Für eine erfassen Sie folgende allgemeine Eigenschaften.
Tabelle 61: Allgemeine Eigenschaften einer Startkonfiguration
Anzeigename |
Bezeichnung der Startkonfiguration. |
|
Workflow, der mit dieser Startkonfiguration verarbeitet werden soll. |
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Richtung, in die Synchronisationen ausgeführt werden sollen.
Wenn am Workflow Bei Ausführung festlegen und an mindestens einem Synchronisationsschritt Workflow-Vorgabe verwenden hinterlegt ist, wählen Sie eine Synchronisationsrichtung aus der Auswahlliste aus. Andernfalls wird bei der Synchronisation die Synchronisationsrichtung des Workflows oder der Synchronisationsschritte angewendet.
In das |
Der One Identity Manager ist das primäre System für die Synchronisation. |
In den One Identity Manager |
Das Zielsystem ist das primäre System für die Synchronisation. | |
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Die Revisionsfilterung kann genutzt werden, um die Synchronisation auf die Objekte einzuschränken, die sich seit der letzten Synchronisation geändert haben.
Wenn am Workflow Bei Ausführung festlegen und an mindestens einem Synchronisationsschritt Workflow-Vorgabe verwenden hinterlegt ist, wählen Sie einen Wert aus der Auswahlliste aus. Andernfalls wird bei der Synchronisation der Wert des Workflows oder der Synchronisationsschritte angewendet.
nutzen |
Es werden nur die geänderten Objekte synchronisiert. |
Revisionsfilter nicht nutzen |
Es werden alle Objekte synchronisiert. | |
Zeitplan |
Zeitplan, der die Synchronisation starten soll. |
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Ordnen Sie das Variablenset zu, mit dem die Synchronisation ausgeführt werden soll.
Wenn kein Variablenset zugeordnet ist, wird das Standardvariablenset verwendet. Wenn ein spezialisiertes Variablenset zugeordnet ist, wird eine Liste aller Variablen mit ihren gültigen Werten angezeigt.
Wenn Änderungen aus dem One Identity Manager in das Zielsystem provisioniert werden sollen, muss es zu jeder Startkonfiguration ein korrespondierendes geben, welches dasselbe Variablenset verwendet. |
Beschreibung |
Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen. |
Detaillierte Informationen zum Thema
Tabelle 62: Konfigurationsparameter für den verzögerten Start weiterer
Common | Jobservice | RedoDelayMinutes |
Der Konfigurationsparameter gibt die Wartezeit in Minuten an, bevor der versucht einen erneut auszuführen. |
Auf dem Tabreiter Gruppierung können Sie die Startkonfigurationen logisch gruppieren. Wenn Sie mehrere Startkonfigurationen eingerichtet haben, können Sie diese zu Startgruppen zusammenfassen. Für jede Startgruppe legen Sie das Startverhalten fest. Für alle Startkonfigurationen, die derselben Startgruppe angehören, gilt das gleiche Startverhalten.
Tabelle 63: Gruppierung von Startkonfigurationen
Name |
Name der Startgruppe.
-
Um eine neue Startgruppe zu erstellen, erfassen Sie einen Namen.
- ODER -
-
Wählen Sie eine vorhandene Startgruppe aus der Auswahlliste aus. |
Verhalten bei gleichzeitigem Start |
Verhalten des One Identity Manager, wenn mehrere Startkonfigurationen gleichzeitig ausgeführt werden.
Ignorieren |
Es können mehrere Synchronisationen gleichzeitig ausgeführt werden.
HINWEIS: Dieses Verhalten kann zu Synchronisationsfehlern oder Datenverlust führen.
Planen Sie die Startzeiten sorgfältig. Wenn möglich, legen Sie die Startzeiten so fest, dass sich die Synchronisationen zeitlich nicht überschneiden. |
Mit Fehler abbrechen |
Wenn bereits eine Synchronisation läuft, wird jede neue Synchronisation mit einer Fehlermeldung abgebrochen. Prüfen sie dafür die Protokolldatei des . |
Zurückstellen und warten |
Wenn bereits eine Synchronisation läuft, wird der Start jeder neuen Synchronisation zurückgestellt, bis die erste beendet ist. Die Wartezeit kann über den Konfigurationsparameter Common | Jobservice | RedoDelayMinutes eingestellt werden.
Der Konfigurationsparameter gibt die Wartezeit in Minuten an, bevor der Jobserver erneut versucht die weitere Synchronisation zu starten. Wenn die erste Synchronisation noch läuft, wird der Start einer weiteren Synchronisation für die angegebene Zeit zurückgestellt. Der Konfigurationsparameter wirkt nur auf gruppierte Startkonfigurationen, deren Verhalten bei gleichzeitigem Start mit Zurückstellen und warten konfiguriert ist.Der Standardwert ist zwei Minuten. | |
Verwandte Themen
Auf dem Tabreiter stellen Sie den Wartungsmodus für die ein. Hier legen Sie fest, wie Daten, die bei der Synchronisation nicht gespeichert werden konnten, gepflegt werden sollen. Dazu gehören Referenzen auf Objekte, die (noch) nicht eingelesen wurden (beispielsweise domänenübergreifende Referenzen). Auch komplexe hierarchische Strukturen, die durch einen CSV-Import eingelesen werden, müssen gegebenenfalls nachbehandelt werden, da die referenzierten Objekte nicht zugeordnet werden konnten. Nicht-auflösbare Objektreferenzen werden in einen geschrieben. Durch die Wartung wird der Synchronisationspuffer bereinigt.
Tabelle 64: Wartungsmodus einer Startkonfiguration
Modus |
Wartungsmodus für die Bereinigung des Synchronisationspuffers.
Keine Wartung |
Es gibt keinen zusätzlichen Auftrag zur Bereinigung des Synchronisationspuffers. |
Betroffene Objekte immer synchronisieren |
Für Objekte, die nicht aufgelöste Referenzen haben, wird der aufgehoben. |
Vollständige Wartung nach jeder Synchronisation |
Im Anschluss an die Synchronisation versucht der One Identity Manager die Objektreferenzen aufzulösen. | |
Wiederholversuche |
Anzahl der Wiederholungen bei der Auflösung einer Objektreferenz. Mehrere Wiederholungen können beispielsweise erforderlich sein für Objekte, die eine mehrstufige Hierarchie abbilden. |
Detaillierte Informationen zum Thema
werden über zeitgesteuerter gestartet. Ein zeitgesteuerter Prozessauftrag wird angelegt, sobald einer ein Zeitplan zugeordnet wird. Zeitpläne legen die Ausführungszeiten für die Synchronisation fest.
HINWEIS: Eine Synchronisation kann nur gestartet werden, wenn das aktiviert ist.
WICHTIG: Solange eine Synchronisation ausgeführt wird, sollte keine weitere Synchronisation für dasselbe gestartet werden. Das gilt insbesondere, wenn dieselben Synchronisationsobjekte verarbeitet werden.
Wenn eine weitere Synchronisation mit einer anderen Startkonfiguration gestartet wird, die dasselbe Zielsystem anspricht, kann das zu Synchronisationsfehlern oder Datenverlust führen. Planen Sie die Startzeiten sorgfältig. Wenn möglich, legen Sie die Startzeiten so fest, dass sich die Synchronisationen zeitlich nicht überschneiden.
Um einen vorhandenen Zeitplan an eine Startkonfiguration zuzuordnen
- Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
- Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Bearbeiten.
- Wählen Sie im Eingabefeld Zeitplan eine Zeitplan aus.
Es werden alle aktiven Zeitpläne zur Auswahl angeboten, denen die Tabelle JobAutoStart zugeordnet ist.
- Klicken Sie OK.
Bei der Übernahme der Änderungen in die One Identity Manager-Datenbank, legt der One Identity Manager einen Prozessauftrag an. Dieser Prozessauftrag startet den Prozess zur Synchronisation.
HINWEIS: Bestehende Zeitpläne können Sie mit dem verwalten. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.