Empfehlungen für die Bearbeitung von Formularen
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Bei Bedarf können Sie einzelne vordefinierte Formulare deaktivieren, um deren Anzeige in der Benutzeroberfläche zu verhindern. Die Deaktivierung bleibt auch bei Schemainstallationen erhalten.
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In der Standardinstallation des One Identity Manager steht bereits eine Reihe von Formularvorlagen und Formulardefinitionen zur Verfügung, beispielsweise für die Bearbeitung von Stammdaten sowie M:N-Beziehungen und Objektbeziehungen (Parent/ChildRelation). Diese können Sie für die einfache Erstellung eigener Formulare verwenden.
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Zur Anzeige der Informationen zu einem Basisobjekt erstellen Sie ein Überblickformular.
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Verwenden Sie dazu im Designer den Überblicksformulareditor.
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Erstellen Sie Menüeinträge für häufig dazustellende Objektbeziehungen und verwenden Sie diese Menüeinträge als Verweise in den Formularelementen des Überblickformulars.
TIPP: Sie können die Menüeinträge für Objektbeziehungen vom Überblicksformulareditor erzeugen lassen.
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Wählen Sie die Objektbeziehung, die Sie darstellen möchten, und ziehen Sie diese per Drag and Drop auf ein Element in der Elementregion des Überblicksformulareditor.
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Verwenden Sie die Kontextmenüs Listenelement referenzieren oder Datenelement referenzieren.
Die Menüeinträge werden unterhalb des Menüeintrags InfoSheets.QIM.Links mit den Bezeichnungen InfoSheet.List.<Tabelle> beziehungsweise InfoSheet.Node.<Tabelle> angelegt.
Die Bedingung der Menüeinträge wird als Variable %<Tabelle>WhereClause% definiert. Der Variablen weisen Sie am Formularelement eine als Where-Klausel formulierte Bedingung zu.
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Für kundenspezifische Spaltenerweiterungen an Standardtabellen können unter bestimmten Voraussetzungen die Standardformulare verwendet werden.
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Für die Bearbeitung der Stammdaten kundenspezifischer Tabellen erstellen Sie mit dem Formulareditor des Designer ein Oberflächenformular mit der Formulardefinition VI_Generic_MasterData.
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Um Zuordnungen vorzunehmen, erstellen Sie weitere Oberflächenformulare mit dem Formulartyp MemberRelation.
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Weisen Sie die Formulare und Menüeinträge an die Anwendung Manager zu.
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Weisen Sie die Formulare und Menüeinträge an die Rechtegruppen für die nicht-rollenbasierte Anmeldung und die rollenbasierte Anmeldung zu.
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Sollte es erforderlich sein, können Sie eigen-entwickelte Formularvorlagen in einem Formulararchiv zur Verfügung stellen (*.Forms.vif).
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Bearbeiten von Oberflächenformularen
Oberflächenformulare werden an Objektdefinitionen gebunden, so dass abhängig vom ausgewählten Objekt unterschiedliche Formulare in der Benutzeroberfläche angeboten werden. Durch die zusätzliche Zuweisung der Oberflächenformulare an Rechtegruppen, werden diese Oberflächenformulare den Systembenutzern abhängig von ihren Mitgliedschaften in Rechtegruppen zur Verfügung gestellt. Des Weiteren können Oberflächenformulare für einzelne Menüeinträge definiert werden. Diese Oberflächenformulare werden für alle Systembenutzer unabhängig von Mitgliedschaften in Rechtegruppen angezeigt, wenn der zugehörige Menüeintrag in der Menüführung beziehungsweise ein Eintrag in der Ergebnisliste ausgewählt wird.
Die vordefinierten Konfigurationen werden durch die Schemainstallation gepflegt und sind bis auf einige Eigenschaften nicht bearbeitbar.
Hinweis: Bei Bedarf können Sie einzelne vordefinierte Oberflächenformulare deaktivieren, um deren Anzeige in der Benutzeroberfläche zu verhindern. Die Deaktivierung bleibt auch bei Schemainstallationen erhalten.
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Hinweise zum Arbeiten mit dem Formulareditor
Mit dem Formulareditor erstellen und bearbeiten Sie die Oberflächenformulare, wie beispielsweise Stammdatenformulare oder Zuordnungsformulare. In der Formularübersicht des Editors werden alle Oberflächenformulare dargestellt.
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Formulare, die über Präprozessorbedingungen deaktiviert sind, werden in der Formularübersicht grau dargestellt.
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Die Formularübersicht im Formulareditor aktualisieren Sie mit F5.
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Die Anzeige der Formulare kann als Liste oder als hierarchisch erfolgen. In der hierarchischen Darstellung erfolgt eine Gruppierung der Oberflächenformulare nach Formularvorlagen und Formulardefinitionen. Verwenden Sie den Menüeintrag Optionen | Listen/Baum-Darstellung um die Darstellung zu ändern.
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Über das Menü Optionen | Beschriftungen anzeigen wechseln Sie zwischen den technischen Bezeichnungen der Formulare und den benutzerfreundlichen Anzeigetexten.
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Über das Menü Optionen | Spalten wählen können Sie zusätzliche Spalten in der Formularübersicht anzeigen.
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Um die Menge der angezeigten Formulare in der Formularliste einzuschränken definieren Sie Filter. Verwenden Sie die Menüeinträge Filter definieren oder Filter verwalten. Ausführliche Informationen zum Arbeiten mit benutzerdefinierten Filtern im Designerfinden Sie im One Identity Manager Anwenderhandbuch für die Benutzeroberfläche der One Identity Manager-Werkzeuge.
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Nutzen Sie während der Bearbeitung von Stammdatenformularen die Formularvorschau. Verwenden Sie den Menüeintrag Ansicht | Formularvorschau einen zusätzlichen Tabreiter Formularvorschau im Formulareditor einzublenden.
In der Formularvorschau wird der Inhalt des Oberflächenformulars anzeigt. Sie sehen, welche Basistabelle zur Darstellung der Daten verwendet wird. Beim Laden und Anzeigen eines Oberflächenformulars werden die Rechte des angemeldeten Designer-Benutzers berücksichtigt.
Kann ein Formular nicht geladen und angezeigt werden, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.
Oberflächenformulare deaktivieren
Bei Bedarf können Sie einzelne Oberflächenformulare deaktivieren, um deren Anzeige in der Benutzeroberfläche zu verhindern. Die Deaktivierung für vordefinierte Oberflächenformulare bleibt auch bei der Schemaaktualisierung erhalten.
Um ein Oberflächenformular zu deaktivieren
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Wählen Sie im Designer die Kategorie Benutzeroberfläche | Formulare | Oberflächenformulare.
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Wählen Sie die Aufgabe Formulare bearbeiten.
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Wählen Sie im Formulareditor das Oberflächenformular.
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Wählen Sie in der Bearbeitungsansicht die Ansicht Eigenschaften.
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Wählen Sie den Tabreiter Oberflächenformular und setzen Sie die Option Deaktiviert.
Zusätzlich können Oberflächenformulare über Präprozessorbedingungen deaktiviert sein.
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