Details der Parameter eines Prozessschrittes anzeigen
Nach der Auswahl eines Prozessschritts werden die Übergabeparameter des ausgewählten Prozessschritts mit ihrem Namen und ihrem Wert dargestellt. Repräsentiert der ausgewählte Knoten keinen Prozessschritt, so wird die Parameteransicht geleert.
Um die Parameter eines Prozessschrittes anzuzeigen
Parameter, die einen Objektschlüssel enthalten, werden in der Parameteransicht als Link dargestellt.
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Per Klick auf den Link oder über das Kontextmenü Objekteigenschaften öffnen werden die Objekteigenschaften angezeigt.
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Über das Kontextmenü Öffnen im Object Browser wird der Object Browser gestartet und das Objekt angezeigt.
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Für Objektschlüssel, die auf ein Synchronisationsprojekt verweisen, wird über das Kontextmenü Öffnen im Synchronization Editor der Synchronization Editor gestartet und das Synchronisationsprojekt geladen.
Zur Unterstützung der Analyse von Provisionierungen wird der Parameter CausingEntityPatch als Link dargestellt. Dieser Parameter enthält den Patch, der die zu provisionierenden Änderungen enthält.
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Mit Doppelklick auf den Link wird ein separater Dialog mit den Änderungsinformationen geöffnet. Den Dialog erreichen Sie auch über das Kontextmenüeintrag Änderungsinformationen anzeigen des Parameters.
In den Änderungsinformationen werden die Eigenschaften des Objektes vor der Änderung (alter Wert) und nach der Änderungen (neuer Wert) aufgelistet sind. Geänderte Eigenschaften werden farblich hervorgehoben.
OUT-Parameter
Parameter vom Typ OUT oder INOUT sind Parameter, in der eine Prozesskomponente einen Wert nach außen liefern kann. Dieser Wert steht dann allen nachfolgenden Prozessschritten des Prozesses zur Verfügung und kann als Wertbelegung für Parameter vom Typ IN dienen.
Job Queue Info kann technisch nicht bestimmen, ab wann oder für welchen Prozessschritt diese Parameter gelten. Deshalb werden OUT-Parameter zur Liste der Parameter eines Prozessschrittes hinzugefügt und blau gekennzeichnet.
Sie sind nicht in der Ansicht des Prozessschritts unter <ParamIN> eines Prozessschrittes zu sehen, da diese Ansicht die Datenstruktur eines jeden Prozessschrittes zur Kompilierzeit darstellt, die OUT-Parameter entstehen jedoch im Kontext des Prozesses.
Es ist von Bedeutung, zu welchem Zeitpunkt der Prozess in Job Queue Info geladen wird. Wird ein Parameter mehrfach überschrieben, so wird nur der Stand zum Zeitpunkt der Datenabfrage angezeigt.
Beispiel:
Schritt 1 |
OUT-Parameter: X=1 |
Schritt 2 |
IN-Parameter: X=1 |
Änderung des Wertes: X=2 |
OUT-Parameter: X=2 |
Schritt 3 |
IN-Parameter: X=2 |
Wird der Prozess in Job Queue Info vor der Verarbeitung von Schritt 2 geladen, wird im Job Queue Info für den OUT-Parameter der Wert X=1 angezeigt. Wird der Prozess nach der Verarbeitung von Schritt 2 geladen, wird für den OUT-Parameter der Wert X=2 angezeigt.
Genauere Informationen zu den einzelnen Prozessschritten und deren Parameterbelegungen erhalten Sie in der Protokolldatei des One Identity Manager Service.
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Versteckte Parameter anzeigen
Parameter in der Protokolldatei des One Identity Manager Service und im Programm Job Queue Info nicht angezeigt werden sollen, sind mit der Option Versteckt gekennzeichnet. Werte für versteckte Parameter werden als <HIDDEN> angezeigt.
Folgende Benutzer können die versteckten Parameter im Job Queue Info einsehen
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Prozessschritte und Prozesse reaktivieren
Zur Verhinderung von Massenänderungen kann die maximale Anzahl, mit der ein Prozess in der Jobqueue vorhanden sein darf, limitiert werden.
Bei Überschreitung des Limits werden die Prozessschritte auf den Status Overlimit gesetzt und somit nicht mehr zur Verarbeitung abgeholt. Diese Prozessschritte können Sie erneut zur Ausführung einstellen.
Kritische Prozessschritte, deren Verarbeitung fehl geschlagen ist, werden auf den Ausführungsstatus Frozen gesetzt. Diese Prozessschritte können Sie nach Beseitigung der Fehlerursache ebenfalls erneut zur Ausführung einstellen.
Um Prozessschritte zu reaktivieren
Um einen Prozess zu reaktivieren
In einigen Fällen ist die erneute Ausführung des fehlgeschlagenen Prozessschritts nicht erwünscht. Dies kann der Fall sein, wenn die Aktionen des Prozessschritts bereits manuell ausgeführt wurden, beispielsweise ein erwartetes Verzeichnis manuell angelegt wurde. Ebenso kann es vorkommen, dass eine Fehlerursache nicht behebbar ist, der Prozess aber zur weiteren Abarbeitung fortgesetzt werden soll, beispielsweise für ein Rollback der bereits ausgeführten Schritte. Für diese Fälle kann zur weiteren Ausführung des Prozesses der nächste Prozessschritt im Erfolgszweig oder im Fehlerzweig abgearbeitet werden.
Um den nachfolgenden Prozessschritt auszuführen