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Identity Manager 8.2.1 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer Microsoft Teams-Umgebung

Über dieses Handbuch Verwalten einer Microsoft Teams-Umgebung Synchronisieren einer Microsoft Teams-Umgebung
Einrichten der Initialsynchronisation mit Microsoft Teams Anpassen der Synchronisationskonfiguration für Microsoft Teams Ausführen einer Synchronisation Aufgaben nach einer Synchronisation Fehleranalyse Datenfehler bei der Synchronisation ignorieren
Abbildung von Microsoft Teams Objekten im One Identity Manager Basisdaten für die Verwaltung einer Microsoft Teams-Umgebung Konfigurationsparameter für die Verwaltung einer Microsoft Teams-Umgebung Standardprojektvorlage für Microsoft Teams Verarbeitung von Microsoft Teams Systemobjekten Bekannte Probleme bei der Anbindung von Microsoft Teams

Synchronisationen starten

Beim Einrichten des initialen Synchronisationsprojekts über das Launchpad werden Standardzeitpläne für regelmäßige Synchronisationen erstellt und zugeordnet. Um regelmäßige Synchronisationen auszuführen, aktivieren Sie diese Zeitpläne.

Um regelmäßige Synchronisationen auszuführen

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration > Startkonfigurationen.

  3. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Zeitplan bearbeiten.

  4. Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Zeitplans.

  5. Um den Zeitplan zu aktivieren, klicken Sie Aktiviert.

  6. Klicken Sie OK.

Wenn kein Zeitplan aktiviert ist, können Sie die Synchronisation auch manuell starten.

Um die initiale Synchronisation manuell zu starten

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration > Startkonfigurationen.

  3. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration und klicken Sie Ausführen.

  4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.

Wichtig: Solange eine Synchronisation ausgeführt wird, sollte keine weitere Synchronisation für dasselbe Zielsystem gestartet werden. Das gilt insbesondere, wenn dieselben Synchronisationsobjekte verarbeitet werden.

  • Wenn eine weitere Synchronisation mit derselben Startkonfiguration gestartet wird, wird dieser Prozess gestoppt und erhält den Ausführungsstatus Frozen. Es wird eine Fehlermeldung in die Protokolldatei des One Identity Manager Service geschrieben.

    • Stellen Sie sicher, dass Startkonfigurationen, die in Startfolgen verwendet werden, nicht gleichzeitig einzeln gestartet werden. Weisen Sie den Startfolgen und Startkonfigurationen unterschiedliche Zeitpläne zu.

  • Wenn eine weitere Synchronisation mit einer anderen Startkonfiguration gestartet wird, die dasselbe Zielsystem anspricht, kann das zu Synchronisationsfehlern oder Datenverlust führen. Legen Sie an den Startkonfigurationen fest, wie sich der One Identity Manager in diesem Fall verhalten soll.

    • Stellen Sie über den Zeitplan sicher, dass die Startkonfigurationen nacheinander ausgeführt werden.

    • Gruppieren Sie die Startkonfigurationen mit gleichem Startverhalten.

Synchronisation deaktivieren

Regelmäßige Synchronisationen können nur gestartet werden, wenn das Synchronisationsprojekt und der Zeitplan aktiviert sind.

Um regelmäßige Synchronisationen zu verhindern

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie die Startkonfiguration und deaktivieren Sie den hinterlegten Zeitplan.

    Synchronisationen können nun nur noch manuell gestartet werden.

Ein aktiviertes Synchronisationsprojekt kann nur eingeschränkt bearbeitet werden. Sind Schemaänderungen notwendig, muss das Schema im Synchronisationsprojekt aktualisiert werden. Dabei wird das Synchronisationsprojekt deaktiviert und kann erneut bearbeitet werden.

Des Weiteren muss das Synchronisationsprojekt deaktiviert werden, wenn keinerlei Synchronisationen gestartet werden dürfen (auch nicht manuell).

Um das Synchronisationsprojekt zu deaktivieren

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie auf der Startseite die Ansicht Allgemein.

  3. Klicken Sie Projekt deaktivieren.

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Synchronisationsergebnisse anzeigen

Die Ergebnisse der Synchronisation werden im Synchronisationsprotokoll zusammengefasst. Der Umfang des Synchronisationsprotokolls kann für jede Systemverbindung separat festgelegt werden. Der One Identity Manager stellt verschiedene Berichte bereit, in denen die Synchronisationsergebnisse nach verschiedenen Kriterien aufbereitet sind.

Um das Protokoll einer Synchronisation anzuzeigen

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie die Kategorie Protokolle.

  3. Klicken Sie in der Symbolleiste der Navigationsansicht .

    In der Navigationsansicht werden die Protokolle aller abgeschlossenen Synchronisationsläufe angezeigt.

  4. Wählen Sie per Maus-Doppelklick das Protokoll, das angezeigt werden soll.

    Die Auswertung der Synchronisation wird als Bericht angezeigt. Sie können diesen Bericht speichern.

Um das Protokoll einer Provisionierung anzuzeigen

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Wählen Sie die Kategorie Protokolle.

  3. Klicken Sie in der Symbolleiste der Navigationsansicht .

    In der Navigationsansicht werden die Protokolle aller abgeschlossenen Provisionierungsprozesse angezeigt.

  4. Wählen Sie per Maus-Doppelklick das Protokoll, das angezeigt werden soll.

    Die Auswertung der Provisionierung wird als Bericht angezeigt. Sie können diesen Bericht speichern.

Die Protokolle sind in der Navigationsansicht farblich gekennzeichnet. Die Kennzeichnung gibt den Ausführungsstatus der Synchronisation/Provisionierung wieder.

TIPP: Die Protokolle werden auch im Manager unter der Kategorie <Zielsystemtyp> > Synchronisationsprotokolle angezeigt.

Verwandte Themen

Einzelobjekte synchronisieren

Die Einzelobjektsynchronisation kann nur für Objekte ausgeführt werden, die in der One Identity Manager-Datenbank bereits vorhanden sind. Es werden die Änderungen an den gemappten Objekteigenschaften übernommen.

HINWEIS: Ist das Objekt im Zielsystem nicht mehr vorhanden, wird es in der One Identity Manager-Datenbank gelöscht.

Um ein Einzelobjekt zu synchronisieren

  1. Wählen Sie im Manager die Kategorie Azure Active Directory.

  2. Wählen Sie in der Navigationsansicht den Objekttyp.

  3. Wählen Sie in der Ergebnisliste das Objekt, das Sie synchronisieren möchten.

  4. Wählen Sie die Aufgabe Objekt synchronisieren.

    Es wird ein Prozess zum Lesen dieses Objekts in die Jobqueue eingestellt.

Detaillierte Informationen zum Thema
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