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Identity Manager 8.1.5 - Administrationshandbuch für Privileged Account Governance

Abbilden eines Privileged Account Management Systems im One Identity Manager Synchronisieren eines Privileged Account Management Systems
Einrichten der Initialsynchronisation mit One Identity Safeguard Anpassen der Synchronisationskonfiguration für One Identity Safeguard Ausführen einer Synchronisation Aufgaben nach einer Synchronisation Fehleranalyse
Managen von PAM Benutzerkonten und Personen Managen von Zuweisungen von PAM Benutzergruppen Bereitstellen von Anmeldeinformationen für PAM Benutzerkonten Abbildung von PAM Objekten im One Identity Manager PAM Zugriffsanforderungen Behandeln von PAM Objekten im Web Portal Basisdaten für die Verwaltung eines Privileged Account Management Systems Konfigurationsparameter für die Verwaltung eines Privileged Account Management Systems Standardprojektvorlage für One Identity Safeguard Verarbeitung von One Identity Safeguard Systemobjekten Bekannte Probleme bei der Anbindung einer One Identity Safeguard Appliance

Synchronisationsprotokoll konfigurieren

Im Synchronisationsprotokoll werden alle Informationen, Hinweise, Warnungen und Fehler, die bei der Synchronisation auftreten, aufgezeichnet. Welche Informationen aufgezeichnet werden sollen, kann für jede Systemverbindung separat konfiguriert werden.

Um den Inhalt des Synchronisationsprotokolls zu konfigurieren

  1. Um das Synchronisationsprotokoll für die Zielsystemverbindung zu konfigurieren, wählen Sie im Synchronization Editor die Kategorie Konfiguration | Zielsystem.

    - ODER -

    Um das Synchronisationsprotokoll für die Datenbankverbindung zu konfigurieren, wählen Sie im Synchronization Editor die Kategorie Konfiguration | One Identity Manager Verbindung.

  2. Wählen Sie den Bereich Allgemein und klicken Sie Konfigurieren.

  3. Wählen Sie den Bereich Synchronisationsprotokoll und aktivieren Sie Synchronisationsprotokoll erstellen.

  4. Aktivieren Sie die zu protokollierenden Daten.

    HINWEIS: Einige Inhalte erzeugen besonders viele Protokolldaten!

    Das Synchronisationsprotokoll soll nur die für Fehleranalysen und weitere Auswertungen notwendigen Daten enthalten.

  5. Klicken Sie OK.

Synchronisationsprotokolle werden für einen festgelegten Zeitraum aufbewahrt.

Um den Aufbewahrungszeitraum für Synchronisationsprotokolle anzupassen

  • Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter DPR | Journal | LifeTime und tragen Sie die maximale Aufbewahrungszeit ein.

Verwandte Themen

Anpassen der Synchronisationskonfiguration für One Identity Safeguard

Mit dem Synchronization Editor haben Sie ein Synchronisationsprojekt für die initiale Synchronisation einer One Identity Safeguard Appliance eingerichtet. Mit diesem Synchronisationsprojekt können Sie PAM Objekte in die One Identity Manager-Datenbank einlesen. Wenn Sie Benutzerkonten und ihre Berechtigungen mit dem One Identity Manager verwalten, werden Änderungen in das Privileged Account Management System provisioniert.

HINWEIS: Wenn die Konfiguration von bereits bestehenden Synchronisationsprojekten angepasst werden soll, prüfen Sie, welche Auswirkungen die Änderungen auf die bereits synchronisierten Daten haben können.

Um die Datenbank und die One Identity Safeguard Appliance regelmäßig abzugleichen und Änderungen zu synchronisieren, passen Sie die Synchronisationskonfiguration an.

  • Um bei der Synchronisation den One Identity Manager als Mastersystem zu nutzen, erstellen Sie einen Workflow mit der Synchronisationsrichtung In das Zielsystem.
  • Um festzulegen, welche PAM Objekte und Datenbankobjekte bei der Synchronisation behandelt werden, bearbeiten Sie den Scope der Zielsystemverbindung und der One Identity Manager-Datenbankverbindung. Um Dateninkonsistenzen zu vermeiden, definieren Sie in beiden Systemen den gleichen Scope. Ist kein Scope definiert, werden alle Objekte synchronisiert.
  • Um allgemeingültige Synchronisationskonfigurationen zu erstellen, die erst beim Start der Synchronisation die notwendigen Informationen über die zu synchronisierenden Objekte erhalten, können Variablen eingesetzt werden. Variablen können beispielsweise in den Basisobjekten, den Schemaklassen oder den Verarbeitungsmethoden eingesetzt werden.
  • Mit Hilfe von Variablen kann ein Synchronisationsprojekt für die Synchronisation verschiedener Appliances eingerichtet werden. Hinterlegen Sie die Verbindungsparameter zur Anmeldung an der jeweiligen Appliance als Variablen.
  • Wenn sich das One Identity Manager Schema oder das Zielsystemschema geändert hat, aktualisieren Sie das Schema im Synchronisationsprojekt. Anschließend können Sie die Änderungen in das Mapping aufnehmen.
  • Um zusätzliche Schemaeigenschaften zu synchronisieren, aktualisieren Sie das Schema im Synchronisationsprojekt. Nehmen Sie die Schemaerweiterungen in das Mapping auf.

Ausführliche Informationen zum Konfigurieren einer Synchronisation finden Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation.

Detaillierte Informationen zum Thema

Synchronisation in eine One Identity Safeguard Appliance konfigurieren

Das Synchronisationsprojekt für die initiale Synchronisation stellt je einen Workflow zum initialen Einlesen der Zielsystemobjekte (Initial Synchronization) und für die Provisionierung von Objektänderungen aus der One Identity Manager-Datenbank in das Zielsystem (Provisioning) bereit. Um bei der Synchronisation den One Identity Manager als Mastersystem zu nutzen, benötigen Sie zusätzlich einen Workflow mit der Synchronisationsrichtung In das Zielsystem.

Um eine Synchronisationskonfiguration für die Synchronisation in die Appliance zu erstellen

  1. Öffnen Sie das Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor.

  2. Prüfen Sie, ob die bestehenden Mappings für die Synchronisation in das Zielsystem genutzt werden können. Erstellen Sie bei Bedarf neue Mappings.
  3. Erstellen Sie mit dem Workflowassistenten einen neuen Workflow.

    Es wird ein Workflow mit der Synchronisationsrichtung In das Zielsystem angelegt.

  4. Erstellen Sie eine neue Startkonfiguration. Nutzen Sie dabei den neu angelegten Workflow.
  5. Speichern Sie die Änderungen.
  6. Führen Sie eine Konsistenzprüfung durch.

Verwandte Themen

Synchronisation verschiedener One Identity Safeguard Appliances konfigurieren

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich ein Synchronisationsprojekt für die Synchronisation verschiedener Appliances zu nutzen.

Voraussetzungen

  • Die Zielsystemschemas der Appliances sind identisch.

  • Alle virtuellen Schemaeigenschaften, die im Mapping genutzt werden, müssen in den erweiterten Schemas der Appliances vorhanden sein.

  • Die Verbindungsparameter zum Zielsystem sind als Variablen hinterlegt.

Um ein Synchronisationsprojekt für die Synchronisation einer weiteren Appliance anzupassen

  1. Stellen Sie in der weiteren Appliance einen Benutzer mit ausreichenden Berechtigungen bereit.

  2. Öffnen Sie das Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor.

  1. Erstellen Sie für die Appliance ein neues Basisobjekt. Verwenden Sie den Assistenten zur Anlage eines Basisobjektes.

    • Wählen Sie im Assistenten den One Identity Safeguard Konnektor und geben Sie die Verbindungsparameter bekannt. Die Verbindungsparameter werden in einem spezialisierten Variablenset gespeichert.

      Es wird eine Startkonfiguration erstellt, die das neu angelegte Variablenset verwendet.

  2. Passen Sie bei Bedarf weitere Komponenten der Synchronisationskonfiguration an.

  3. Speichern Sie die Änderungen.
  4. Führen Sie eine Konsistenzprüfung durch.

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