Zusatzeigenschaften sind Meta-Objekte, für die es im One Identity Manager-Datenmodell keine direkte Abbildung gibt, wie beispielsweise Buchungskreise, Kostenrechnungskreise oder Kostenstellenbereiche.
Um Zusatzeigenschaften für eine Systemrolle festzulegen
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Wählen Sie die Kategorie Berechtigungen | Systemrollen.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste die Systemrolle.
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Wählen Sie die Aufgabe Zusatzeigenschaften zuweisen.
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Weisen Sie im Bereich Zuordnungen hinzufügen die Zusatzeigenschaften zu.
TIPP: Im Bereich Zuordnungen entfernen können Sie die Zuweisung von Zusatzeigenschaften entfernen.
Um eine Zuweisung zu entfernen
- Wählen Sie die Zusatzeigenschaft und doppelklicken Sie .
- Speichern Sie die Änderungen.
Ausführliche Informationen über Zusatzeigenschaften finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Identity Management Basismodul.
Legen Sie für zwei Systemrollen fest, welche der beiden Systemrollen wirksam sein soll, wenn beide zugewiesen sind. Über die unwirksame Systemrolle werden keine Unternehmensressourcen vererbt.
Um Systemrollen auszuschließen
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Wählen Sie die Kategorie Berechtigungen | Systemrollen.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste eine Systemrolle.
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Wählen Sie die Aufgabe Systemrollen ausschließen.
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Weisen Sie im Bereich Zuordnungen hinzufügen die Systemrollen zu, die sich mit der gewählten Systemrolle ausschließen.
- ODER -
Entfernen Sie im Bereich Zuordnungen entfernen die Systemrollen, die sich nicht länger ausschließen.
- Speichern Sie die Änderungen.
Detaillierte Informationen zum Thema
Mit der Installation des Moduls sind zusätzlich folgende Konfigurationsparameter im One Identity Manager verfügbar.
Tabelle 7: Konfigurationsparameter für das Modul
QER\ESet |
Präprozessorrelevanter Konfigurationsparameter zur Steuerung der Modellbestandteile für Systemrollen. Ist der Parameter aktiviert, sind die Bestandteile für Systemrollen verfügbar. Die Änderung des Parameters erfordert eine Kompilierung der Datenbank. |
QER\Structures\Inherite\ESetExclusion |
Präprozessorrelevanter Konfigurationsparameter zur Definition der Wirksamkeit von Systemrollen. Ist der Parameter aktiviert, können sich ausschließende Systemrollen definiert werden. Die Änderung des Parameters erfordert eine Kompilierung der Datenbank. |
QER\Structures\Inherite\NoESetSplitting |
Angabe, ob die Bestandteile einer Systemrolle bereits an der hierarchischen Rolle aufgelöst werden (früheres Verhalten) oder nicht (aktuelles Verhalten). Bei Aktivierung werden die Systemrollen erst am Ziel der Vererbung in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt. |
Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Vererbung von Unternehmensressourcen über Systemrollen funktioniert und wie sich Ausschlussdefinitionen auswirken.
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