Die Standardinstallation des One Identity Manager wird in den Sprachen English - United States [en-US] und German - Germany [de-DE] ausgeliefert. Zur Übersetzung des Web Portal werden mit dem One Identity Manager Language Pack CSV-Dateien mit weiteren Sprachen bereitgestellt.
Der Import:
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Erstellt die Übersetzungen in der Tabelle DialogMultiLanguage.
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Aktualisiert bestehende Einträge, anhand des Schlüssels, der Tabelle und der Spalte.
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Löscht keine Einträge.
Um die Sprachdateien zu importieren
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Wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten.
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Starten Sie den Wörterbucheditor über die Aufgabe Übersetzungen bearbeiten.
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Klicken Sie in der Symbolleiste des Editors .
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Wählen Sie *.CSV-Datei mit der benötigten Sprache und klicken Sie Öffnen.
Der Import wird gestartet. Der Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
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Übertragen Sie die Änderungen in die Hauptdatenbank. Verwenden Sie den Menüeintrag Datenbank | Übertragung in die Datenbank.
Um die sprachabhängigen Informationen allen Systembenutzern zur Verfügung zu stellen, muss nach der Übernahme der Änderungen in die Hauptdatenbank der DBQueue Prozessor die Systemdaten neu berechnen.
Der One Identity Manager verwendet zur Abbildung von Geschäftsprozessen sogenannte Prozesse. Ein Prozess besteht aus Prozessschritten, die Verarbeitungsaufgaben darstellen und über Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen miteinander verbunden sind. Dieses Funktionsprinzip erlaubt es, flexibel Aktionen und Abläufe an die Ereignisse von Objekten zu koppeln. Die Modellierung der Prozesse erfolgt über Prozessvorlagen. Die Umwandlung der als Skript definierten Vorlagen in Prozessen und Prozessschritten in einen konkreten Prozess in der JobQueue übernimmt der Jobgenerator.
Der One Identity Manager Service sorgt für die Verbreitung der in der One Identity Manager-Datenbank verwalteten Informationen im Netzwerk. Der One Identity Manager Service übernimmt die Datensynchronisation zwischen Datenbank und den angebundenen Zielsystemen sowie die Durchführung von Aktionen auf Datenbank- und Dateiebene. Der One Identity Manager Service holt die Prozessschritte aus der JobQueue ab. Die Prozessschritte werden von Prozesskomponenten ausgeführt. Der One Identity Manager Service erzeugt dazu eine Instanz der benötigten Prozesskomponente und übergibt die Parameter des Prozessschrittes. Eine Entscheidungslogik überwacht die Ausführung der Prozessschritte und veranlasst abhängig vom gemeldeten Ausführungsergebnis die weitere Verarbeitung des Prozesses. Der One Identity Manager Service ermöglicht die parallele Verarbeitung von Prozessschritten, da er mehrere Instanzen von Prozesskomponenten erzeugen kann.
Der One Identity Manager Service ist die einzige Komponente des One Identity Manager, die berechtigt ist, Änderungen in den Zielsystemen auszuführen.
Zur Überwachung der Prozessverarbeitung nutzen Sie das Programm Job Queue Info. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Prozessüberwachung und Fehlersuche.
Detaillierte Informationen zum Thema
Die Verarbeitung der definierten Prozesse erfolgt über den One Identity Manager Service. Zur Prozessverarbeitung muss der One Identity Manager Service auf den Servern des One Identity Manager-Netzwerkes installiert sein. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
Die Einrichtung eines Jobservers umfasst folgende Schritte:
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Erstellen Sie einen Eintrags für den Jobserver in der One Identity Manager-Datenbank.
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Legen Sie die Maschinenrollen und Serverfunktionen für den Jobserver fest.
Abhängig von den gewählten Maschinenrollen werden die Installationspakete ermittelt, die auf dem Jobserver installiert werden. Die Serverfunktion definiert die Funktion eines Servers in der One Identity Manager-Umgebung. Abhängig von der Serverfunktion wird die Verarbeitung der One Identity Manager-Prozesse ausgeführt.
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Installieren Sie den One Identity Manager Service.
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Konfigurieren Sie den One Identity Manager Service.
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Starten Sie den One Identity Manager Service.
Jeder One Identity Manager Service innerhalb des gesamten Netzwerkes muss eine eindeutige Queue-Bezeichnung erhalten. Mit exakt diesem Queue-Bezeichnung werden die Prozessschritte an der Jobqueue angefordert.
Jobserver können Sie über verschiedene Wege einrichten. Die notwendigen Schritte können Sie im Designer mit dem Jobservereditor ausführen. Den Jobservereditor starten Sie im Designer in der Kategorie Basisdaten | Installationen | Jobserver über die Aufgabe Jobserver bearbeiten.
Detaillierte Informationen zum Thema
Um einen Jobserver zu bearbeiten
- Wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten | Installationen | Jobserver.
- Fügen Sie über den Menüeintrag Jobserver | Neu einen neuen Jobserver ein.
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Wählen Sie in der Jobserverübersicht den Jobserver zur Bearbeitung aus.
- Bearbeiten Sie die Stammdaten des Jobservers.
- Wählen Sie den Menüeintrag Ansicht | Serverfunktionen und legen Sie die Serverfunktionen fest.
- Wählen Sie den Menüeintrag Ansicht | Maschinenrollen und weisen Sie die Rollen des Servers zu.
Die von einer Serverfunktion erwarteten Maschinenrollen sind bereits zugewiesen.
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