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Identity Manager 9.3 - Versionshinweise

Neue und gelöschte Synchronisationsvorlagen

In One Identity Manager 9.3 werden keine neuen Synchronisationsvorlagen bereitgestellt. Es wurden keine Synchronisationsvorlagen gelöscht.

Für Änderungen an bestehenden Synchronisationsvorlagen werden Patches bereitgestellt. Weitere Informationen finden Sie unter Patches für Synchronisationsprojekte.

Patches für Synchronisationsprojekte

Im One Identity Manager 9.3 werden Patches für folgende Patchtypen bereitgestellt:

  • Patches für gelöste Probleme

  • Patches für neue Funktionen

  • Meilensteine

Um bestehende Synchronisationsprojekte an die One Identity Manager Version 9.3 anzupassen, müssen die Meilensteine angewendet werden. Je Kontext wird ein Meilenstein bereitgestellt. Ein Meilenstein fasst alle Patches für gelöste Probleme und die Meilensteine der Vorversionen zusammen, wenn diese noch nicht angewendet wurden. Sobald der aktuelle Meilenstein auf ein Synchronisationsprojekt angewendet wurde, ist dieses Synchronisationsprojekt mit dem One Identity Manager 9.3 kompatibel.

Patches für neue Funktionen können optional angewendet werden.

Nachfolgend finden Sie eine Liste der Patches für Synchronisationsprojekte, die im One Identity Manager 9.3 neu bereitgestellt werden. Es sind nur die Patches aufgelistet, die nach der Version 9.2.1 neu erstellt wurden. Einen Überblick über die Patches früherer One Identity Manager Versionen erhalten Sie in den jeweiligen Versionsinformationen für diese Versionen.

Jeder Patch enthält ein Skript, welches prüft, ob der Patch auf das Synchronisationsprojekt angewendet werden kann. Ob ein Patch angewendet werden kann, ist abhängig von der konkreten Synchronisationskonfiguration.

TIPP: Wenden Sie zuerst die Meilensteine an und danach die optionalen Patches für neue Funktionen.

Weitere Informationen finden Sie unter Anwenden von Patches für Synchronisationsprojekte.

Tabelle 16: Patches für Microsoft Entra ID

Patch ID

Patch

Beschreibung

Fehler ID

ADO#446363

Unterstützung für Microsoft Entra ID Sicherheitsattribute

Erweitert die Synchronisationskonfiguration zur Unterstützung von Microsoft Entra ID Sicherheitsattributen an Benutzerkonten und Dienstprinzipalen.

Dieser Patch wird während der Aktualisierung von One Identity Manager automatisch angewendet.

446363

ADO#438166

Neue Property-Mapping-Regeln zur Abbildung von Sponsoren für Benutzerkonten

Fügt eine neue Property-Mapping-Regel in das Mapping User für die Abbildung von Sponsoren für Benutzerkonten ein.

Dieser Patch wird während der Aktualisierung von One Identity Manager automatisch angewendet.

438166

ADO#446183

Unterstützung für Microsoft Entra ID befristete Zugriffspässe

Erweitert die Synchronisationskonfiguration zur Unterstützung von Microsoft Entra ID befristeten Zugriffspässen für Benutzerkonten in Microsoft Entra ID Mandanten.

Dieser Patch wird während der Aktualisierung von One Identity Manager automatisch angewendet.

446183

Tabelle 17: Patches für Active Directory

Patch ID

Patch

Beschreibung

Fehler ID

ADO#440672

Kennzeichnung von System-Schemaeigenschaften als nur lesbar

Aktualisiert das Zielsystemschema, um Schemaeigenschaften als nur lesbar zu kennzeichnen, wenn sie in Active Directory als System-Only gekennzeichnet sind.

Dieser Patch wird während der Aktualisierung von One Identity Manager automatisch angewendet.

440672

Tabelle 18: Patches für Privileged Account Management

Patch ID

Patch

Beschreibung

Fehler ID

VPR#37283

Unterstützung von Verzeichnissen als Mitglieder von PAM Assetgruppen

Erweitert die Synchronisationskonfiguration zur Unterstützung von Verzeichnissen als Mitglieder von PAM Assetgruppen.

Dieser Patch wird während der Aktualisierung von One Identity Manager automatisch angewendet.

433775

ADO#450685

Unterstützung für One Identity Safeguard 7.5

Erweitert die Synchronisationskonfiguration zur Unterstützung der Version 7.5 von One Identity Safeguard.

450685

Tabelle 19: Patches für SAP R/3

Patch ID

Patch

Beschreibung

Fehler ID

ADO#326713

Korrektur des Mappings userExternalID

Korrigiert das Mapping für externe Kennungen. Entfernt die Property-Mapping-Regel vrtExtID_EXTID.

326713

Tabelle 20: Patches für SharePoint

Patch ID

Patch

Beschreibung

Fehler ID

ADO#419381

Unterstützung von Ports in den Verbindungsparametern

Erweitert die Verbindungsparameter um die Angabe des Ports für die interne Kommunikation des SharePoint-Konnektors.

Dieser Patch wird während der Aktualisierung von One Identity Manager automatisch angewendet.

440892

Abgekündigte Funktionen

Mit dieser One Identity Manager-Version werden folgende Funktionen nicht mehr unterstützt:

  • Folgende Funktionen werden für den One Identity Manager Service nicht mehr unterstützt.

    • FileJobProvider

    • FileJobDestination

    • FileJobGate

    • FTPJobProvider

    • FTPJobDestination

    • HTTPJobProvider

    • HTTPJobDestination

    • HTTPJobGate

  • Der Web Designer und die Web Designer-basierten Webanwendungen werden nicht mehr unterstützt. Verwenden Sie die HTML-Webanwendungen, die über den API Server bereitgestellt werden.

  • Im Simulationsmodus im Manager wird die Verarbeitung von DBQueue Prozessor-Aufträgen, wie beispielsweise die Neuberechnung von Complianceregeln, nicht mehr unterstützt. Dies betrifft die Plugins Identity Audit Simulation und Identity Audit Simulationsauswertung sowie den Bericht VID_DatabaseSimulationResult_with_Compliance_Export.

  • Die Version SQL Server 2019 für die One Identity Manager-Datenbank wird nicht mehr unterstützt.

  • Die Synchronisation mit Microsoft Exchange 2013 wird nicht mehr unterstützt.

  • Die Synchronisation mit SharePoint 2013 wird nicht mehr unterstützt.

  • Die Verwendung der klassischen Authentifizierung mittels Benutzername und Kennwort für die Synchronisation mit SharePoint Online wird nicht mehr unterstützt. SharePoint Online Synchronisationsprojekte müssen auf das zertifikatsbasierte Anmeldeverfahren umgestellt werden.

  • One Identity Active Roles Versionen 7.x werden nicht mehr unterstützt.

  • One Identity Safeguard Versionen 6.x, 7.1, 7.2, 7.3 und 7.4 werden nicht mehr unterstützt.

  • Die Prozesskomponente PowerShellComponent wird nicht mehr unterstützt. Verwenden Sie die Prozesskomponente PowershellComponentNet4.

  • Der Container-Support für Windows Server 2016 wird eingestellt.

  • Der Web Service Assistent zur Integration einer SOAP- oder WCF-Webservices wurde entfernt. SOAP Webservices werden während der Migration deaktiviert, da sie nicht mehr unterstützt werden. Es wird eine Dokumentation zur Integration von Webservices über NuGet-Pakete bereitgestellt.

  • Aufgrund der neuen Programmstruktur ist es im Designer nicht mehr möglich, die Assemblies vorzukompilieren und danach erst in die Datenbank zu übertragen. Der Menüeintrag Prozess > Kompilieren und in DB speichern wurde aus dem Prozesseditor entfernt.

  • Die Konfigurationsdatei globallog.config wird nicht mehr unterstützt.

  • Der Konfigurationsschlüssel ServerConfig/ITShopConfig/VI_ITShop_Employee_Preselected für das Web Portal wurde entfernt.

  • Die Konfigurationsschlüssel CaptchaCaseInsensitive und CaptchaTestKey wurden für die API-Projekte API Server, Webanwendungsübersicht und scim entfernt.

  • Im Administrationsportal wurden sämtliche Konfigurationsschlüssel unter ServiceCatalogViewConfiguration entfernt.

  • Folgende Skripte wurden gelöscht.

    • VI_AE_BuildCentralAccount

    • VI_AE_BuildCentralAccountGlobalUnique

    • VI_BuildInternalName

    • VI_AE_CreatedefaultMailAddress

    • VI_AE_BuildCentralSAPAccount

    HINWEIS: Die Skripte wurden in früheren One Identity Manager-Versionen in Bildungsregeln für die Tabelle Person verwendet. Prüfen Sie die Bildungsregeln sowie eventuelle weitere kundenspezifische Verwendungen dieser Skripte.

  • Folgende Skripte wurden gelöscht.

    • QER_CloudAssistant_LifeCycle

    • VI_MailApproval_ProcessInBox

    • VI_MailApproval_ProcessMail

    • VID_GetWebService

  • Die folgenden Konfigurationsparameter werden im Database Agent Service nicht mehr verwendet und wurden entfernt.

    • QBM | DBServerAgent

    • QBM | DBServerAgent| CountSlotAgents

    • QBM | DBServerAgent | CreateNotification

    • QBM | DBQueue | ChangeLimitMax

    • QBM | DBQueue | ChangeLimitMin

  • Der Konfigurationsparameter TargetSystem | SAPR3 | SAPRights | TestWithoutTCD ist nicht mehr änderbar. Um die Verarbeitungslogik von SAP Funktionen zu ändern, kann nun der logische Ausdruck verwendet werden, der in jeder Funktionsdefinition erfasst ist. Für bestehende Funktionsdefinitionen aus Versionen älter als 9.3 wird der logische Ausdruck unter Beachtung des Konfigurationsparameters berechnet. Weitere Informationen finden Sie unter Verbesserungen. (Fehler ID 438883)

  • Die externe Ausführung von Prozessfunktionen als eigener 32-bit Prozess wird nicht mehr unterstützt. Die Prozessfunktionen wurden gelöscht.

    HINWEIS: Kundenspezifische Verwendungen der Prozessfunktionen werden bei der Migration angepasst. Prüfen Sie Ihre Prozesse nach der Migration.

  • Die Anbindung von CData ADO.NET Provider Datenbanken mit dem generischen Datenbankkonnektor wird nicht mehr unterstützt.

  • Eine sofortige Neuberechung von Risikoindizes bei Datenänderungen findet nicht mehr statt. Die Risikoindizes werden nur noch zeitgesteuert berechnet.

Folgende Funktionen werden für künftige One Identity Manager-Versionen abgekündigt und sollten nicht mehr verwendet werden:

  • Der Support für Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 wird für zukünftige Versionen abgekündigt.

  • Der Konfigurationsparameter TargetSystem | SAPR3 | SAPRights | TestWithoutTCD wird für zukünftige Versionen abgekündigt.

Systemanforderungen

Stellen Sie vor der Installation von One Identity Manager 9.3 sicher, dass Ihr System den nachfolgenden minimalen Hardware- und Systemanforderungen entspricht.

Für detaillierte Informationen zu den Systemvoraussetzungen lesen Sie das One Identity Manager Installationshandbuch.

HINWEIS: Beim Einrichten einer virtuellen Umgebung sollten Sie die Konfigurationsaspekte wie CPU, Speicherverfügbarkeit, I/O-Subsystem und Netzwerkinfrastruktur sorgfältig berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die virtuelle Schicht über die erforderlichen Ressourcen verfügt. Weitere Informationen zur Umgebungsvirtualisierung finden Sie in den Richtlinien für den Produktsupport.

Jede One Identity Manager Installation kann virtualisiert werden. Stellen Sie sicher, dass der jeweiligen One Identity Manager-Komponente die laut Systemanforderung spezifizierte Leistung und Ressourcen zur Verfügung stehen. Idealerweise sollten Ressourcenzuordnungen für den Datenbankserver statisch festgesetzt werden. Die Virtualisierung einer One Identity Manager Installation sollte von Experten mit einem fundierten Wissen über Virtualisierungstechniken vorgenommen werden.

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