Projektvorlage erstellen
Im Expertenmodus können aus bestehenden erstellt werden. Diese können Sie nutzen, um neue Synchronisationsprojekte mit dem Projektassistenten zu erstellen.
Um eine Projektvorlage zu erstellen
- Wählen Sie im Menü Bearbeiten | Projektvorlage erstellen...
- Erfassen Sie die Eigenschaften der Vorlage.
Die Werte werden mit den Eigenschaften des geöffneten Synchronisationsprojekts vorbelegt.
- Klicken Sie OK.
Tabelle 80: Eigenschaften einer Projektvorlage
Anzeigename |
Name der Projektvorlage zur Anzeige im Projektassistenten. |
Skriptsprache |
Sprache, in welcher der Skriptcode der Projektvorlage erstellt wird. Passen Sie diese Einstellung nur an, wenn Sie nachträglich manuelle Änderungen am Skriptcode der Projektvorlage vornehmen möchten. |
Beschreibung |
Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen. |
Verwandte Themen
Synchronisationsprojekt aus einer benutzerdefinierten Projektvorlage erstellen
Vor dem Erstellen eines beachten Sie folgende Hinweise:
HINWEIS: Es ist möglich, dass , die mit einer älteren One Identity Manager-Version erstellt wurde, mit der aktuell installierten Version nicht kompatibel sind. Wenn diese Projektvorlagen genutzt werden, können Fehler auftreten. Erstellen Sie die Projektvorlagen mit der aktuell installierten One Identity Manager-Version erneut.
HINWEIS: Die Skriptsprache des einzurichtenden Synchronisationsprojekts entspricht der unterstützten Skriptsprache der Projektvorlage.
Benutzerdefinierte Projektvorlagen können auch angewendet werden, wenn der Expertenmodus nicht aktiviert ist.
Um ein Synchronisationsprojekt aus einer benutzerdefinierten Projektvorlage zu erstellen
-
Erstellen Sie mit dem Projektassistenten ein neues Synchronisationsprojekt.
-
Auf der Seite Projektvorlage auswählen wählen Sie die benutzerdefinierte Projektvorlage.
-
Auf der Seite der Synchronisation wählen Sie das Basisobjekt, das für die Synchronisations- und Provisionierungsprozesse benötigt wird.
- Basisobjekttabelle: Tabelle, aus der das Basisobjekt ausgewählt wird, beispielsweise ADSDomain.
- Mehr anzeigen: Gibt an, ob auch Tabellen für andere Zielsystemtypen in der Auswahlliste für die Basisobjekttabelle angezeigt werden sollen.
- Basisobjekt: Objekt aus der Basistabelle, welches das Basisobjekt für die Synchronisations- und Provisionierungsprozesse bildet.
-
Ohne Basisobjekt fortfahren: Gibt an, ob für die Synchronisation ein konkretes Basisobjekt benötigt wird.
Aktivieren Sie diese Option, wenn das Basisobjekt noch nicht in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden ist.
-
Auf der Seite wählen Sie den Synchronisationsserver, der die Synchronisation ausführen soll.
Wenn der Synchronisationsserver noch nicht als Jobserver in der One Identity Manager-Datenbank bekannt gegeben wurde, können Sie einen neuen Jobserver anlegen.
-
Klicken Sie , um einen neuen Jobserver anzulegen.
-
Erfassen Sie die Bezeichnung des Jobservers und den vollständigen Servernamen gemäß DNS-Syntax.
- Klicken Sie OK.
Der Synchronisationsserver wird als Jobserver für das Zielsystem in der One Identity Manager-Datenbank bekannt gegeben.
-
HINWEIS: Stellen Sie nach dem Speichern des Synchronisationsprojekts sicher, dass dieser Server als Synchronisationsserver eingerichtet ist.
-
Auf der Seite Allgemein erfassen Sie die allgemeinen Einstellungen für das Synchronisationsprojekt.
- Anzeigename: Anzeigename für das Synchronisationsprojekt.
- Beschreibung: Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen.
-
Auf der letzten Seite des Projektassistenten deaktivieren Sie die Option Synchronisationsprojekt speichern und sofort aktivieren.
Das Synchronisationsprojekt sollte noch nicht aktiviert werden, da es noch nicht vollständig konfiguriert ist.
-
Passen Sie bei Bedarf den Anzeigenamen und die Beschreibung des Synchronisationsprojekts an.
-
Speichern Sie das Synchronisationsprojekt in der Datenbank.
Um die Synchronisation mit diesem Synchronisationsprojekt zu konfigurieren
-
Prüfen Sie die Variablen im Standardvariablenset. Passen Sie mindestens die Werte der Variablen mit Verbindungsparametern an.
-
Definieren Sie den der Synchronisation.
-
(Optional) Wenn das Basisobjekt noch nicht in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden ist, legen Sie im Manager das Basisobjekt der Synchronisation an. Das ist beispielsweise die konkrete zu synchronisierende Active Directory Domäne.
-
Legen Sie im das Basisobjekt der Synchronisation fest.
Wählen Sie die Basistabelle, das soeben angelegte Basisobjekt und den Synchronisationsserver.
- (Optional) Prüfen Sie im , ob die Operationen für die und angelegt wurden. Das sollte der Fall sein, wenn bereits beim Erstellen des Synchronisationsprojekts aus der benutzerspezifischen Projektvorlage das Basisobjekt angegeben wurde. Andernfalls definieren Sie im Designer die benötigten Einzelobjektoperationen.
-
Legen Sie den Umfang des Synchronisationsprotokolls fest.
-
Weisen Sie der einen Zeitplan zu.
-
Führen Sie eine Konsistenzprüfung durch.
-
Aktivieren Sie das Synchronisationsprojekt.
- Speichern Sie die Änderungen.
Detaillierte Informationen zum Thema
Verwandte Themen
Projektvorlagen verwalten
Sie können sich einen Überblick über alle verschaffen, die im vorhanden sind. Anzeigename und Beschreibung der benutzerdefinierten Projektvorlagen können hier bearbeitet werden. Nicht mehr benötigte Projektvorlagen können gelöscht werden.
Um die Liste der Projektvorlagen anzuzeigen
-
Wählen Sie im Menü Datenbank | Projektvorlagen verwalten...
Dieser Menüpunkt wird nur im Expertenmodus angezeigt.
Das Dialogfenster Projektvorlagen verwalten... wird geöffnet.
-
Um die benutzerdefinierte Projektvorlagen auszublenden, deaktivieren Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .
-
Um die Standard-Projektvorlagen auszublenden, deaktivieren Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .
Tabelle 81: Eigenschaften einer Projektvorlage
Projektvorlage |
Anzeigename der Projektvorlage. |
|
für den die Projektvorlage gilt. |
Unterstützte Versionen |
Version des Zielsystems, die mit der Projektvorlage unterstützt wird. Wenn kein Wert angezeigt wird, unterstützt die Projektvorlage alle Versionen, die mit dem Zielsystemkonnektor angebunden werden können. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in den Administrationshandbüchern für die Anbindung der jeweiligen Zielsystemumgebung. |
Beschreibung |
Beschreibung der Projektvorlage. |
Letzte Änderung |
Datum der letzten Änderung an der Projektvorlage. |
Um eine benutzerdefinierte Projektvorlage zu bearbeiten
-
Aktivieren Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .
-
Wählen Sie die Projektvorlage.
-
Bearbeiten Sie im Bereich Eigenschaften den Anzeigenamen oder die Beschreibung.
-
Klicken Sie Speichern und schließen.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Um eine benutzerdefinierte Projektvorlage zu löschen
-
Aktivieren Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .
-
Wählen Sie die Projektvorlage.
-
Klicken Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
-
Klicken Sie Speichern und schließen.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Kundenspezifische Tabellen in die Synchronisation einbeziehen
Kundenspezifische Schemaerweiterungen können in der Synchronisationskonfiguration berücksichtigt werden. Kundenspezifische Spalten werden automatisch zu zusätzlichen Schemaeigenschaften, die im berücksichtigt werden können. Um kundenspezifische Tabellen in , die mit den Standardprojektvorlagen erstellt wurden, einzubeziehen, sind folgende Einstellungen notwendig.
Um eine kundenspezifische Tabelle für die Synchronisation vorzubereiten
-
Ordnen Sie im Manager die kundenspezifische Tabelle einem zu.
-
Wählen Sie im ein Synchronisationsprojekt und erstellen Sie für die kundenspezifische Tabelle eine im One Identity Manager .
-
Definieren Sie im Synchronization Editor das Mapping und die für diese Schemaklasse.
Ausführliche Informationen zu Zielsystemtypen und zur Nachbehandlung ausstehender Objekte finden Sie in den Handbüchern zur Anbindung von Zielsystemen.
Um eine kundenspezifische Tabelle in Provisionierungsprozesse einzubinden
Um ausstehende Objekte in einer kundenspezifischen Tabelle publizieren zu können
-
Erstellen Sie einen , der die Provisionierung der Objekte ausführen, für:
- einfache Tabellen
- , die Zusatzinformationen enthalten, wie beispielsweise ein Gültig-von-Datum
Verwenden Sie die AdHocProjection der ProjectorComponent.
Ausführliche Informationen zum Definieren von Prozessen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
-
Erstellen Sie das Ereignis HandleOutstanding für diesen Prozess.
Für Mitgliedschaften, die in einfachen Zuordnungstabellen abgebildet sind, wird beim Publizieren das Änderungsdatum für Abhängigkeiten (Spalte XDateSubItem) an der Basistabelle der Zuordnung geändert. Dadurch wird der Standard-Update-Prozess ausgelöst, der für diese Basistabelle eingerichtet ist. Weitere Informationen finden Sie unter Änderung einer Mitgliedschaft kennzeichnen.
Um die für eine kundenspezifische Tabelle zu konfigurieren
-
Definieren Sie im Designer die Operationen für die Einzelobjektsynchronisation.
Übernehmen Sie die Einstellungen von anderen Operationen für dasselbe Zielsystem und passen Sie die folgenden Eigenschaften an.
-
Weisen Sie im Designer der kundenspezifischen Tabelle den DPR.Customizer.ProjectorReadEntityLogic zu.
-
Erstellen Sie im Designer einen Prozess für die kundenspezifische Tabelle.
Übernehmen Sie die Einstellungen von einem anderen Read-Prozess für dasselbe Zielsystem und passen Sie die folgenden Eigenschaften an.
- Ersetzen Sie alle Referenzen auf die ursprüngliche Tabelle durch die kundenspezifische Tabelle.
Prozesseigenschaften:
Prozessschritteigenschaften:
Ausführliche Informationen zur Einrichtung von Prozessen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
-
Erfassen Sie im Manager für die kundenspezifische Tabelle den Pfad zum der Synchronisation.
Ausführliche Informationen dazu finden Sie in den Handbüchern zur Anbindung von Zielsystemen.
Detaillierte Informationen zum Thema
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