Funktionsdefinitionen importieren
Um SAP Funktionen beispielsweise aus einer Entwicklungsumgebung in eine Produktivdatenbank zu übernehmen, können die Funktionsdefinitionen in CSV-Dateien exportiert werden. Diese CSV-Dateien können in andere Datenbanken importiert werden.
Beim Import von SAP Funktionen aus einer vorhandenen CSV-Datei werden die in der CSV-Datei enthaltenen Funktionsdefinitionen als Arbeitskopien in die Datenbank übertragen. Damit Funktionsdefinitionen importiert werden können, müssen folgende Datenfelder in der CSV-Datei vorhanden sein.
Tabelle 17: Datenfelder für den Import von Funktionsdefinitionen
Function |
Funktionsdefinition |
TransactionType |
Berechtigungsvorschlagswert |
Object |
Berechtigungsobjekt |
Field |
Berechtigungsfeld |
Value From |
Wert/Untere Bereichsgrenze |
Value To |
Obere Bereichsgrenze |
State |
Keine Entsprechung.
Über den Importstatus wird geregelt, welche Datensätze in den One Identity Manager importiert werden sollen.
1: importieren |
Process (optional) |
Kategorie |
Function Description (optional) |
Beschreibung der Funktionsdefinition. |
Risk Level (optional) |
Auswirkung
Mögliche Werte sind {Low|Medium|High|Critical}. |
Transaction (optional) |
Transaktionscode |
AUTHPGMID (optional) |
TADIR-Programm-ID |
AUTHOBJTYP (optional) |
TADIR-Objekttyp |
AUTHOBJNAM (optional) |
TADIR-Objektname |
SRV_TYPE (optional) |
Type des externen Services |
SRV_NAME (optional) |
Name des externen Services |
RFC_TYPE (optional) |
RFC-Objekttyp |
RFC_NAME (optional) |
RFC-Objektname |
SAPHashValue (optional) |
Hashwert |
Field Description (optional) |
Beschreibung der Berechtigungsfelder, Berechtigungsobjekte und SAP Applikationen. |
HINWEIS:
-
Die Reihenfolge der Datenfelder ist beliebig.
-
Alle benötigten Datenfelder müssen in der Kopfzeile definiert und in den Datensätzen vorhanden sein.
-
Datenfelder ohne Wert sind durch zwei aufeinanderfolgende Trennzeichen zu kennzeichnen.
-
Datensätze mit fehlenden Pflichtfeldern werden nicht importiert.
Um Funktionsdefinitionen zu importieren
-
Wählen Sie im Manager die Kategorie Identity Audit.
-
Wählen Sie das Menü Plugins > SAP Funktionsdefinitionen Import.
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Wählen Sie die zu importierende CSV-Datei und klicken Sie Öffnen.
-
Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Es werden alle Funktionsdefinitionen als Arbeitskopien in die Datenbank übertragen. Wenn bereits eine Arbeitskopie mit gleichem Namen in der Datenbank vorhanden ist, wird diese durch den Import überschrieben.
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Ausführliche Informationen über Complianceregeln finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für Complianceregeln.
Detaillierte Informationen zum Thema
Regelbedingungen für SAP Funktionen
Um eine neue Regel für SAP Funktionen zu definieren
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Identity Audit > Regeln.
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Klicken Sie in der Ergebnisliste .
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Erfassen Sie die Stammdaten der Regel.
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Aktivieren Sie die Option Regel für zyklische Prüfung und Risikobewertung im IT Shop.
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Grenzen Sie die betroffenen Berechtigungen über die Option mindestens eine Funktion ein und wählen Sie die zu prüfenden SAP Funktionen.
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Wenn Sie mehr als eine SAP Funktion ausgewählt haben, legen Sie unter Anzahl der zugewiesenen Berechtigungen fest, wie viele SAP Funktionen getroffen sein müssen, damit die Regel verletzt wird.
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Führen SAP Berechtigungen erst in ihrer Kombination zu einer Regelverletzung, fügen Sie für jede betroffene SAP Funktion einen eigenen Regelblock ein.
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Speichern Sie die Änderungen.
Es wird eine Arbeitskopie angelegt.
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Wählen Sie die Aufgabe Arbeitskopie aktivieren und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK.
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Abbildung 5: Bedingung für SAP Funktionen
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- ODER -
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eine SAP Rolle, die einem Referenzbenutzer zugewiesen ist, die SAP Funktion trifft
- UND -
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dem SAP Benutzerkonto dieser Referenzbenutzer zugeordnet ist
Ausführliche Informationen zum Erstellen von Regelbedingungen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für Complianceregeln.
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