Betrieb Benutzerkonten automatisch an Personen zu vergeben, kennt der One Identity Manager Kontendefinitionen. Kontendefinitionen können für jedes Zielsystem erzeugt werden. Hat eine Person noch kein Benutzerkonto in einem Zielsystem, wird durch die Zuweisung der Kontendefinition an eine Person ein neues Benutzerkonto erzeugt.
Weitere Informationen finden Sie unter Kontendefinitionen für LDAP Benutzerkonten.
-
Kennwortrichtlinien
Der unterstützt Sie beim Erstellen von komplexen Kennwortrichtlinien beispielsweise für Systembenutzerkennwörter, das zentrale Kennwort von Personen sowie für Kennwörter für die einzelnen Zielsysteme. Kennwortrichtlinien werden sowohl bei der Eingabe eines Kennwortes durch den Anwender als auch bei der Generierung von Zufallskennwörtern angewendet.
In der Standardinstallation werden vordefinierte Kennwortrichtlinien mitgeliefert, die Sie nutzen können und bei Bedarf an Ihre Anforderungen anpassen können. Zusätzlich können Sie eigene Kennwortrichtlinien definieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Kennwortrichtlinien für LDAP Benutzerkonten.
-
Zielsystemtypen
Zielsystemtypen werden für die Konfiguration des Zielsystemabgleichs benötigt. An den Zielsystemtypen werden die Tabellen gepflegt, die ausstehende Objekte enthalten können.
Weitere Informationen finden Sie unter Ausstehende Objekte nachbehandeln.
-
Server
Für die Verarbeitung der -spezifischen Prozesse im One Identity Manager muss der Synchronisationsserver mit seinen Serverfunktionen bekannt sein.
Weitere Informationen finden Sie unter Jobserver für LDAP-spezifische Prozessverarbeitung.
-
Zielsystemverantwortliche
Im One Identity Manager ist eine Standardanwendungsrolle für die Zielsystemverantwortlichen vorhanden. Weisen Sie dieser Anwendungsrolle die Personen zu, die berechtigt sind, alle Domänen im One Identity Manager zu bearbeiten.
Wenn Sie die Bearbeitungsrechte der Zielsystemverantwortlichen auf einzelne Domänen einschränken wollen, definieren Sie weitere Anwendungsrollen. Die Anwendungsrollen müssen der Standardanwendungsrolle untergeordnet sein.
Weitere Informationen finden Sie unter Zielsystemverantwortliche.
Um im laufenden Betrieb Benutzerkonten automatisch an Personen zu vergeben, kennt der One Identity Manager Kontendefinitionen. Kontendefinitionen können für jedes Zielsystem erzeugt werden. Hat eine Person noch kein Benutzerkonto in einem Zielsystem, wird durch die Zuweisung der Kontendefinition an eine Person ein neues Benutzerkonto erzeugt.
Für eine Kontendefinition legen Sie Automatisierungsgrade für die Behandlung der Benutzerkonten fest. Der Automatisierungsgrad eines Benutzerkontos entscheidet über den Umfang der vererbten Eigenschaften der Person an das Benutzerkonto. So kann beispielsweise eine Person mehrere Benutzerkonten in einem Zielsystem besitzen:
- Standardbenutzerkonto, welches alle Eigenschaften über die Person erbt
- Administratives Benutzerkonto, das zwar mit der Person verbunden ist, aber keine Eigenschaften von der Person erben soll
Ausführliche Informationen zu den Grundlagen zu Kontendefinitionen, Automatisierungsgraden und zur Ermittlung der gültigen IT Betriebsdaten finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Zielsystem-Basismodul.
Für den Einsatz einer Kontendefinition sind die folgenden Schritte erforderlich:
-
Erstellen von Kontendefinitionen
-
Konfigurieren der Automatisierungsgrade
-
Erstellen der Abbildungsvorschriften für die IT Betriebsdaten
-
Erfassen der IT Betriebsdaten
-
Zuweisen der Kontendefinitionen an Personen und Zielsysteme
Detaillierte Informationen zum Thema
Um eine Kontendefinition zu erstellen
-
Wählen Sie im Manager die Kategorie LDAP | Basisdaten zur Konfiguration | Kontendefinitionen | Kontendefinitionen.
- Wählen Sie in der Ergebnisliste eine Kontendefinition. Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
-ODER-
Klicken Sie in der Ergebnisliste .
- Bearbeiten Sie die Stammdaten der Kontendefinition.
- Speichern Sie die Änderungen.
Detaillierte Informationen zum Thema