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Identity Manager 8.2.1 - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien

Projektvorlagen verwalten

Sie können sich einen Überblick über alle ProjektvorlagenGeschlossen verschaffen, die im Synchronization EditorGeschlossen vorhanden sind. Anzeigename und Beschreibung der benutzerdefinierten Projektvorlagen können hier bearbeitet werden. Nicht mehr benötigte Projektvorlagen können gelöscht werden.

Um die Liste der Projektvorlagen anzuzeigen

  1. Wählen Sie im Menü Datenbank | Projektvorlagen verwalten...

    Dieser Menüpunkt wird nur im Expertenmodus angezeigt.

    Das Dialogfenster Projektvorlagen verwalten... wird geöffnet.

  2. Um die benutzerdefinierte Projektvorlagen auszublenden, deaktivieren Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .

  3. Um die Standard-Projektvorlagen auszublenden, deaktivieren Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .

Tabelle 82: Eigenschaften einer Projektvorlage

Eigenschaft

Beschreibung

Projektvorlage

Anzeigename der Projektvorlage.

ZielsystemGeschlossen

ZielsystemtypGeschlossen für den die Projektvorlage gilt.

Unterstützte Versionen

Version des Zielsystems, die mit der Projektvorlage unterstützt wird. Wenn kein Wert angezeigt wird, unterstützt die Projektvorlage alle Versionen, die mit dem Zielsystemkonnektor angebunden werden können. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in den Administrationshandbüchern für die Anbindung der jeweiligen Zielsystemumgebung.

Beschreibung

Beschreibung der Projektvorlage.

Letzte Änderung

Datum der letzten Änderung an der Projektvorlage.

Um eine benutzerdefinierte Projektvorlage zu bearbeiten

  1. Aktivieren Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .

  2. Wählen Sie die Projektvorlage.

  3. Bearbeiten Sie im Bereich Eigenschaften den Anzeigenamen oder die Beschreibung.

  4. Klicken Sie Speichern und schließen.

  5. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.

Um eine benutzerdefinierte Projektvorlage zu löschen

  1. Aktivieren Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .

  2. Wählen Sie die Projektvorlage.

  3. Klicken Sie in der Symbolleiste des Dialogfensters .

  4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
  5. Klicken Sie Speichern und schließen.

  6. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.

Kundenspezifische Tabellen in die Synchronisation einbeziehen

Kundenspezifische Schemaerweiterungen können in der Synchronisationskonfiguration berücksichtigt werden. Kundenspezifische Spalten werden automatisch zu zusätzlichen Schemaeigenschaften, die im MappingGeschlossen berücksichtigt werden können. Um kundenspezifische Tabellen in SynchronisationsprojekteGeschlossen, die mit den Standardprojektvorlagen erstellt wurden, einzubeziehen, sind folgende Einstellungen notwendig.

Um eine kundenspezifische Tabelle für die Synchronisation vorzubereiten

  1. Ordnen Sie im Manager die kundenspezifische Tabelle einem ZielsystemtypGeschlossen zu.

    • Legen Sie fest, ob ausstehende Objekte in der Nachbearbeitung publiziert werden dürfen.

  2. Wählen Sie im Synchronization EditorGeschlossen ein Synchronisationsprojekt und erstellen Sie für die kundenspezifische Tabelle eine SchemaklasseGeschlossen im One Identity Manager SchemaGeschlossen.

  3. Definieren Sie im Synchronization Editor das Mapping und die SynchronisationsschritteGeschlossen für diese Schemaklasse.

Ausführliche Informationen zu Zielsystemtypen und zur Nachbehandlung ausstehender Objekte finden Sie in den Handbüchern zur Anbindung von Zielsystemen.

Um eine kundenspezifische Tabelle in Provisionierungsprozesse einzubinden

  • Definieren Sie im DesignerGeschlossen die Operationen für die ProvisionierungGeschlossen.

    Übernehmen Sie die Einstellungen von anderen Operationen für dasselbe Zielsystem und passen Sie die folgenden Eigenschaften an.

    • SynchronisationsworkflowGeschlossen: Wählen Sie den ProvisionierungsworkflowGeschlossen.

    • Tabelle: Wählen Sie die kundenspezifische Tabelle.

Um ausstehende Objekte in einer kundenspezifischen Tabelle publizieren zu können

  1. Erstellen Sie einen ProzessGeschlossen, der die Provisionierung der Objekte ausführen, für:

    • einfache Tabellen
    • ZuordnungstabellenGeschlossen, die Zusatzinformationen enthalten, wie beispielsweise ein Gültig-von-Datum

    Verwenden Sie die ProzessfunktionGeschlossen AdHocProjection der ProzesskomponenteGeschlossen ProjectorComponent.

    Ausführliche Informationen zum Definieren von Prozessen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

  2. Erstellen Sie das Ereignis HandleOutstanding für diesen Prozess.

Für Mitgliedschaften, die in einfachen Zuordnungstabellen abgebildet sind, wird beim Publizieren das Änderungsdatum für Abhängigkeiten (Spalte XDateSubItem) an der Basistabelle der Zuordnung geändert. Dadurch wird der Standard-Update-Prozess ausgelöst, der für diese Basistabelle eingerichtet ist. Weitere Informationen finden Sie unter Änderung einer Mitgliedschaft kennzeichnen.

Um die EinzelobjektsynchronisationGeschlossen für eine kundenspezifische Tabelle zu konfigurieren

  1. Definieren Sie im Designer die Operationen für die Einzelobjektsynchronisation.

    Übernehmen Sie die Einstellungen von anderen Operationen für dasselbe Zielsystem und passen Sie die folgenden Eigenschaften an.

    • Bezeichnung: Read

    • Synchronisationsworkflow: Wählen Sie den Synchronisationsworkflow.

    • Tabelle: Wählen Sie die kundenspezifische Tabelle.

  2. Weisen Sie im Designer der kundenspezifischen Tabelle den CustomizerGeschlossen DPR.Customizer.ProjectorReadEntityLogic zu.

  3. Erstellen Sie im Designer einen Prozess für die kundenspezifische Tabelle.

    Übernehmen Sie die Einstellungen von einem anderen Read-Prozess für dasselbe Zielsystem und passen Sie die folgenden Eigenschaften an.

    • Ersetzen Sie alle Referenzen auf die ursprüngliche Tabelle durch die kundenspezifische Tabelle.

    Prozesseigenschaften:

    • Tabelle: Wählen Sie die kundenspezifische Tabelle.

    • Ereignis: Read

    • Prä-Skript zur Generierung: Übergeben Sie die definierte Einzelobjektoperation als Parameter an das Skript DPR_GetAdHocData.

    Prozessschritteigenschaften:

    • Prozessfunktion: ProjectorComponent - UpdateProjection

    • Prozessinformation Bezeichnung: Ersetzen Sie den Anzeigenamen des Objekts durch den Anzeigenamen der kundenspezifischen Tabelle.

    Ausführliche Informationen zur Einrichtung von Prozessen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

  4. Erfassen Sie im Manager für die kundenspezifische Tabelle den Pfad zum BasisobjektGeschlossen der Synchronisation.

    Ausführliche Informationen dazu finden Sie in den Handbüchern zur Anbindung von Zielsystemen.

Detaillierte Informationen zum Thema
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Skripte prüfen

An verschiedenen Stellen im SynchronisationsprojektGeschlossen können Sie Skripte verwenden; beispielsweise bei der Definition von Schemaeigenschaften, im ObjektfilterGeschlossen oder wenn Sie Datenoperationen für Systemverbindungen über den generischen DatenbankkonnektorGeschlossen definieren. Abhängig von der Skriptsprache, die für das Synchronisationsprojekt festgelegt wurde, können Sie die Skripte als C# Code oder als Visual Basic .NET Code erfassen.

Zur Fehleranalyse können Sie den Skriptcode kompilieren und debuggen.

Tabelle 83: Schaltflächen am Eingabefeld für Skripte
Schaltfläche Beschreibung
Öffnet den erweiterten Bearbeitungsmodus.
Kompilieren Prüft die Syntax des Skripts.

Das Skript konnte fehlerfrei kompiliert werden.

Das Skript enthält Syntaxfehler.

Debuggen Exportiert den aktuellen Skriptcode in ein Visual Studio Projekt.

Diese Schaltfläche ist nur verfügbar im Dialogfenster Schemaeigenschaften bearbeiten und im Systemverbindungsassistenten für den generischen Datenbankkonnektor.

Kompilieren

Um die Syntax des Skriptcodes zu prüfen

  1. Öffnen Sie das Skript im Synchronization EditorGeschlossen.
  2. Klicken Sie Kompilieren.

Kompilierfehler werden sofort angezeigt und im Fehlerprotokoll des Synchronization Editors aufgezeichnet.

Debuggen

Beim Debuggen wird der Skriptcode in ein Visual Studio Projekt exportiert. Sobald das Projekt ausgeführt wird, wird der Synchronization Editor im Debug-Modus gestartet und das Skript getestet.

Voraussetzungen
  • Visual Studio ist auf der Arbeitsstation, auf der der Synchronization Editor ausgeführt wird, installiert.
  • Alle Änderungen im Synchronisationsprojekt wurden gespeichert.
  • Der Debugger kann genutzt werden in Skripten, die verwendet werden in:
    • Schemaeigenschaften
    • SkriptvariablenGeschlossen
    • Datenoperationen für Systemverbindungen über den generischen Datenbankkonnektor

Um ein Skript zu debuggen

  1. Öffnen Sie das Skript im Synchronization Editor.
  2. Klicken Sie Debuggen.
  3. Bestätigen Sie die Meldung mit OK.
  4. Starten Sie das Debugging im Visual Studio Projekt.
  5. Falls erforderlich, korrigieren Sie den Skriptcode im Standard-Modus des Synchronization Editors.
  6. Speichern Sie die Änderungen.
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Synchronisation starten

Sie können eine SynchronisationGeschlossen auch manuell starten. Dabei können Sie die Synchronisation auf Ihrer Arbeitsstation ausführen oder vom SynchronisationsserverGeschlossen ausführen lassen. Wenn Sie die Synchronisation auf Ihrer Arbeitsstation ausführen, können Sie erst dann wieder mit dem Synchronization EditorGeschlossen arbeiten, wenn die Synchronisation abgeschlossen ist. Um auch während der Synchronisation mit dem Synchronization Editor arbeiten zu können, lassen Sie die Synchronisation vom Synchronisationsserver ausführen.

Um eine Synchronisation manuell zu starten

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das SynchronisationsprojektGeschlossen.

  2. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration > Startkonfigurationen.

  3. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine StartkonfigurationGeschlossen und klicken Sie Ausführen.

  4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
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