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Identity Manager 9.2.1 - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Synchronisationsprotokoll konfigurieren Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren Synchronisationsprojekte kopieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien

Startfolgen löschen

Um eine StartfolgeGeschlossen zu löschen

  1. Wählen Sie im Synchronization EditorGeschlossen das Menü Datenbank | Startfolgen verwalten.
  2. Im Bereich Startfolgen doppelklicken Sie die Startfolge.
  3. Im Bereich Enthaltene Startkonfigurationen klicken Sie .
  4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.

Dabei werden auch alle Instanzen der Startfolge gelöscht.

Verwandte Themen

Eigenschaften von Startfolgen

Für eine StartfolgeGeschlossen erfassen Sie die folgenden Eigenschaften.

Tabelle 65: Allgemeine Eigenschaften einer Startfolge

Eigenschaft

Beschreibung

Name

Bezeichnung der Startfolge.

Zeitplan

Zeitplan, der die SynchronisationGeschlossen startet.

Stellen Sie sicher, dass die Startkonfigurationen, die in der Startfolge verwendet werden, nicht gleichzeitig einzeln gestartet werden. Weisen Sie der Startfolge einen Zeitplan zu, der in keiner der Startkonfigurationen verwendet wird.

Erlaube mehrfache Starts

Gibt an, ob diese Startfolge gleichzeitig mehrfach gestartet werden darf. Stellen Sie dabei sicher, dass keine weitere Synchronisation für dasselbe ZielsystemGeschlossen gestartet wird, solange eine Synchronisation ausgeführt wird.

Beispiel: Eine Startfolge wird täglich ausgeführt. Auch wenn die Startfolge nach 24 Stunden noch nicht beendet ist, soll sie erneut gestartet werden. Wenn jede StartkonfigurationGeschlossen ein anderes Zielsystem synchronisiert, kann die Option Erlaube mehrfache Starts aktiviert werden. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die Startfolge erst dann erneut ausgeführt, wenn die aktuelle Instanz beendet ist.

Abbruch mit Fehler

Gibt an, ob die Startfolge mit einer Fehlermeldung abgebrochen wird, wenn die Startfolge mehrfach gestartet wurde und Erlaube mehrfache Starts deaktiviert ist.

Für Systemsynchronisationen, die sehr häufig gestartet werden, sollte diese Option deaktiviert werden. Wenn die Startfolge erneut gestartet wird, wird keine neue Synchronisation ausgeführt, solange noch eine Synchronisation läuft.

Beschreibung

Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen.

Für jede ausgewählte Startkonfiguration können Sie Ausführungsmerkmale einstellen.

Tabelle 66: Ausführungsmerkmale einer Startkonfiguration in einer Startfolge

Eigenschaft

Beschreibung

Startet gleichzeitig

Gibt an, ob diese Startkonfiguration gleichzeitig mit der vorherigen Startkonfiguration ausgeführt werden darf. Nutzen Sie diese Option beispielsweise, um Synchronisationen parallel zu starten, die von verschiedenen Synchronisationsservern ausgeführt werden.

Deaktivieren Sie diese Option, wenn die Startkonfigurationen dieselben Zielsystemobjekte verarbeiten.

Startfolge bricht bei Fehler ab

Gibt an, ob die Startfolge abgebrochen wird, wenn ein Fehler bei der Ausführung dieser Startkonfiguration auftritt.

Wenn die Option aktiviert ist, werden die Instanzen der Startfolge auch nachdem die Synchronisation abgebrochen wurde im Synchronization EditorGeschlossen angezeigt.

Beispiel

Unmittelbar nach der Synchronisation von Personalplanungsdaten aus einem SAP HCM System sollen immer die SAP R/3-Umgebung, die Active Directory-Umgebung, das Privileged Account Management System und die Google Workspace-Umgebung synchronisiert werden. Die Personalplanungsdaten sollen täglich synchronisiert werden.

Auch wenn die Startfolge nach 24 Stunden noch nicht beendet ist, soll sie erneut gestartet werden.

Die Synchronisationen der Zielsystemumgebungen für SAP R/3, Active Directory, Privileged Account Management und Google Workspace können parallel ausgeführt werden. Sie dürfen jedoch erst gestartet werden, wenn die Synchronisation für das SAP HCM System abgeschlossen ist.

Die Startfolge erhält folgende Konfiguration:

  • Zeitplan: täglich
  • Erlaube mehrfache Starts: aktiviert
  • Reihenfolge der Startkonfigurationen:
    1. SAP HCM System

      Startet gleichzeitig: deaktiviert

    2. SAP R/3 Mandant

      Startet gleichzeitig: deaktiviert

    3. Active Directory Domäne

      Startet gleichzeitig: aktiviert

    4. One Identity Safeguard Appliance

      Startet gleichzeitig: aktiviert

    5. Google Workspace Domain

      Startet gleichzeitig: aktiviert

Detaillierte Informationen zum Thema

Synchronisationsprojekte kopieren

Um bestehende Synchronisationskonfigurationen nachnutzen zu können, können Sie SynchronisationsprojekteGeschlossen kopieren. Die Kopie ist zunächst deaktiviert.

Um ein Synchronisationsprojekt zu kopieren

  1. Öffnen Sie im Synchronization EditorGeschlossen das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie das Menü Bearbeiten > Kopie erstellen.

  3. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
  4. Wenn Sie die Kopie sofort bearbeiten möchten, bestätigen Sie die Meldung mit Ja.

  5. Bearbeiten Sie die Synchronisationskonfiguration und aktivieren Sie anschließend das kopierte Synchronisationsprojekt.

  6. Klicken Sie Übernahme in Datenbank, um das neu angelegte Synchronisationsprojekt zu speichern.
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Ausführen der Synchronisation

SynchronisationenGeschlossen werden über zeitgesteuerte ProzessaufträgeGeschlossen gestartet. Im Synchronization EditorGeschlossen ist es auch möglich, eine Synchronisation manuell zu starten. Zuvor können Sie die Synchronisation simulieren, um das Ergebnis der Synchronisation abzuschätzen und Fehler in der Synchronisationskonfiguration aufzudecken. Wenn eine Synchronisation irregulär abgebrochen wurde, müssen Sie die Startinformation zurücksetzen, um die Synchronisation erneut starten zu können.

Wichtig: Solange eine Synchronisation ausgeführt wird, sollte keine weitere Synchronisation für dasselbe ZielsystemGeschlossen gestartet werden. Das gilt insbesondere, wenn dieselben Synchronisationsobjekte verarbeitet werden.

  • Wenn eine weitere Synchronisation mit derselben StartkonfigurationGeschlossen gestartet wird, wird dieser Prozess gestoppt und erhält den Ausführungsstatus Frozen. Es wird eine Fehlermeldung in die Protokolldatei des One Identity Manager ServiceGeschlossen geschrieben.

    • Stellen Sie sicher, dass Startkonfigurationen, die in StartfolgenGeschlossen verwendet werden, nicht gleichzeitig einzeln gestartet werden. Weisen Sie den Startfolgen und Startkonfigurationen unterschiedliche Zeitpläne zu.

  • Wenn eine weitere Synchronisation mit einer anderen Startkonfiguration gestartet wird, die dasselbe Zielsystem anspricht, kann das zu Synchronisationsfehlern oder Datenverlust führen. Legen Sie an den Startkonfigurationen fest, wie sich der One Identity Manager in diesem Fall verhalten soll.

    • Stellen Sie über den Zeitplan sicher, dass die Startkonfigurationen nacheinander ausgeführt werden.

    • Gruppieren Sie die Startkonfigurationen mit gleichem Startverhalten.

Wenn verschiedene Zielsysteme immer in einer vorher festgelegten Reihenfolge synchronisiert werden sollen, nutzen Sie Startfolgen, um die Synchronisation zu starten. In einer Startfolge können beliebige Startkonfigurationen aus verschiedenen SynchronisationsprojektenGeschlossen zusammengestellt und in eine Ausführungsreihenfolge gebracht werden.

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