Hinweis: Die Darstellung der Informationen erfolgt im Manager in der Prozessansicht. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.
Um Prozessinformationen aufzuzeichnen
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Prüfen Sie im Designer, ob der Konfigurationsparameter Common | ProcessState aktiviert ist. Anderenfalls aktivieren Sie den Konfigurationsparameter.
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Prüfen Sie im Designer, ob der Konfigurationsparameter Common | ProcessState | ProgressView aktiviert ist. Anderenfalls aktivieren Sie den Konfigurationsparameter. Wählen Sie über die Option des Konfigurationsparameters den Umfang der Aufzeichnungen.
Zulässige Werte sind:
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1: Komplette Prozessverfolgung. Es werden Prozessinformationen aller Prozesse aufgezeichnet, die für die Prozessverfolgung markiert sind.
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2: Web Portal Verfolgung. Es werden nur Prozessinformationen der Prozesse aufgezeichnet, die für die Prozessverfolgung im Web Portal markiert sind. (Standard).
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Kennzeichnen Sie die Prozesse und die Prozessschritte für die Prozessverfolgung und definieren Sie die Vorlagen für die Prozessinformationen für Ereignisse, Prozesse und Prozessschritte.
Die Vorlagen für die Erzeugung von Prozessinformationen für Prozesse, Prozessschritte und Ereignisse richten Sie im Designer mit dem Prozesseditor ein. Für die sprachabhängige Definition der Prozessinformationen verwenden Sie die #LD-Notation.
Ist der Konfigurationsparameter Common | ProcessState | ProgressView aktiviert, erzeugt der Jobgenerator bei der Prozessgenerierung für Prozesse, Prozessschritte und Ereignisse mit Prozessinformationen Einträge in den Statustabellen.
Der Jobgenerator nutzt beim Start die GenProcID für den auszuführenden Generierungsvorgang. Wird keine GenProcID per Laufzeit übergeben, so wird automatisch eine neue GenProcID gebildet. Diese ID wird vor dem Generierungsprozess auf die globale Variable GenProcID des aktuellen Datenbankverbindungsobjektes geschrieben und ist somit in allen Prozessen verwendbar. Alle Teilschritte, die über einen Generierungsvorgang ausgelöst wurden, werden auf diese Art zusammengefasst und aufgezeichnet. Eine Ausnahme bilden Massenoperationen wie Synchronisationen und CSV-Importe. Hier wird zur Nachverfolgung von Änderungen an den einzelnen Objekten, anstelle einer GenProcID für den gesamten Prozess, für jeden Einzelschritt eine neue GenProcID erzeugt.
Für jeden zur Prozessverfolgung markierten Prozessschritt wird ein Eintrag in der Statustabelle DialogProcessStep erstellt. Für jeden Prozess, in welchem mindestens ein solcher Prozessschritt gefunden wird, erfolgt ein Eintrag in die Statustabelle DialogProcessChain. Für jeden Generierungsvorgang, der einen Eintrag in die Statustabelle DialogProcessChain veranlasst hat, wird ein Eintrag in die Statustabelle DialogProcess geschrieben. Dabei bildet der Jobgenerator den Anzeigenamen für die Prozessansicht durch Ausführung des angegebenen VB.Net-Ausdruckes für die Prozessinformationen.
Die möglichen Verarbeitungszustände und die verfügbaren Zusatzinformationen zum jeweiligen Verarbeitungsstatus sind in den folgenden Tabellen aufgeführt.
Prozesszustand | Beschreibung |
---|---|
Initial |
<generated> ::= "G" |
Ende der Bearbeitung |
<finalstate> ::= <ended> | <failed> | <not executed> wobei: <ended> ::= "E" (Verarbeitung korrekt beendet) <failed> ::= "F" (Verarbeitung fehlerhaft beendet) <not executed> ::= "N" (Im Verlauf der Verarbeitung nicht mehr erreichbar) |
In Bearbeitung |
<workingstate> ::= <delayed> | <processing> [<ProcessStateAddON>] wobei: <delayed> ::= "D" (Zur Verarbeitung zurückgestellt) <Long delayed>::="L" (Verarbeitung wurde eingefroren) <processing> ::= "P" (In Verarbeitung) <ProcessStateAddON> (optionale Zusatzinformationen) |
Zusatzinformationen | Beschreibung |
---|---|
Verarbeitung zurückgestellt bis |
<datetime> ::= <YYYY> - <MM> - <DD> <HH> : <NN> : <SS> wobei: <YYYY> ::= 1980..9999 <MM> ::= 01..12 <DD> ::= 01..31 <HH> ::= 00..23<NN> ::= 00..59 <SS> ::= 00..59 |
Wiederholversuche |
<retryinfo> ::= 1..99 |