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Identity Manager 8.2.1 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer Universal Cloud Interface-Umgebung

Verwalten einer Universal Cloud Interface-Umgebung Synchronisieren einer Cloud-Anwendung im Universal Cloud Interface
Einrichten der Initialsynchronisation mit einer Cloud-Anwendung im Universal Cloud Interface Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Ausführen einer Synchronisation Aufgaben nach der Synchronisation Fehleranalyse Datenfehler bei der Synchronisation ignorieren
Provisionierung von Objektänderungen Managen von Cloud Benutzerkonten und Personen Managen der Zuweisungen von Cloud Gruppen und Cloud Systemberechtigungen Bereitstellen von Anmeldeinformationen für Cloud Benutzerkonten Abbildung von Cloud-Objekten im One Identity Manager
Cloud Zielsysteme Containerstrukturen Cloud Benutzerkonten Cloud Gruppen Cloud Systemberechtigungen Cloud Berechtigungselemente Berichte über Objekte in Cloud Zielsystemen
Behandeln von Cloud-Objekten im Web Portal Basisdaten für die Verwaltung einer Universal Cloud Interface-Umgebung Konfigurationsparameter für die Verwaltung von Cloud Zielsystemen Standardprojektvorlage für Cloud-Anwendungen im Universal Cloud Interface

Einrichten der Initialsynchronisation mit einer Cloud-Anwendung im Universal Cloud Interface

Der Synchronization Editor stellt eine Projektvorlage bereit, mit der die Synchronisation von Benutzerkonten und Berechtigungen eingerichtet werden kann. Nutzen Sie diese Projektvorlage für die Einrichtung des initialen Synchronisationsprojektes. Zusätzlich werden die notwendigen Prozesse angelegt, über die Änderungen an Zielsystemobjekten in das Zielsystem provisioniert werden.

Um die Objekte einer Cloud-Anwendung initial in das Modul Cloud Systems Management zu übernehmen

  1. Statten Sie One Identity Manager Benutzer mit den erforderlichen Berechtigungen für die Einrichtung der Synchronisation und die Nachbehandlung der Synchronisationsobjekte aus.

  2. Die One Identity Manager Bestandteile für die Verwaltung von Cloud Zielsystemen sind verfügbar, wenn der Konfigurationsparameter TargetSystem | CSM aktiviert ist.

    • Prüfen Sie im Designer, ob der Konfigurationsparameter aktiviert ist. Anderenfalls aktivieren Sie den Konfigurationsparameter und kompilieren Sie die Datenbank.

      HINWEIS: Wenn Sie den Konfigurationsparameter zu einem späteren Zeitpunkt deaktivieren, werden die nicht benötigten Modellbestandteile und Skripte deaktiviert. SQL Prozeduren und Trigger werden weiterhin ausgeführt. Ausführliche Informationen zum Verhalten präprozessorrelevanter Konfigurationsparameter und zur bedingten Kompilierung finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

    • Mit der Installation des Moduls werden weitere Konfigurationsparameter installiert. Prüfen Sie die Konfigurationsparameter und passen Sie die Konfigurationsparameter gegebenenfalls an das gewünschte Verhalten an.

  3. Installieren und konfigurieren Sie einen Synchronisationsserver und geben Sie den Server im One Identity Manager als Jobserver bekannt.

  4. Erstellen Sie mit dem Synchronization Editor ein Synchronisationsprojekt.

    HINWEIS: Damit das Synchronisationsprojekt erstellt werden kann, muss die Cloud-Anwendung bereits im Modul Universal Cloud Interface vorhanden sein. Ausführliche Informationen zum Einrichten der initialen Synchronisation mit einer Cloud-Anwendung finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für die Anbindung von Cloud-Anwendungen.

Detaillierte Informationen zum Thema

Benutzer und Berechtigungen für die Synchronisation mit einer Cloud-Anwendung

Bei der Synchronisation des One Identity Manager mit einer Cloud-Anwendung im Universal Cloud Interface spielen folgende Benutzer eine Rolle.

Tabelle 3: Benutzer für die Synchronisation
Benutzer Berechtigungen

Benutzer für den Zugriff auf die Cloud-Anwendung im Universal Cloud Interface

 

Für die Anmeldung an der Datenbank, die das Universal Cloud Interface enthält, nutzen Sie:

  • bei rollenbasierter Anmeldung: einen Benutzer mit der Anwendungsrolle Universal Cloud Interface | Administratoren

    - ODER -

  • bei nicht-rollenbasierter Anmeldung: einen Systembenutzer mit der Berechtigungsgruppe DPR_EditRights_Methods

Benutzerkonto des One Identity Manager Service

Das Benutzerkonto für den One Identity Manager Service benötigt die Benutzerrechte, um die Operationen auf Dateiebene durchzuführen, beispielsweise Verzeichnisse und Dateien anlegen und bearbeiten.

Das Benutzerkonto muss der Gruppe Domänen-Benutzer angehören.

Das Benutzerkonto benötigt das erweiterte Benutzerrecht Anmelden als Dienst.

Das Benutzerkonto benötigt Berechtigungen für den internen Webservice.

HINWEIS: Muss der One Identity Manager Service unter dem Benutzerkonto des Network Service (NT Authority\NetworkService) laufen, so können Sie die Berechtigungen für den internen Webservice über folgenden Kommandozeilenaufruf vergeben:

netsh http add urlacl url=http://<IP-Adresse>:<Portnummer>/ user="NT AUTHORITY\NETWORKSERVICE"

Für die automatische Aktualisierung des One Identity Manager Services benötigt das Benutzerkonto Vollzugriff auf das One Identity Manager-Installationsverzeichnis.

In der Standardinstallation wird der One Identity Manager installiert unter:

  • %ProgramFiles(x86)%\One Identity (auf 32-Bit Betriebssystemen)

  • %ProgramFiles%\One Identity (auf 64-Bit Betriebssystemen)

Benutzer für den Zugriff auf die One Identity Manager-Datenbank

Um die Synchronisation über einen Anwendungsserver auszuführen, wird der Standard-Systembenutzer Synchronization bereitgestellt.

Einrichten des Synchronisationsservers

Vom Synchronisationsserver werden alle Aktionen des One Identity Manager Service gegen die Zielsystemumgebung ausgeführt. Die für die Synchronisation und Administration mit der One Identity Manager-Datenbank benötigten Einträge werden vom Synchronisationsserver bearbeitet.

Auf dem Synchronisationsserver muss der One Identity Manager Service mit dem Universal Cloud Interface Konnektor installiert werden.

Detaillierte Informationen zum Thema

Systemanforderungen für den Synchronisationsserver

Für die Einrichtung der Synchronisation muss ein Server zur Verfügung gestellt werden, auf dem die nachfolgend genannte Software installiert ist:

  • Windows Betriebssystem

    Unterstützt werden die Versionen:

    • Windows Server 2022

    • Windows Server 2019

    • Windows Server 2016

    • Windows Server 2012 R2

    • Windows Server 2012

  • Microsoft .NET Framework Version 4.7.2 oder höher

    HINWEIS: Beachten Sie die Empfehlungen des Zielsystemherstellers.
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