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Identity Manager 9.2.1 - Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben

Über dieses Handbuch Simulieren von Datenänderungen im Manager Planen des Ausführungszeitpunktes von Operationen Bildungsregeln erneut anwenden Exportieren von Daten mit dem Manager Auswertung von Daten und Datenänderungen Auswertung der Prozessüberwachung im Manager Zeitpläne im One Identity Manager Mailvorlagen im One Identity Manager Kennwortrichtlinien im One Identity Manager Arbeiten mit Änderungskennzeichen Prüfen der Datenkonsistenz Kompilieren einer One Identity Manager-Datenbank Transportieren kundenspezifischer Änderungen Importieren von Daten mit dem Data Import Import und Export einzelner Dateien für die Softwareaktualisierung One Identity Manager-Datenbank für eine Test- oder Entwicklungsumgebung aus einer Datenbanksicherung erstellen Initialisieren des DBQueue Prozessor nach Erweiterung der Serverhardware Kommandozeilenprogramme

Testeinstellungen für Konsistenzprüfungen

Vor Ausführung einer Konsistenzprüfung legen Sie die gültigen Testeinstellungen fest. Es gibt Tests auf Datenbankebene, Tabellenebene und Objektebene. Es sind bereits vordefinierte Tests vorhanden. Sie können eigene benutzerdefinierte Tests ausführen.

Um die Testeinstellungen festzulegen

  1. Starten Sie den Konsistenzeditor im Designer oder im Manager über den Menüeintrag Datenbank > Datenkonsistenz überprüfen.

  2. Wählen Sie in der Symbolleiste des Konsistenzeditors die Schaltfläche .

  3. Aktivieren Sie die auszuführenden Tests und passen Sie gegebenenfalls die Testeinstellungen weiter an.

  4. Klicken Sie OK.

Die Tests sind nach verschiedenen Kriterien gruppiert.

Tabelle 30: Bedeutung der Symbole für Testeinstellungen
Symbol Bedeutung

Die Tests werden nach Themen gruppiert.

Die Tests werden nach Typen (Datenbank, Tabellen, Objekte) gruppiert.

Die Tests werden als Liste angezeigt.

Die Tests werden nach Modulzugehörigkeit gruppiert.

Tests mit dem Schweregrad Fehler werden angezeigt.

Tests mit dem Schweregrad Warnung werden angezeigt.

Tests mit dem Schweregrad Information werden angezeigt.

Um eigene Tests innerhalb eines Testlaufes auszuführen, verwenden Sie die benutzerdefinierten Tests. Für diese Tests können Sie die Skripte der Skriptbibliothek nutzen. Für benutzerdefinierte Tests werden alle Skripte der Skriptbibliothek angeboten, deren Methodenaufruf der folgenden Syntax entspricht.

Datenbanktest

Public Sub Methodenname (ByRef con As IConnection)

Public Sub Methodenname (ByVal con As IConnection)

Tabellentest

Public Sub Methodenname (ByRef dbTable As ITableDef)

Public Sub Methodenname (ByVal dbTable As ITableDef)

Objekttest

Public Sub Methodenname (ByRef dbObject As ISingleDBObject)

Public Sub Methodenname (ByVal dbObject As ISingleDBObject)

Ausführliche Informationen zu Skripten und zur Skriptbibliothek finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

Anzeige der Testobjekte und des Teststatus

Während des Starts des Konsistenzeditor werden die Tabellendefinitionen des One Identity Manager Schemas geladen und die Datenbankobjekte zum Test bereitgestellt. In der Listenansicht des Konsistenzeditors werden die Datenbanktabellen, die Anzahl der Objekte pro Tabelle sowie der Teststatus dargestellt.

TIPP: Klicken Sie im Tabellenkopf auf eine Spalte, um nach der gewählten Spalte zu sortieren.

Abbildung 10: Konsistenzeditor mit initialisierten Daten

Tabelle 31: Informationen in der Listenansicht
Spalte Bedeutung

Objekt

Bezeichnung des Testobjektes.

Anzahl

Gesamtanzahl der Objekte der Datenbanktabellen.

Überprüft

Testfortschritt in Prozent.

Fehler

Anzahl der aufgetretenen Fehler während einer Konsistenzprüfung.

Status

Aktueller Teststatus. Der Status wird während einer Konsistenzprüfung aktualisiert.

Tabelle 32: Bedeutung der Symbole in der Listenansicht
Symbol Bedeutung

Das Testobjekt wird aktuell geprüft.

Die Konsistenzprüfung dieses Testobjektes wurde ohne Fehler abgeschlossen.

Die Konsistenzprüfung dieses Testobjektes wurde abgeschlossen, während der Prüfung sind Fehler aufgetreten.

Tabelle 33: Einträge im Kontextmenü der Listenansicht
Eintrag im Kontextmenü Bedeutung

Aktivieren

Die gewählten Testobjekte werden für die Konsistenzprüfung wieder aktiviert.

Deaktivieren

Die gewählten Testobjekte werden für die Zeit der Konsistenzprüfung deaktiviert.

Überprüfen

Die Konsistenzprüfung wird für die gewählten Testobjekte ausgeführt.

Überspringen

Das Testobjekt wird während einer laufenden Konsistenzprüfung übersprungen.

Aufzeichnung der Prüfergebnisse

Während der Konsistenzprüfung werden der Testfortschritt, die Anzahl der Fehler und der Teststatus in der Listenansicht des Editors aktualisiert. Meldungen über aufgetretene Fehler werden im Fehlerprotokoll des Konsistenzeditor ausgegeben.

Tabelle 34: Bedeutung der Symbole im Fehlerprotokoll
Symbol Bedeutung

Es werden alle Fehlermeldungen angezeigt.

Es werden nur die Fehler des in der Listenansicht ausgewählten Objektes angezeigt.

Die vollständige Fehlerbeschreibung wird in einem separaten Dialogfenster angezeigt.

Die Fehlerreparatur wird gestartet.

Die Fehlermeldungen werden in einer Protokolldatei gespeichert.

Die Fehlermeldungen werden gelöscht.

TIPP: Um eine detaillierte Beschreibung zu einem Fehler zu erhalten, doppelklicken Sie auf die Fehlermeldung.

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Fehler reparieren

Ist eine automatische Fehlerkorrektur möglich, wird im Fehlerprotokoll des Konsistenzeditor die Schaltfläche Reparieren freigeschaltet.

Um fehlerhafte Daten zu korrigieren

  1. Wählen Sie im Fehlerprotokoll des Konsistenzeditors den Fehlereintrag aus.

    TIPP: Mit Umschalt + Auswahl oder Strg+ Auswahl können Sie mehrere Einträge für die Reparatur auswählen.

  2. Starten Sie die Fehlerkorrektur über die Schaltfläche Reparieren.

Die Korrektur wird direkt in der One Identity Manager-Datenbank durchgeführt. Resultierende Datenänderungen werden über den One Identity Manager Service durchgeführt.

HINWEIS: Bei der Reparatur von Bildungsregeln können auch abhängige Objekte geändert werden. Unter Umständen wird eine große Anzahl von abhängigen Objekten geändert und gespeichert. Eventuell werden weitere Prozesse generiert.

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