Die FileJobDestination verarbeitet die vom FileJobGate (FileJobProvider oder FTPJobProvider) zur Verfügung gestellten Prozessschritte und liefert die Ergebnisse an den Jobprovider zurück.
Parameter |
Beschreibung |
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Sicherung übertragener Dateien (BackupFiles) |
Ist diese Option aktiviert, werden alle Dateien, mit oder ohne Fehler, in ein Unterverzeichnis Backup verschoben. Ist die Option nicht aktiviert (Standard), werden nur Dateien mit Fehlern gesichert. |
Dateiindex überprüfen (CheckInputIndex) |
Ist diese Option aktiviert, wird kontrolliert, ob der Dateinamensindex größer wird. Dateien mit gleichem oder niedrigerem Index werden nicht verarbeitet. Standardmäßig ist diese Option nicht aktiviert. |
Max. Anzahl der Prozessbäume in einer Transferdatei (MaxListCount) |
Anzahl der Prozessschritte, die maximal zu einer Datei zusammengefasst werden. Damit kann die Dateigröße begrenzt werden. |
Verschlüsselung verwenden (UseEncryption) |
Gibt an, ob die Daten verschlüsselt in die Dateien geschrieben werden. HINWEIS: Die Einstellung zur Verschlüsselung muss im Jobprovider und in der zugehörigen Jobdestination gleich konfiguriert sein. |
Benachrichtigungsverfahren (EventTypes) |
Der Jobprovider unterstützt drei verschiedene Verfahren, um über neue Daten informiert zu werden.
Die Benachrichtigungsverfahren können, durch Komma getrennt, kombiniert werden. Beispiel: TIMER,FSEVENT |
Zielrechner für HTTP Benachrichtigung (HostName) |
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren HTTP geben Sie hier den Namen des Zielrechners an, zu dem die Anfragen übertragen werden. |
Port für HTTP Benachrichtigung (Port) |
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren HTTP tragen Sie hier den Port zur Übertragung ein. |
Überwachungsintervall des Eingangsverzeichnisses (TimerInterval) |
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren TIMER tragen Sie hier das Zeitintervall in Millisekunden ein. |
Eingangsverzeichnis (InputDirectory) |
Das Modul liest und verarbeitet die Prozessdateien (*.fjg) aus diesem Verzeichnis. HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass der Jobprovider und die zugehörige Jobdestination das gleiche Verzeichnis verwenden. Eingangsverzeichnis und Ausgangsverzeichnis kehren sich dabei entsprechend um. |
Ausgangsverzeichnis (OutputDirectory) |
Verzeichnis in das die verarbeiteten Dateien geschrieben werden. |
Unterverzeichnisse (SubDirectories) |
Hier können Sie eine Pipe-getrennte (|) Liste von Verzeichnisnamen eintragen. Alle angegebenen Verzeichnisse werden überwacht und entsprechend verarbeitet. Es wird folgende Verzeichnisstruktur erwartet: SubDirectories = "ServerA|ServerB" ... Request ServerA ServerB Response ServerA ServerB wobei Request und Response die in den Parametern Eingangsverzeichnis (InputDirectory) und Ausgangsverzeichnis (OutputDirectory) angegebenen Verzeichnisse sind. HINWEIS: Es kann nur das Benachrichtigungsverfahren Timer verwendet werden. Die Benachrichtigungsverfahren HTTP und FSEvent stehen nicht zur Verfügung! |
Automatische Erkennung von Unterverzeichnissen (AutoSubDirectories) |
Ist diese Option aktiviert, so verarbeitet das Modul automatisch die Dateien aller Unterverzeichnisse. Die Verarbeitung erfolgt nicht rekursiv. |
ID des Jobproviders (ProviderID) |
Werden durch den One Identity Manager Service mehrere Jobprovider abgearbeitet, tragen Sie den Namen des zu verwendenden Jobproviders ein. Ist die Angabe leer, wird der erste Jobprovider genutzt. |