Bevor Sie ein aktivieren, prüfen Sie die Konsistenz der Synchronisationskonfiguration. Mit der Konsistenzprüfung werden Konfigurationsfehler entdeckt, die bei der Synchronisation zu Fehlern führen würden. Erst wenn diese Konfigurationsfehler behoben sind, kann das Synchronisationsprojekt aktiviert werden.
Die Konsistenzprüfung prüft unter anderem
- ob alle Pflichteigenschaften durch Property-Mapping-Regeln abgebildet werden
- ob Abhängigkeiten in den Workflows automatisch aufgelöst werden können
- ob verschiedene Schemaklassen eines Schematyps durch voneinander abgegrenzt sind
Um die Konsistenz des geladenen Synchronisationsprojekts zu prüfen
-
Wählen Sie auf der Startseite die Ansicht Allgemein.
-
Klicken Sie Projekt prüfen.
Nachdem Sie alle Informationen, die für die der One Identity Manager-Datenbank mit einem benötigt werden, im zusammengestellt haben, kann das Synchronisationsprojekt aktiviert werden. Dabei wird die Größe des Synchronisationsprojekts im Datenspeicher optimiert. Nicht benötigte Daten, beispielsweise Schematypen, die nicht verwendet werden, werden entfernt. Nach dem Aktivieren können Synchronisationen ausgeführt werden.
Tabelle 67: Bedeutung der Symbole auf der Startseite
|
Synchronisationsprojekt ist aktiviert. |
|
Synchronisationsprojekt ist deaktiviert. |
Um das geladene Synchronisationsprojekt zu aktivieren
-
Wählen Sie auf der Startseite die Ansicht Allgemein.
-
Klicken Sie Projekt aktivieren.
HINWEIS:Es wird eine Konsistenzprüfung durchgeführt. Wenn bei der Konsistenzprüfung Fehler auftreten, erscheint eine Meldung. Sie können entscheiden, ob das Projekt dennoch aktiviert werden soll.
Bevor Sie das Synchronisationsprojekt nutzen, prüfen Sie die Fehler. In der Ansicht Allgemein klicken Sie dafür Projekt prüfen.
Ein aktiviertes Synchronisationsprojekt kann nur eingeschränkt bearbeitet werden. Sind Schemaänderungen notwendig, muss das im Synchronisationsprojekt aktualisiert werden. Dabei wird das Synchronisationsprojekt deaktiviert und kann erneut bearbeitet werden.
Des Weiteren muss das Synchronisationsprojekt deaktiviert werden, wenn keinerlei Synchronisationen gestartet werden dürfen (auch nicht manuell).
Um das Synchronisationsprojekt zu deaktivieren
-
Öffnen Sie im das Synchronisationsprojekt.
-
Wählen Sie auf der Startseite die Ansicht Allgemein.
-
Klicken Sie Projekt deaktivieren.
Verwandte Themen
Im können synchronisationsprojektübergreifende für die vollständige Synchronisation definiert werden. Mit Startfolgen werden die Startkonfigurationen für verschiedene Zielsysteme in eine Reihenfolge gebracht. Die Synchronisationen werden automatisch in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt.
Beispiel
Unmittelbar nach der Synchronisation von Personalplanungsdaten aus einem SAP HCM System sollen immer die SAP R/3-Umgebung, die Active Directory-Umgebung, das Privileged Account Management System und die Google Workspace-Umgebung synchronisiert werden. Die Personalplanungsdaten sollen täglich synchronisiert werden.
Dafür werden die für das SAP HCM System und die Startkonfigurationen für alle anderen Zielsysteme in einer Startfolge zusammengefasst. Die Startkonfiguration für die SAP HCM-Umgebung erhält die oberste Position. Es wird ein Zeitplan zugeordnet, der die Startfolge täglich startet.
Für jede Startkonfiguration legen Sie fest, ob diese erst nach Abschluss der vorherigen Synchronisation gestartet oder gleichzeitig mit der vorherigen Startkonfiguration ausgeführt werden darf.
Detaillierte Informationen zum Thema