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Identity Manager 8.2.1 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer SAP R/3-Umgebung

Verwalten einer SAP R/3-Umgebung Einrichten der Synchronisation mit einer SAP R/3-Umgebung Basisdaten für die Verwaltung einer SAP R/3-Umgebung Basisdaten zur Benutzerverwaltung SAP Systeme SAP Mandanten SAP Benutzerkonten SAP Gruppen, SAP Rollen und SAP Profile SAP Produkte Bereitstellen der Daten für die Systemvermessung Berichte über SAP Objekte Auflösen einer Zentralen Benutzerverwaltung Beheben von Fehlern beim Anbinden einer SAP R/3-Umgebung Konfigurationsparameter für die Verwaltung einer SAP R/3-Umgebung Standardprojektvorlagen für die Synchronisation einer SAP R/3-Umgebung Referenzierte SAP R/3-Tabellen und BAPI-Aufrufe Beispiel für eine Schemaerweiterungsdatei

Abonnierbare Berichte an ein SAP Produkt zuweisen

Installierte Module: Modul Berichtsabonnement

Mit dieser Aufgabe nehmen Sie abonnierbare Berichte in das SAP Produkt auf. Wenn Sie das SAP Produkt an Personen zuweisen, werden die abonnierbaren Berichte, die in diesem SAP Produkt enthalten sind, an die Personen vererbt.

HINWEIS: Abonnierbare Berichte, bei denen die Option Verwendung nur im IT Shop aktiviert ist, können nur an SAP Produkte zugewiesen werden, bei denen diese Option ebenfalls aktiviert ist.

Um abonnierbare Berichte an ein SAP Produkt zuzuweisen

  1. Wählen Sie die Kategorie SAP R/3 | Produkte.
  2. Wählen Sie in der Ergebnisliste das SAP Produkt.
  3. Wählen Sie die Aufgabe Abonnierbare Berichte zuweisen.
  4. Weisen Sie im Bereich Zuordnungen hinzufügen die abonnierbare Berichte zu.

    - ODER -

    Entfernen Sie im Bereich Zuordnungen entfernen die abonnierbare Berichte.

  5. Speichern Sie die Änderungen.
Detaillierte Informationen zum Thema
  • One Identity Manager Administrationshandbuch für Berichtsabonnements

Zusatzeigenschaften an ein SAP Produkt zuweisen

Zusatzeigenschaften sind Meta-Objekte, für die es im One Identity Manager-Datenmodell keine direkte Abbildung gibt, wie beispielsweise Buchungskreise, Kostenrechnungskreise oder Kostenstellenbereiche.

Um Zusatzeigenschaften für ein SAP Produkt festzulegen

  1. Wählen Sie die Kategorie SAP R/3 | Produkte.
  2. Wählen Sie in der Ergebnisliste das SAP Produkt.
  3. Wählen Sie die Aufgabe Zusatzeigenschaften zuweisen.
  4. Weisen Sie im Bereich Zuordnungen hinzufügen die Zusatzeigenschaften zu.

    - ODER -

    Entfernen Sie im Bereich Zuordnungen entfernen die Zusatzeigenschaften.

  5. Speichern Sie die Änderungen.
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Widersprechende Systemrollen bearbeiten

Tabelle 69: Konfigurationsparameter für die Bearbeitung sich ausschließender Rollen
Konfigurationsparameter Wirkung bei Aktivierung
QER | Structures | Inherite | ESetExclusion

Präprozessorrelevanter Konfigurationsparameter zur Definition der Wirksamkeit von Systemrollen. Ist der Parameter aktiviert, können sich ausschließende Systemrollen definiert werden. Die Änderung des Parameters erfordert eine Kompilierung der Datenbank.

Wenn Sie den Konfigurationsparameter zu einem späteren Zeitpunkt deaktivieren, werden die nicht benötigten Modellbestandteile und Skripte deaktiviert. SQL Prozeduren und Trigger werden weiterhin ausgeführt. Ausführliche Informationen zum Verhalten präprozessorrelevanter Konfigurationsparameter und zur bedingten Kompilierung finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

Es kann erforderlich sein, dass Personen bestimmte Gruppen, Rollen und Profile nicht gleichzeitig besitzen dürfen. Um das zu verhindern, können Sie die sich gegenseitig ausschließenden Gruppen, Rollen und Profile an verschiedene SAP Produkte zuweisen. Diese SAP Produkte definieren Sie anschließend als widersprechende Systemrollen. Widersprechende Systemrollen können nicht an ein und dieselbe Person zugewiesen werden.

Hinweis: Nur SAP Produkte, die direkt als widersprechende Systemrollen definiert sind, können nicht an ein und dieselbe Person zugewiesen werden. Festlegungen an übergeordneten oder untergeordneten SAP Produkten haben keinen Einfluss auf die Zuweisung.

Um widersprechende Systemrollen einzusetzen

  • Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter QER | Structures | Inherite | ESetExclusion und kompilieren Sie die Datenbank.

    HINWEIS:Wenn Sie den Konfigurationsparameter zu einem späteren Zeitpunkt deaktivieren, werden die nicht benötigten Modellbestandteile und Skripte deaktiviert. SQL Prozeduren und Trigger werden weiterhin ausgeführt. Ausführliche Informationen zum Verhalten präprozessorrelevanter Konfigurationsparameter und zur bedingten Kompilierung finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

Um widersprechende Systemrollen festzulegen

  1. Wählen Sie im Manager die Kategorie SAP R/3 > Produkte.

  2. Wählen Sie in der Ergebnisliste das SAP Produkt aus, für das Sie widersprechende Systemrollen definieren wollen.

  3. Wählen Sie die Aufgabe Widersprechende Systemrollen bearbeiten.

  4. Doppelklicken Sie im Bereich Zuordnungen hinzufügen auf die Systemrollen, die sich mit dem gewählten SAP Produkt ausschließen.

    - ODER -

    Doppelklicken Sie im Bereich Zuordnungen entfernen auf die Systemrollen, die sich nicht länger ausschließen.

  5. Speichern Sie die Änderungen.

Bereitstellen der Daten für die Systemvermessung

Im One Identity Manager können die Lizenzinformationen der Benutzerkonten abgebildet werden. Eine Person kann mehrere Benutzerkonten besitzen, die unterschiedlichen Mandanten und Systemen angehören. Für die Systemvermessung wird das höchstwertige Benutzerkonto einer Person benötigt. Dieses Benutzerkonto wird durch die Systemvermessung als abzurechnendes Benutzerkonto bestimmt. Die Wertigkeit eines Benutzerkontos berechnet der One Identity Manager aus den zugeordneten Lizenzen.

Das höchstwertige Benutzerkonto einer Person wird automatisch aus allen Benutzerkonten ermittelt, die nicht über eine ZBVGeschlossen verwaltet werden. Für die Benutzerkonten einer ZBV werden die Lizenzinformationen im One Identity Manager abgebildet und können hier bearbeitet werden. Das höchstwertige Benutzerkonto wird jedoch nicht automatisch ermittelt.

Im One Identity Manager werden die Daten zur Systemvermessung zur Verfügung gestellt. Die eigentliche Vermessung erfolgt im Zielsystem.

Um die Daten für die Systemvermessung bereitzustellen

  1. Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter TargetSystem | SAPR3 | Accounts | CalculateLicence.

  2. Aktivieren Sie am SAP System die Option Systemvermessung aktiviert.
  3. Aktivieren Sie am Mandanten die Option Hat Benutzerverwaltung.
  4. Erfassen Sie die Lizenzen.
    1. Erfassen Sie Lizenzen an den Rollen und Profilen. Der One Identity Manager ermittelt die Lizenz eines Benutzerkontos aus den Lizenzen aller Rollen und Profile, in denen das Benutzerkonto Mitglied ist.

      – ODER –

    2. Erfassen Sie die produktive Lizenz direkt am Benutzerkonto.

    Der One Identity Manager berechnet die höchstwertige Lizenz der Benutzerkonten aus den erfassten Lizenzen.

  5. Publizieren Sie die Vermessungsdaten.

    Die berechneten Lizenzen werden auf die produktiven Lizenzen übertragen. Die produktiven Lizenzen werden in das Zielsystem publiziert. Dort kann die Systemvermessung durchgeführt werden.

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